Den Faktor "Weil's geil ist" (mal frei übersetzt) kann ich nur unterschreiben . Gerade auch bei Messern (oder Werkzeug).
Den Faktor "Weil's geil ist" (mal frei übersetzt) kann ich nur unterschreiben . Gerade auch bei Messern (oder Werkzeug).
Ich habe auch einen tollen Kochtopf, eine große Kasserolle, die habe ich mal auf dem Sperrmüll gefunden, so vor etwa 20 Jahren. Die war sicher sehr teuer, sieht nach professioneller Küchenware aus und ist sehr solide in Optik und Haptik.
Geändert von Daniel FR (06.02.2023 um 21:28 Uhr)
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
Bei der Staub gefällt mir im Vergleich zu LC, dass sie noch schwerer ist, die rauhe Emaillierung innen und der ebenfalls superschwere, ebene Deckel mit den Tropfhilfen.
Den Preisunterschied macht bei beiden sicherlich vor allem die französische Herkunft aus. Vielleicht auch eine etwas dickere Emaillierung?
@FatTony: Herzlichen Glückwunsch! Mit Gusseisen hast Du definitiv alles richtig gemacht!
I'll meet you at the bottom of a bottle of bargain Scotch
https://youtube.com/watch?v=31T6BpKZ5vc&feature=shares so ähnlich mache ich das. Allerdings führe ich meinen Sauerteig etwas fester und mit Roggenvollkornmehl. Dazu dann halt eher 30% 1150er Roggen und 70% Weizen 550er, wenn du 1050er nimmst, musst du mehr Wasser nehmen. Wenn man da spielt, bekommt man irgendwann ein Gefühl für den Teig. Ist aber auch nicht immer so einfach. Ich „stitche“ am Ende, bevor der Teig in den gärkorb kommt. Finde, dann hält er die Form besser und wird straffer. Dazu kann man den enger „nähen“, wenn man das Gefühl hat, der Teig ist eher zu unstraff/ verläuft noch leicht. Kann es schwer erklären, bin kein Bäcker. mit der Technik hab ich auf jeden Fall bessere Ergebnisse. Sauerteig halte ich im Kühlschrank. Schau, dass der nicht zu sauer ist, wenn du backst. Schön auffrischen und dann versuchen am peak nach dem Füttern damit zu backen. Hatte mir mal einen selber angezogen, war aber nicht so triebstark, wie ich wollte. Habe dann einen bei eBay gekauft, glaube der ist schon 15 Jahre alt. der geht jetzt ab…
E: Dinkel ist ja eh sehr speziell… mit Emmer konnte ich dagegen auch schon schöne Brote backen. Für mich muss aromatisch immer wenigstens 20% Roggen rein. Das bringt einfach den mega Geschmack. Zu viel Roggen und das Brot bleibt halt kompakt. Fand daher meine 30/70 Ratio irgendwann ganz passend für mich. Ansonsten stürze ich aus dem Gärkorb auch ganz vorsichtig aufs Backpapier, dann in den Topf, vorher mit Skalpell ( ging immer gut) ein paar Muster. Wenn der Teig übergart ist, dann am besten gar nicht anritzen… rechne mal mit 2-3 kack Broten, bis es aufwärts geht. ab 20 min dann Deckel ab, wenn es schön knusprig werden soll, mache ich es direkt raus und aufs Rost. Sonst eher noch im Topf mit Deckel ab und am Ende 15 min nackig. Oder halt direkt 20-25 min nackig ohne Topf. Achso, der Topf muss natürlich knalle heiß sein, vorher schon. Aufpassen beim handling.
E2: ich mache immer zwei 1kg Brote, damit sich der Aufwand lohnt. Dafür hatte ich dann auch irgendwann eine große billige Plastik Schüssel gekauft, wo ich anständig drin falten kann. Passt gerade so in den Kühlschrank… das Rezept kann man theoretisch abkürzen und die Gärung im Korb bei Zimmertemp. machen und direkt backen. Allerdings wird’s natürlich n Tick geiler, wenn man es im Korb im Kühlschrank lässt und die Brote kommen auch besser raus. Versuch macht klug…
Geändert von schnieklas (06.02.2023 um 23:49 Uhr)
Soja- Gulasch (mit Serviettenknödel [mache ich nie dazu])
Pizzateig, das kann das Teil wirklich außerordentlich gut
Gefrorene Früchte zermalmen und als Eis essen bzw. Cocktails zaubern,
Freunde haben den Tipp gegeben: Risotto, muss ich immer noch ausprobieren.
P.S. man kann eine Thermomix besitzen und dennoch wunderbar kochen.
Geändert von stoffel (07.02.2023 um 02:11 Uhr)
R U D E L B I L D U N G L I E B E
BIER = birrë, بيرة, Бира, pi jiu, byè, øl, beer, õlu, bière, cervexa, bia nui, bier, bir, beior, bjór, birra, biiru, bir, be jáu, cervesa, maek-ju, bir, olut, piwo, cerveja, bere, peeva, öl, cerveza, pivo, sör, cwrw, μπύρα
I ♥ Bärt
Lustig ich finde den Pizzateig daraus meist nicht so gut :P
Ich mag das Joghurtkrustenbrot daraus sehr gerne. Dann diverse Barbecue-Saucen oder allgemein viele Dips und Saucen.
"Das Zeug kickt besser als Mehmet Scholl"
Pizzateig ist eine kleine Kunst, da hilft ein TM auch nicht weiter (vermute ich mal, ich besitze keinen). Ich war lange auf der Suche nach der perfekten Pizza, habe verschiedene Ansätze ausprobiert. Manche haben bessere Ergebnisse geliefert, andere schlechtere. Am Ende bleiben vier Grundprinzipien (wie in unten angegebenem Link) ohne die keine Pizza gelingt:
1.) Temperatur: Wenn der Ofen nicht hoch genug heizen kann, bekommt man niemals die italienische Pizza hin. Unserer geht bis 300°C, dazu kann man noch mit der Grill/Umluftfunktion spielen, das kommt der gewünschten Temperatur schon nahe. 350-400°C wären wohl ideal.
2.) Die Technik des Knetens bzw. die "prozedurale" Abfolge.
3.) Der Teig-Starter.
4.) Geduld!
Wer mal so richtig eintauchen möchte ins Thema, für den habe ich hier DIE Lese-Empfehlung mit wissenschaftlicher Tiefe, das Ding ist mir bei meiner Recherche über den Weg gelaufen
https://www.varasanos.com/PizzaRecipe.htm
Ich arbeite abgeleitet von diesem Rezept, ohne den Sauerteig-Starter aber mit "anfüttern". Sprich also, erst mal einen dünnen Vorteig bauen und dort die Hefe arbeiten lassen, dann weiterverarbeiten, anschließend ruhen lassen. Mindestens 24 Stunden im Kühlschrank aber nach meiner Erfahrung ist der Teig nach 4~5 Tagen(sic) perfekt. Man braucht dann für den Teig nur noch seine Hände und zieht ihn in Form oder nutzt welche Technik auch immer zum Ausrollen, nur bloß keine Nudelhölzer oder sowas verwenden, damit macht man alles kaputt was man sich vorher erarbeitet hat. Also, Geduld ist beim Teig gefragt, keine Tools. Viel Spaß beim Lesen, falls ihr mal bei einem kalten Wintertag etwas Lektüre braucht
Geändert von FatTony (07.02.2023 um 11:06 Uhr)
Bzgl Pizza sind auch die Videos von Vito Iacopelli auf YT sehr empfehlenswert.
Eigentlich ist es gar nicht so kompliziert. Wenig Hefe, hohe Hydration, viel Zeit.
Und jo, im Idealfall mit Poolish (Vorteig) arbeiten.
Was ich außerdem empfehlen kann für herkömmliche Öfen: Pizzastahl statt Pizzastein
Geändert von C.Harper (07.02.2023 um 11:28 Uhr)
Habe ich kürzlich bei Frega gesehen. Meine erste Reaktion: Geil! Dann Preis gesehen: ~140€....auf dem Weg nach draußen habe ich ihnen innerlich den Vogel gezeigt und mir gedacht, dass lasse ich mir online von einem Fertiger einfach zuschneiden. Da waren die Preise aber sogar noch höher. Jetzt hast du mich wieder auf die Idee gebracht und siehe da: 400x400x4mm warmgewalztes Stahlblech, abgerundete Kanten und entgratet für 25€. Glaub das mache ich
edit: natürlich 4mm, nicht 40 (das wäre dann kein Pizza- sondern Panzerstahl).......danke @lagom
Geändert von FatTony (07.02.2023 um 12:04 Uhr)
WaMa starten, Auto laden, Trockner laufen lassen.
Wann ist im Norden viel Wind- und Sonnenstrom im Netz?
Nutzen statt abregeln.
Mea culpa, es ist natürlich 4mm starker Pizzastahl, nicht 40mm. 52 Kilo würde ich nicht in meinen Ofen wuchten wollen, selbst wenn der Auszug das aushält
Ich bin mit dem hier zufrieden:
https://beckerdesign.shop/collection...ig-38cm-x-33cm
Am Sonntag gehts übrigens wieder los, die einzige TV-Unterhaltungssendung, die man gucken kann
Geändert von C.Harper (07.02.2023 um 12:49 Uhr)