Ich tippe auf einfrieren, das kann man mit Brot eigentlich ganz gut machen.
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
Habe in eine große Familie eingeheiratet. Momentan wohnen vier Generationen unter einem Dach und 14 Tage im Monat noch Nichte und Neffe, meine Schwägerin ist leider alleinerziehend und in Nachtschicht voll berufstätig. Nachwuchs steht auch schon wieder an. Familienfeiern im engsten Kreis bedeuten immer 29 Leute im Haus. Es ist einfach schön mit so vielen Menschen.
Wir bringen täglich je nach Jahreszeit locker ein Brot durch. Dazu Brötchen en masse. Wir backen, frieren ein, verschenken, das wird man schon los. So viele Brote backt man auch nicht immer bzw backt man auch nicht jede Woche. Aber spätestens die Krippe im Nachbardorf freut sich immer über Backwaren.
Claqueur Superior
Helfe gerne, ficke niemanden
undheimlich spannendes Thema. Wie groß soll denn der Ofen werden bzw. wie groß ist er? 20 Brote sind ja nicht wenig.
Hau mal Rezepte raus, was ihr so backt. Sauerteig oder Hefe?
Auf die Grundfläche von 60x90 bei einer Höhe von 40cm bekommt man schon einige Kastenbrote. Zwei bis drei Backgänge gehen problemlos. Ich suche mal die Rezepte zusammen, sind teilweise noch handgeschriebene Überlieferungen.
Ne Getreidemühle haben wir auch noch im Keller, da muss ich mich mal beizeiten rantasten.
Claqueur Superior
Helfe gerne, ficke niemanden
Solch eine große Gemeinschaft wäre ja absolut nichts für mich. Ich fand den Achtpersonenhaushalt in dem ich aufgewachsen bin schon zu groß und habe das als Dauerkontrolle empfunden. Als Teenager habe ich schon gedacht: "Wenn ich groß bin, leb’ ich allein." Hat dann später nicht durchgängig funktioniert.
Aber ein Vorteil einer großen Wohngruppe ist tatsächlich die jederzeit verfügbare Auwahl an Essen. Wir hatten immer mehrere Sorten Wurst/Schinken angeschnitten (teils aus der eigenen Räucherkammer), verschiedene Brote zur Auswahl, verschiedene Käse, usw. Mittags gabs oft mehrere Beilagen, weil selbst größere Gebinde (z.B. bei Konserven) locker verarbeitet werden konnten. Im Herbst sind wir zu Verwandten ins Alte Land gefahren und haben den Passat mit großen Bottichen voller Kirschen beladen, die wir zuhause eingemacht haben.
Sowas geht als Single überhaupt nicht. Da muss ich immer zusehen, daß ich die Packungen rechtzeitig leer kriege, bevor mir irgendwas schlecht wird. Beim kochen muss ich mich auf weniger Zutaten beschränken oder "größere" Mengen kochen und dann drei Tage das gleiche essen.
Ich finde ja Mehrgenarationenwohnen super wenns klappt. Leider ist das heute oftmals allein aufgrund der Arbeitssituation nicht mehr möglich und man ist gezwungen die "Heimat" zu verlassen.
Aber dein Holzofen da! Wie sieht es neben der Energiebilanz denn da mit Feinstaub aus, doh!!!!!???? Nee. nee, nee..
Aber leider geil.
Nur der Einsame findet den Wald.
Wo ihn mehrere suchen, da flieht er, und nur die Bäume bleiben zurück.
29 Leute im Haus? Ach du scheisse! mir reichen ja zwei!
Brot selber backen, Respekt! war mir persönlich zu aufwendig, obwohl es nach dem dritten-vierten Versuch schon geil schmeckte.
Lieber gelegentlich mal draußen backen als jeden Abend den Kamin anfeuern. In manchen enger bebauten Neubaugebieten kann man in der kühleren Jahreszeit ja kaum atmen. Trotz der ganzen Feinstaub-Hysterie sind die Kamine bisher erstaunlich ungeschoren davon gekommen. Aber das kommt bestimmt noch. Spätestens, wenn kein Diesel mehr fährt und die Feinstaubwerte zum Feierabend hin trotzdem durch die Decke gehen.
Ungeschoren?
Nach allem, was man so hört, isses heutzutage alles andere als einfach, noch einen Kamin genehmigt zu bekommen.
Der alte Hauptbahnhoftoilettenmann weiß genau, dass man nichts retten kann.
You better watch what you are wishing for, or you'll wish your wishes won't come true no more