TV-Serien-Fred

[XantaKlaus]

Ich fand es sehr durchwachsen und nicht gut. Dann lieber kürzere, pointiertere Episoden und mehr, aber nicht diese 30 Minuten Dinger, die sich durchziehen. Die gesamte Familienchemie war irgendwie nicht vorhanden, entsprechend keine Wirkung hatte auch mich die Entwicklung am Ende. Da hat sowohl der Ehefrau als auch der Tochter eine emotionale Tiefe gefehlt. Die 2. Folge war richtig richtig mies. Ali und Change waren super, Malkovich auch größtenteils, Carell hatte Licht und Schatten. Carells Assistent war großartig, der kam aus den alten Zucker, Abrahams, Zucker Filmen, die POTUS Witze wirkten flach und uninspiriert.

[uli's Fuß]

Fauda bleibt ein Topagententhriller. Aber auch wenn zugestandenermaßen nicht alles schwarz-weiß dargestellt wird, bleibt auch für mich als großer Israelfreund die Darstellung der Araber problematisch, insofern sie halt ganz am Ende doch wieder vor allem verschlagene Schurken sind. Das muss beim Schauen miteingepreist sein.

Davon ab ist Doron der Derbste.

Kann ich nur zustimmen. Doron spielt da eine Toprolle.
Freu mich schon auf Staffel 4.

[XantaKlaus]

Tiger King:
Wurde hier glaube ich schon alles zu gesagt, was für Charaktere....

Filthy Rich:
Etwas für Leute, die sich die Frage stellen, ob Jeffrey Epstein vielleicht auch gute Charakterzüge hatte - oder einfach für Leute, die ein Brechmittel brauchen.


Hill Street Blues:
Ich habe mich lange gefragt, was Alan Sepinwall so an einer Copserie aus den 80er Jahren gefressen hat, also habe ich mal damit angefangen, und weil ich nach LA Law mehr von Stephen Boccho sehen wollte. Ich bin wirklich positiv überrascht. Bei 80er Jahre Shows erwartet man wohl so den Fall der Woche und halt ein paar Charaktere, die da reingeschmissen werden. Also Fall der Woche kann man definitiv streichen und es gibt sehr viele Charaktere, die es einem erst einmal schwer machen den Überblick zu bewahren. Generell spielt die Serie in einem Polizeipräsidium einer nicht genannten größeren Stadt, das Gebäude selber ist heruntergekommen und die Nachbarschaft ist hochproblematisch. Viele verschiedene Gangs, soziale Armut und die Polizei mittendrin - die größte Hoffnung besteht darin Waffenstillstand zwischen den Gangs und der Polizei sowie den Gangs untereinander herzustellen. Die Pilotfolge hat einen größeren Fall, ein paar Folgen später gibt es noch einmal einen ähnlichen Fall mit dem gleichen Täter. Nach einer Folge ist nicht alles vergessen, die Fälle und Szenarien ziehen sich meist über mehrere Folgen und manche Ereignisse wie Polizisten auf Streife und Attacken auf diese werden nur am Rande dargestellt. Oftmals wird ein Fall nur erwähnt und in der selben Folge oder der nächsten sieht man nur, wie der Täter ins Präsidium geführt wird - oder man sieht den selben Straftäter auch öfter wie er gefangen genommen wurde. Ist total ungewohnt und doch sehr unterhaltsam. So quasi ein ganz früher Vorfahre von The Wire, von dem sich eine so auf Einzelfolgen ausgelegte Serie wie The Rookie etwas abschauen könnte.

[stoffel]

Dead to me 2
Ich finde es irgendwie total schwierig. Ich mochte die erste Staffel sehr und fand da das Tempo gut. In Staffel 2 dachten sie wohl: mehr mehr mehr. Und auch teilweise mit dem Vorschlaghammer. Das waren mir zu viele Twists und "Zufälle", zu schnell erzählt und allgemein ein zu hohes Tempo.
Witzig fand ich die Darstellerin von Judys Mutter Eigentlich in jeder Serie in der sie die Mutter spielt. Freut mich einfach für die Schauspielerin nicht nur mit einer Rolle verbunden zu sein.

White Lines, heißt das so ich musste mich wirklich zusammen reißen um nicht direkt nach 15 min aus zu machen. Und bei Minute 30 dachte ich: warum läuft das noch. Weiß gar nicht, was mich stört: die Story finde ich prinzipiell gut, die Landschaft und Umgebung finde ich schön. Ich glaube, die SchauspielerInnen und das Setting allgemein wirkt so trashig. So unbewusst trashig und so unnatürlich. Und so auf cool gemacht und alles so gewollt. Ich werde gleich mal die Serienauflösung lesen.

The Morning Show
Nach der ersten Folge dachte ich: warum? Hatte es eine ganze Weile offen, mittlerweile bin ich bei Folge 10, aber na ja. Es läuft nebenbei, wenn ich ehrlich bin. Gut, dadurch bekomme ich manchmal auch nicht alles mit und denke dann: hä? Aber ich fühle mich nicht wirklich abgeholt. Und was da noch hinzukommt: der Ort, Zeitung/TV-Produktion. Fand schon The Newsroom nervig

Das alles so negativ, ich möchte euch lustige Dinge empfehlen, da müsst ihr euch aber drauf einlassen. Einmal: Love is blind. Ich weiß, kein Geheimtipp. Und dann Too Hot to handle. Ich lass euch damit jetzt allein.

[SVW]

Hmm, noch keine Kommentare zu Giri/Haji? Die erste Folge fand' ich recht interessant. Vielleicht leicht zu langsam, aber so ein bißchen japanische Atmosphäre wird ganz gut rübergebracht.

Wir haben die Staffel komplett gesehen und die Serie hat uns gut gefallen. Recht spannend, für uns interessanter Japan-Einschlag und etwas britischer Humor. Würde ich empfehlen.

[Daniel FR]

Die 6. Staffel von Black Mirror wurde gelauncht!

[Al Knofi]

Rick&Morty sind mal wieder mit der Staffel fertig. Eine abwechslungsreiche Fahrt, ständige Selbstreferenzierungen und Ebenenwechsel, ein die Charaktere weiter frisch wirken lassendes Ende, passende Rückbezüge auf alte Staffeln - letztlich gute bis solide Folgen, die für mich erst als Gesamtkonzept auf ein neues Level kommen. Weiter so, dann wird auch Staffel 5 interessant.

[K]

'Quäle' mich weiterhin durch "Voyager" - ich wünschte, sie würden endlich zu Hause anlangen, aber das dauert noch anderthalb Staffeln...

Zwischendurch habe ich, weil ich nebenbei an was arbeiten wollte, noch "Süße Magnolien" angehabt. Sollte angeblich ein bisschen sein wie "Gilmore Girls", ist es aber nicht. Ziemlich langweilig, die Charaktere waren mir allesamt wurscht und ihre Probleme ebenso.

Dann habe ich mit "Landgirls" angefangen und auf etwas Ähnliches wie "Call the Midwife" gehofft. Ist aber auch nicht besonders gut, die Figuren sind nicht besonders gut ausgearbeitet und mir ist das ein bisschen zu viel *Drama*.

Ich ärgere mich ein bisschen darüber, dass Amazon zwar einige britische Serien anbietet, die ich mir gerne anschauen würde - aber nur auf Deutsch, selbst auf den Channeln.

Gibt es noch irgendwelche guten Krimiserien, die ich verpasst haben könnte? Oder was Historisches mit einem passablen Plot?

[Al Knofi]

Zwischendurch habe ich, weil ich nebenbei an was arbeiten wollte, noch "Süße Magnolien" angehabt. Sollte angeblich ein bisschen sein wie "Gilmore Girls", ist es aber nicht. Ziemlich langweilig, die Charaktere waren mir allesamt wurscht und ihre Probleme ebenso.

Das beschreibt Gilmore Girls doch perfekt?!

[Azraael]

Hab jetzt letztens Fargo angefangen. Gefällt mir bisher sehr gut.

[anamous]

Rick&Morty sind mal wieder mit der Staffel fertig. Eine abwechslungsreiche Fahrt, ständige Selbstreferenzierungen und Ebenenwechsel, ein die Charaktere weiter frisch wirken lassendes Ende, passende Rückbezüge auf alte Staffeln - letztlich gute bis solide Folgen, die für mich erst als Gesamtkonzept auf ein neues Level kommen. Weiter so, dann wird auch Staffel 5 interessant.

Für mich die derzeit beste Show. Immer, wenn man meint, dass man sie durchschaut hätte, überrascht sie, und bleibt ihrem Kern dabei dennoch treu.

Filthy Rich: wenn man sich ein bisschen mit den Details und Beziehungen des Epstein-Cases beschäftigt hat (und sich vom konstanten Brechreiz wieder leicht erholt hat), dann erkennt man in dieser Serie vor allem den Versuch, Epstein als mehr oder weniger allein operierendes Monster zu erklären und all dessen Verbindungen zu den Reichen und Mächtigen dieser Welt herunterzuspielen. Wenn man den Macher dieser Serie und dessen eigene Verbindung nachguckt, dann verwundert das nicht weiter.

[Al Knofi]

Rick&Morty sind mal wieder mit der Staffel fertig. Eine abwechslungsreiche Fahrt, ständige Selbstreferenzierungen und Ebenenwechsel, ein die Charaktere weiter frisch wirken lassendes Ende, passende Rückbezüge auf alte Staffeln - letztlich gute bis solide Folgen, die für mich erst als Gesamtkonzept auf ein neues Level kommen. Weiter so, dann wird auch Staffel 5 interessant.

Für mich die derzeit beste Show. Immer, wenn man meint, dass man sie durchschaut hätte, überrascht sie, und bleibt ihrem Kern dabei dennoch treu.

Hoffen wir mal, dass sie das auch in der kommenden Staffel wieder hinbekommen. Wenn man vom üblichen Zyklus ausgeht, müsste nach dieser Staffel ein neuer Charakter eingeführt werden, ein Baby oder Ricks lange verschollene Zwillingsschwester, um über den Hai zu springen. Aber der Serie traue ich zu, eben dies passend umzusetzen. Wobei hohe Erwartungen mir die eine oder andere Folge dieser Staffel etwas madig gemacht haben.

[anamous]

Ich glaub ja, dass sie ganz bewusst mit den hohen Erwartungen kokettieren. Die Zug-Episode war da ein ganz deutliches Signal

[Al Knofi]

Das ist neben der Selbstreferenzierung und dem Nihilismus letztlich auch stilbildend für die Serie und ein Grund, warum sie mich so erfrischt. Aber die vorletzte Folge, puh, die hat mich nach Vat of Acid einfach nicht abgeholt. Die war echt okay und so, aber... aw, jeez. Die war genießbar, die war gut, aber meine Erwartung...

[anamous]

Aber die letzte...