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Thema: TV-Serien-Fred

  1. #18571
    Avatar von Nis Randers
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    Zitat Zitat von XantaKlaus Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Nis Randers Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von -=RK=- Beitrag anzeigen
    In Bezug auf die letzte Folge BCS geht es mir ähnlich bzw. hat mich das nicht so richtig überzeugt.

    Habe jetzt mit dem Hausdrachen nochmal Breaking Bad angefangen (sie kannte es bislang nicht). Kurze Frage an die Kenner:

    Als Walt und Jesse das erste Mal auf Saul treffen, maskieren sie sich und entführen ihn. Darauf ruft er sinngemäß "Hey, es war alles Nachos' Schuld... oder hat euch Lalo geschickt?!" Das würde ja bedeuten, dass Lalo die Zeit in BCS überleben muss und man insgesamt zeitlich relativ nah an der bei BB Zeitreihe dran sein muss. Was passiert mit Nacho?
    Darauf sind so ziemlich alle gespannt, aber dank Corona wird wenn überhaupt eine 6.Staffel lange auf sich warten lassen. Ich merke das ich BCS bingewatchen muss, deswegen schaue ich auch die fünfte Staffel erst weiter wenn sie abgeschlossen ist.
    Ich habe jetzt einige Einschätzungen aus Hollywood gehört, sowohl auf der Geschäftsseite als auch bei den Kreativen scheinen Videokonferenzen gerade populär zu sein und man kann unter den Bedingungen arbeiten. Ein eingespieltes Team wie das von BCS sollte also auch jetzt schon kreativ arbeiten können.
    Ich dachte auch mehr an die Gesundheit der Schauspieler.

  2. #18572
    Avatar von XantaKlaus
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    Ja, die Dreharbeiten liegen ja noch viel weiter in der Zukunft, als erst einmal die abschließenden Drehbücher zu schreiben. Das Problem hat ja die ganze Branche. Die Co-Showrunnerin von One Day At a Time hat gesagt, dass sie Rita Moreno erst wieder an das Set lässt, wenn es tägliche Soforttests für die ganze Crew gibt. Normalerweise haben sie 200 Crewmitglieder und das Studiopublikum bei einem Dreh anwesend, sie haben jetzt 6 von 13 Episoden abgedreht, davon 2 ohne Publikum - sollten sie die Dreharbeiten wieder aufnehmen können, dann wohl mit einer Rumpfcrew von 65 Leuten, wobei diese dann soweit möglich nur in ihrem Bereich bleiben sollen (Maske z.B.).
    “I think the saddest people always try their hardest to make people happy because they know what it’s like to feel absolutely worthless and they don’t want anyone else to feel like that.” R. Williams

  3. #18573
    Avatar von K
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    Ich habe "The English Game" auf Netflix geschaut, das war ein bisschen lahm. Eigentlich geht es mehr um den Klassenkonflikt als um den Fußball, an dem das Ganze nur durchexerziert wird. (Die gefilmten Spielszenen zeigen eigentlich alle nur zwei bis vier Beine und einen schweren Lederball, der von irgendwo nach irgendwo geschossen wird, quasi Sky-Regie at its worst , man begreift gar nicht, was die Entwicklungen sind, die die Serie offenbar auch zeigen will - Passspiel, schnelleres Spiel usw.)
    Rollen alle recht holzschnittartig. Zwischendurch ein paar love interests und dramatische Reden.
    Kann man gucken, muss man aber nicht.

    Fand es aber interessant, dass offenbar die gleichen Drehorte gewählt wurden wie bei einer meiner Lieblings-BBC-Miniserien, "North and South". Meine, Straßenzüge und einen Park wiedererkannt zu haben, es wurden sogar die gleichen Kameraeinstellungen gewählt.

  4. #18574
    Avatar von Ben Theke
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    The Oursider finde ich großartig nach 2 Folgen.

    Kategorie True Detective oder The Night of

  5. #18575
    Avatar von Ben Theke
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    Zitat Zitat von XantaKlaus Beitrag anzeigen
    Leftovers > Fargo > True Detective
    .
    Alle 3 große Klasse, würd sie aber genau umgekehrt reihen, da mir Leftovers am Ende doch zu apokalyptisch und deprimierend ist.

  6. #18576
    Avatar von cluseau
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    Catastrophe übrigens ziemlich gut, vom Humor her nah an fleabag
    tiefbegabt

  7. #18577
    Avatar von Balljunge
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    Star Trek: Picard (keine Spoiler)

    Der Showrunner hat eine "gute" Methode, jedwede Kritik an der Serie schon im Keim zu ersticken:

    To the extent that I was aware of the kind of toxic fandom, the anti-SJW, you know, sad little corner of fandom — you just disregard that. Sometimes you’re motivated to have things simply because it’s possibly going to piss off or provoke people who seem to have missed the memo about just what exactly “Star Trek” is and always has been all about.
    Interessant auch ein paar andere Aussagen, wie zum Beispiel dass die Tatsache, dass es kein optimistisches Star Trek mehr ist, wohl Patrick Stewart zuzuschreiben ist. Weil der wohl unbedingt was anderes wollte.

    https://variety.com/2020/tv/features...rd-1203544717/

  8. #18578
    Avatar von Rucksackfranzose
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    Scheiß auf Optimismus. Gute Drehbücher hätte die Serie gebraucht.

  9. #18579
    Avatar von Azraael
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    Ich habe nach der zweiten oder dritten Episode aufgehört zu gucken, weil ich auf Star Trek gehofft hatte, aber #random_sci_fi_stuff_13 bekommen. Naja vielleicht gibt es das ja irgendwann wieder.
    And you so numb, you watch the cops choke out a man like me
    Until my voice goes from a shriek to whisper, "I can't breathe"

  10. #18580
    Avatar von Wense
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    Zitat Zitat von Rucksackfranzose Beitrag anzeigen
    Scheiß auf Optimismus. Gute Drehbücher hätte die Serie gebraucht.


    Insgesamt schon eine Enttäuschung gewesen.
    Bappsack (m/w/d)
    Done.

  11. #18581
    Avatar von Rucksackfranzose
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    Ich finde, dass in Picard durchaus ein paar gute Trek-Momente drin waren und Picard selbst den ominösen Star-Trek-Optimismus verkörpert hat (wo war der eigentlich bei DS9?).

    Das größte Problem sehe ich in den halbherzigen Drehbüchern: lahme Charakterentwicklung, Set-Up dauert ewig, riesige Plotlöcher, Handlungstränge werden angedeutet und nicht aufgegriffen, etc. Ich fasse mal ein paar dieser Punkte anhand der letzten Folge zusammen:


    In der vorletzten Folge stürzt der Borg Cubus auf den Planeten. Okay, wenn etwas einen solchen Absturz übersteht, dann der Cubus - gekauft. Der Einschlag hätte auf der Erde dafür gesorgt, dass die Dinosauerier aussterben. Kein nenneswerter Krater auf dem Planeten. Die ExB's auf dem Cube sind unzerschmettert und wohlauf. Und dann wars das im Großen und Ganzen. Der Cubus spielt keine bedeutende Rolle im Finale. Man wollte einfach mal zeigen, wie ein Borg Cubus - von Orchideen angeknabbert - in eine Atmosphäre eindringt. Netter Effekt, leider bedeutungslos.

    Die böse KI aus der anderen Dimension soll gerufen werden. Die Crew schleicht sich rein. Ein Romulaner haut einen Androiden einfach so aus den Socken. Eine ferngesteuerte Bombe fliegt Soji in die Hände. Sie wirft sie weg. Rest schaut dumm aus der Wäsche. Viel schlechter kann man die Szene nicht schreiben.

    Es kommt der große Showdown. Picard richtet seine Ansprache an alle. Die Signalstation wird zerstört und die Romulaner so: "Die Androiden sind gar nicht so scheiße, dann können wir ja wieder abzischen." Das exakt gleiche lahme Storytelling wie am Ende von Discovery Staffel eins. Klingonin so: "Die Menschen sind gar nicht so scheiße, dann können wir ja wieder abzischen." Obwohl sie die Föderation gerade am Rande der Zerstörung hatten. Da wurde wohl in beiden Fällen mit heißer Nadel irgendwas umgeschrieben, damit man zum Ende kommen kann.

    Handlungsstrang Picards Krankheit: Wird ganz am Anfang erwähnt. Keine Symptome, aber im Finale ist er todkrank. Das hätte man über die Serie aufbauen sollen. Was mich richtig aufgeregt hat: Ein paar Folgen davor versichert Ryker Picard, dass er ihm zur Hilfe kommt. Tut er schließlich auch im Finale, saves the day, alles gut. Zischt ab - obwohl Picard im Sterben liegt. Ryker hätte bei Picard sein müssen. Nicht diese Crew, die man kaum kennt. Wie kann man sowas übersehen?

    Ich frage mich generell: Wo ist das Budget hin? Ich habe von 8 Mio. Dollar pro Folge gelesen. Gesehen habe ich davon wenig. Ryker sitzt auf der Discovery-Brücke. Seine Flotte besteht aus einhundertmal Copy-and-Paste und die Qualität der Modelle ist auf Voyager-Niveau. Die Sets werden ständig wiederverwendet. Und Replikatoren sind verdammte 3D-Drucker.

    Was mich insbesondere ärgert: Immer mal wieder schaffen sie gute Momente. Datas Gespräch am Ende zum Beispiel. Oder Picard an der Kapitäns-Konsole. Aber das meiste wirkt einfach zusammengewürfelt, teils geklaut, angedeutet und nicht zuende gebracht. Und die Serie hat nicht einmal einen Cliffhänger! Wir wissen, dass Picard jetzt ein Klon ist. Übrigens schon der zweite. Sie zischen ab. Das wars.

  12. #18582
    Avatar von Balljunge
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    Jo, schrub genau das mit den grottige. Drehbüchern gerade woanders auch.

    Riker haben sie nachgedreht. War eigentlich Admiral Sheer Fucking Hubris in der Szene. Deswegen musste er sich abzischen, weil der Rest schon gefilmt war und Frakes gerade bei einer Disco Folge in Toronto Regie geführt hat. Deswegen auch auf der Brücke.

    Die Charaktere und der Plot (von gross bis klein) waren einfach grausam und nicht durchdacht. Der Borg Cube war komplett unnötig für die Handlung. Elrond hat ebenso genau nichts getan. Was war der Plan von Maddox, die beiden Zwillinge auszusetzen? Hat Vash- hat eigentlich recht. Die Synths haben Mars in die Luft gesprengt (egal wer dahinter steckt). Und hatten gut Lust, im Finale alles biologische Leben auszulöschen. Bis sich ein Synth umentscheidet. Commodore Oh ist Chef von Starfleet Security, Chef(?) Von Zhat Vash und kommandiert gleichzeitig eine riesige romulanische Flotte. Kann ja nicht Zhat Vash sein. Riker nennt sie Tal Shiar. Drei Jobs auf einmal... Warum kommen die nicht nach 10min zurück und sterilisieren den Planeten?
    Überhaupt, was ist der Stand des Romulan Empires? Die hatten jetzt 1,000 Schiffe zur Verfügung. Und leiten das Reclamation Project. Gleichzeitig leben aber evakuierte Romulaner in der Wild West Stadt wie anno dazumal seit 14 Jahren. Wo ist die Romulan Ingenuity, did der Ex-Senator dort beschwört???
    Vielleicht am schlimmsten aber: Picard ist nicht mehr der weise Captain, sondern ein naiver, sich selbst überschätzender Greis. Und in fast jeder Folge wird er von irgendwem drastisch zurechtgestutzt. Und jedes Mal mit Recht.


    The sheer fucking hubris.

  13. #18583
    Avatar von Nis Randers
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    TNG Staffel 3-7 und DS9 Staffel 1-7 waren der Höhepunkt von Star Trek danach kam der langsame schleichende Tod, Enterprise und Nemesis war so schlecht das die Franchise tot war dann kam JJ-Trek und Discovery und jetzt ist die Franchise untot. Picard funktioniert am besten wenn der Nostalgie-Faktor hoch ist eben weil TNG auch im Nachgang immer noch gut ist.

  14. #18584

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    Meinungen zu Dexter?
    Hatte damals die ersten beiden Staffeln gesehen und dann irgendwie aus den Augen verloren. Habe hier zwischendurch immer mal wieder gelesen, dass die Serie irgendwann oder gegen Ende ziemlich an Qualität verloren hat. Würdet ihr daher eher vom Gucken abraten?

  15. #18585

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    Ist schon länger her, dass ich es gesehen hab, hat mich aber bis zum Schluss ganz gut unterhalten, vor allem ab dem Punkt wo der Typ aus „Hinterm Mond gleich links“ auftaucht...
    Staffel 3 war glaube aber die schwächste?
    Alles in allem hab ich Dexter unter den (wenigen) Serien gespeichert, die rechtzeitig aufgehört hat

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