Marie, die Frau von Hank Schrader ist nervig, auch nach drei Durchgängen, die ich mir gegönnt habe. Badger und Skinny, Tuco, Hector Salamanca. So viele geniale Charaktere
“I think the saddest people always try their hardest to make people happy because they know what it’s like to feel absolutely worthless and they don’t want anyone else to feel like that.” R. Williams
Wer The Raid mochte, sollte einen Blick bei Gangs of London werfen.
Auf ein glückliches Leben, da der Tod zu lang ist.
In den USA ist Hannibal jetzt auf Netflix verfügbar und gerade populär, schon macht Bryan Fuller wieder Werbung für eine Fortsetzung.
David Caspe und das Bruderpaar Mathew und Daniel Libman, die schon erfolgreich bei Happy Endings zusammengearbeitet haben, werden für Peacock eine Action Comedy Serie produzieren, die von einem Kopfgeldjäger handelt. Die Hauptrolle wird niemand Damon Wayans Jr. spielen. #happyendingsreunion
Umbrella Academy 2, mag ich... und diese Musik, lauter gute alte Bekannte
Geändert von Estadox (02.08.2020 um 17:39 Uhr)
Endlich dark durch. Die letzte Staffel war nur abhaken, schade dass das Niveau der ersten Staffel nicht gehalten wurde. Mich hat an dieser die Story nur als Hintergrund interessiert, eigentlich war die Stärke die Charaktere in der Kleinstadt und e Geschichte dieser Konstellation, durch ein mystery element zwar erzählt, aber das war nur der macguffin für mich. Am Ende ging es nur noch um eine immer dämlicher werdende Geschichte, in der alles egal war, weil man eh davon ausgehen musste, dass das Geschehen sich dann wieder dreht und dadurch nichts was passiert mich mehr im geringsten berührt hat.
"Jahre voller Frust"
“I think the saddest people always try their hardest to make people happy because they know what it’s like to feel absolutely worthless and they don’t want anyone else to feel like that.” R. Williams
Ich schaue gerade die erste Staffel und kann den Hype überhaupt nicht nachvollziehen. Stellt sich später heraus, dass durch die Ereignisse die Bewohner Windens sämtlich eine hysterisch-irrationale Persönlichkeitsstörung mit sadistischen Zügen entwickelt haben? Die persönlichen Konflikte und Dialoge wirken wie von untalententierten Teilnehmern einer VHS-Dramaturgieklasse entwickelt, da wirkt fast nichts natürlich und organisch; die schwache "Synchronisation" nimmt einem immer wieder die Immersion. Und wenn eine Hauptfigur elf Jahre alt sein soll, sollte man möglichst vorher klären, ob denn auch ein Schauspieler in dieser Altersklasse zur Verfügung steht, der bereits auf einem professionellen Niveau spielen kann.
Wo die Darbietung nicht so hölzern ist, dass man die Figuren eh nicht als solche wahrnimmt, wirken diese fast alle einfach nur unsympathisch. Beim Sounddesign hat man sich anscheinend von einigen positiven Ideen von Chernobyl und bei einigen negativen von Inception inspirieren lassen.
Gerade in Fantasieuniversen kann ich noch verhältnismäßig gut mit Logiklücken und Anachronismen leben, gerade wenn eine packende Story verhindert, dass man zu sehr über Plotfehler und Tropen nachdenkt. Durch das sehr langsame Erzähltempo funktioniert das bei Dark aber nicht (im ländlichen Westdeutschland 1986 vermutet ein Kommissar, dass ein Wolf für eine tote Schafsherde verantwortlich ist).
Wird das alles im Verlauf besser?
Edit: Gerade den Beitrag von Hawk gelesen, schluck.
Geändert von Wiesenlove (04.08.2020 um 13:10 Uhr)
Die Serie hat ihre Momente, ich finde es ja auch gut, dass man Mal eine deutsche Genre Serie hat, was für ja immer noch so selten gemacht wird, aber wenn man an Serien gute Dialoge schätzt, dann, naja, eher weniger.
"Jahre voller Frust"