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Thema: Neues aus "God's own Country", "Leuchtturm der Freiheit"

  1. #1441
    Avatar von doctone
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    "Gegenargumente" gegen was bitte? Gegen 95 Seiten lang faule Rosinen picken? Und dann selber in der gleichen Zeile das Totschlagargument ziehen. Bravo! Nein mein Lieber, über Dein Stöckchen springe ich nicht... dann viel Spaß noch hier mit Eurem Failed State.
    I'll meet you at the bottom of a bottle of bargain Scotch

  2. #1442
    Avatar von Daniel FR
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    Hast du dir jetzt etwa gerade 95 Seiten faule Rosinenpickerei reingezogen?
    {Meta Male}

    „Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
    „Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)

  3. #1443
    Avatar von fruchtoase
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    Zitat Zitat von doctone Beitrag anzeigen
    Was für ein wunderschöner Auskotzthread. Brauchten wir unbedingt im Worum. Und wie leicht das Leben in S/W plötzlich wird... immer weiter druff, wenn Ihr es für Eure moralische Überlegenheit braucht.
    Die USA sind Kapitalismus im Endstadium.
    Trickle Down & American Dream sorgen im Gleichschritt für die entsolidarisierteste westliche Gesellschaft.

    Aber gräme Dich nicht, wir ziehen ja nach, so gut es geht!

  4. #1444
    Avatar von WhiteHorse
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    Zitat Zitat von doctone Beitrag anzeigen
    Was für ein wunderschöner Auskotzthread. Brauchten wir unbedingt im Worum. Und wie leicht das Leben in S/W plötzlich wird... immer weiter druff, wenn Ihr es für Eure moralische Überlegenheit braucht.
    Das ist aber auch nur ein hohler Antipost. Man könnte als Gegensatz dann immerhin versuchen, sich differenzierter auszudrücken.

    Holsteiner Jung ist zum Beispiel vor Ort, und auch ich kenne das Leben dort persönlich und durch die Familie. Klar - dort lässt es sich gut leben. Wenn man gut verdient, ganz besonders gut sogar. Aber die Amis haben eben auch ihre ganz speziellen Probleme, die sie seit Ewigkeiten nicht loswerden, weil es immer wieder an Menschen scheitert, die zu dämlich sind endlich mal etwas anderes auszuprobieren.

    Und darum geht es in diesem Faden auch allgemein. Siehe Titel.
    Liberté, Égalité, Fuckafdé
    There are spirals in your ears
    Wu-Tang is for the children!

  5. #1445
    Avatar von Nis Randers
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    Zitat Zitat von doctone Beitrag anzeigen
    "Gegenargumente" gegen was bitte? Gegen 95 Seiten lang faule Rosinen picken? Und dann selber in der gleichen Zeile das Totschlagargument ziehen. Bravo! Nein mein Lieber, über Dein Stöckchen springe ich nicht... dann viel Spaß noch hier mit Eurem Failed State.
    Ganz konkret geht es Grade um Abtreibungsgesetze deren Rücknahme gravierende Konsequenzen hätte.

  6. #1446
    Avatar von Nis Randers
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  7. #1447

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    geilste Land wo gibt

  8. #1448

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    Irgendwie kann ich nicht ganz folgen : bedeutet das jetzt das Abtreibungen quasi nach der 15 Woche in USA nicht mehr erlaubt sind ? In Deutschland sind es 14!Wochen oder ? Warum dann die Empörung?

  9. #1449
    Avatar von Holsteiner Jung
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    Zitat Zitat von Cg175 Beitrag anzeigen
    Irgendwie kann ich nicht ganz folgen : bedeutet das jetzt das Abtreibungen quasi nach der 15 Woche in USA nicht mehr erlaubt sind ? In Deutschland sind es 14!Wochen oder ? Warum dann die Empörung?
    Das Problem ist, dass eine supreme court Entscheidung von 1973 quasi Abtreibung in den USA Legal gemacht hat. Das war Row vs Wade. Wenn diese Entscheidung zurück genommen wird kann jeder Bundesstaat Abtreibung komplett verbieten wenn sie wollen.
    In der Entscheidung wird konkret davon abgesehen den Zeitpunkt von Leben zu definieren und auch eine Abtreibung davon abhängig zu machen, wenn ich das so richtig verstanden habe.
    Über die letzten 4 Jahrzehnte ist es sehr stark politisiert worden und gerade viele Christen und GOPler wollen Abtreibung ganz verbieten. Dies können sie nicht, da Roe vs Wade als Grundsatz Entscheidung dies nicht erlaubt. Nun haben sie unter Mitch McConnel über die Jahre Föderale Richter und auch 3 supreme court Richter unter Trump installiert die gegen Roe v Wade sind. Das ist part 1 der Strategie. Teil 2 ist, dass GOP geleitet Bundestaaten gezielt Gesetze auf den Weg schicken die Row v Wade verletzen und hoffen diese schaffen es zum Supreme court. Nun braucht es 4 supreme court Richer\innen die bereit sind einen fall zu hören. Beides war in diesem Fall gegeben.
    Also gab es die Anhörung heute.
    Nun sind wohl in dem Mississippi Gesetz mehrere Passagen drin die Roe v Wade widersprechen. Die 15 Wochen sind eins, andere dinge sind da wohl auch noch drin die Abtreibung weiter aushöhlen. Zum Beispiel gibt es keine Ausnahme in dem Gesetz für Inzest oder Vergewaltigung.

    Es wird mehr und striktere Fälle geben die vor den supreme Court kommen werden, dann das ist erst der Anfang. Sprich Tröpfchen für Tröpfchen wird es vor allem in Bundestaaten die von Republikaner regiert werden schwerer für Frauen überhaupt eine Klinik zu finden die sie berät oder um sie kümmert. In Mississippi gibt es gerade mal eine Klinik die das macht. Es sin d auch schon andere Gesetze im System und wir werden wohl sehen ob die es zum Supreme Court schaffen.

  10. #1450

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    Danke für die Erläuterungen

  11. #1451
    Avatar von Holsteiner Jung
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    Zitat Zitat von WhiteHorse Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von doctone Beitrag anzeigen
    Was für ein wunderschöner Auskotzthread. Brauchten wir unbedingt im Worum. Und wie leicht das Leben in S/W plötzlich wird... immer weiter druff, wenn Ihr es für Eure moralische Überlegenheit braucht.
    Das ist aber auch nur ein hohler Antipost. Man könnte als Gegensatz dann immerhin versuchen, sich differenzierter auszudrücken.

    Holsteiner Jung ist zum Beispiel vor Ort, und auch ich kenne das Leben dort persönlich und durch die Familie. Klar - dort lässt es sich gut leben. Wenn man gut verdient, ganz besonders gut sogar. Aber die Amis haben eben auch ihre ganz speziellen Probleme, die sie seit Ewigkeiten nicht loswerden, weil es immer wieder an Menschen scheitert, die zu dämlich sind endlich mal etwas anderes auszuprobieren.

    Und darum geht es in diesem Faden auch allgemein. Siehe Titel.
    Außerdem sind wir anonym im Internet, wer da was positives schreibt hat das Internet nie geliebt.

    Ok warn Witz.

    Ich denke, oftmals schreibt man halt eher über das was einen aufregt. Und gibt's leider in der Welt im Moment leider viel, auch in den USA.
    Die Gesellschaft ist hier schon, je nachdem wo man ist, stärker oder schwächer gespalten. Und gerade in einigen Teilen der Gesellschaft geht es meiner Meinung nach in bedenkliche Richtungen. Zum Teil fühlt es sich an als ob man nicht viel gegen die Richtung in die es geht machen kann.
    In meiner bubble sind viel Leute aktiv und arbeiten an guten Dingen (politisch auf lokal und bundestaatebene), aber es Zeichenen sich m größeren sich gewisse Dinge nicht nur ab sondern sie manifestieren sich auch, die ausserhalb des Einflusses stehen. Und das erschreckende ist wieviele Leute in der Gesellschaft damit ok sind.

    Es gibt auch kaum demokratischen Diskurs, oder man sieht ihn nicht. Die Politik ist laut und verstörend, so nehm ich es zumindest wahr. Wenn Abgeordnete Dinge sagen die suggerieren, dass eine andere Angeordnete (schwarze Muslima) eine Terroristin ist und man Glück gehabt hatte im Aufzug, da sie keinen Rucksack auf hatte. Und andere Angeordnete in solche Kommentaren nichts falsches sehen ist das für mich besorgniserregend. Denn wie sollen diese beiden Politikerinnen in Gremien Zusammenarbeiten wenn sie so übereinander sprechen?
    Hinzukommt offene anti Wissenschaft, das ist aber auch nichts neues, da wird seit Jahrzehnten dran gefeilt.

    Wenn dann jemand wieder etwas krasses macht schnackt man halt darüber in diesem Thread.

    Können ja auch Mal positives diskutieren.

  12. #1452

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    Ich mag die USA. Ich empfinde den zunehmenden Antiamerikanismus recht befremdlich. Eine Sache wo sich links und rechts die Hand reichen
    Vieles in USA mag für uns aus unser Sicht befremdlich sein, aber letztendlich ist es unser größter und wichtigster Verbündeter und zwingend notwendiger Gegenpol zu Putin oder den Chinesen. Wahrscheinlich lässt sich aus dieser Nähe und der gleichen westlichen Kultur auch der Hass ableiten. Ist halt same but different.
    Wohingegen arabische Länder, China, Russland recht milde wegkommen

  13. #1453
    Avatar von Timbeaux
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    Zitat Zitat von Cg175 Beitrag anzeigen
    Ich mag die USA. Ich empfinde den zunehmenden Antiamerikanismus recht befremdlich. Eine Sache wo sich links und rechts die Hand reichen
    Vieles in USA mag für uns aus unser Sicht befremdlich sein, aber letztendlich ist es unser größter und wichtigster Verbündeter und zwingend notwendiger Gegenpol zu Putin oder den Chinesen. Wahrscheinlich lässt sich aus dieser Nähe und der gleichen westlichen Kultur auch der Hass ableiten. Ist halt same but different.
    Wohingegen arabische Länder, China, Russland recht milde wegkommen
    Der Punkt ist auf beiden Seiten schwer pauschalisierbar und ob der Antiamerikanismus zunimmt? Die Gründe mögen variieren, aber den gibt es doch (wenn man es denn so nennen will) schon ewig. Evtl fällt es jetzt nochmal stärker auf, weil es weniger um militärische Interventionen geht, sondern der Fokus (befeuert durch die Ära Trump) auf der Zivilgesellschaft liegt.
    Wrannjesch: "slightly ♥'ing TMBX :beer:"

  14. #1454

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    Die USA haben in den vergangenen Jahren einen gehörigen Konfrontationskurs gegenüber denen gefahren, die sich für ihre Partner hielten. Sei es beim 2%-der Nato, sei es bei ihrem immer noch andauernden Kampf gegen Nord Stream 2. Das hat echte Antiamerikaner (die es in Deutschland zweifellos gibt und die ihrerseits oftmals seltsam unreflektiert den aktuellen Kremlherrn nachdackeln) sicherlich in ihrer Haltung bestätigt. Aber auch als Atlantiker muss man die Washingtoner Vorstellungen nicht kritiklos hinnehmen. Insbesondere, nachdem Horden von Trotteln mit US-Flaggen und Trump-Konterfei versucht haben den Bundestag zu stürmen.

  15. #1455
    Avatar von Daniel FR
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    Zitat Zitat von Cg175 Beitrag anzeigen
    Ich mag die USA. Ich empfinde den zunehmenden Antiamerikanismus recht befremdlich. Eine Sache wo sich links und rechts die Hand reichen
    Vieles in USA mag für uns aus unser Sicht befremdlich sein, aber letztendlich ist es unser größter und wichtigster Verbündeter und zwingend notwendiger Gegenpol zu Putin oder den Chinesen. Wahrscheinlich lässt sich aus dieser Nähe und der gleichen westlichen Kultur auch der Hass ableiten. Ist halt same but different.
    Wohingegen arabische Länder, China, Russland recht milde wegkommen
    Da werden die Unterschiede m. E. weithin unterschätzt.
    {Meta Male}

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