Gib doch einfach vorher an, was man dir antworten sollte, und welche Argumente du nicht hören willst, weil sie nicht WELT-typisch populistisch genug sind. Warum nennst du es nicht "Gutmensch" - Argumente, dass wäre dann auch der passende Springer-Speech.Zitat von Kai Niels Bogena
Das wie ist ja der große Punkt. Drittligareife Defense geht mal gar nicht. Dass man gegen solche Gegner auch mal häufiger verliert ist ja klar. Für mich waren die Katastrophen gegen Stuttgart und Mainz viel schlimmer. Diese beiden Spiele hätte man nie im Leben hergeben dürfe.platz 9/10 wäre mit dem kader eine erwartbare saison. von gut würde ich bei 6/7 sprechen, alles darüber wäre überragend.
es ist nun nicht schlimm gegen leverkusen und gladbach zu verlieren, das wie darf man zwar hinterfragen - aber ich sehe da keinen grund zur panik. schlimmer war das spiel gegen mainz, hier hätte werder punkten müssen. und gegen freiburg wird es nun sehr schwer, aber holen wir da einen 3er ist man wieder voll im soll.
Vor allem, da seine ganze Fragerei ja nur auf folgende Konsequenz abzielt: Kohfeldt alleine ist Schuld und wahrscheinlich zu schlecht für die Bundesliga.Gib doch einfach vorher an, was man dir antworten sollte, und welche Argumente du nicht hören willst, weil sie nicht WELT-typisch populistisch genug sind. Warum nennst du es nicht "Gutmensch" - Argumente, dass wäre dann auch der passende Springer-Speech.
Inhaltlich ist es natürlich so, dass Kohfeldt als Cheftrainer dafür in die Verantwortung genommen zu nehmen ist, wie manche Dinge in den letzten Spielen gelaufen sind... gar keine Frage. Nur sind wir wieder an dem Punkt, an dem ich mit dieser Radikalität, wie der einstige Supertrainer plötzlich wieder zum Rohrkrepierer degradiert werden soll, nix anfangen kann. Ist halt für die Presse interessanter, wenn es ne Krise gibt, kann ich nachvollziehen, und das erklärt sicher auch diese permanente unterschwellige Zündelei hier im Forum. Schlechte Stimmung bringt Auflage, so ist das ja nun mal...
Geändert von Werkules (12.11.2018 um 10:29 Uhr)
jo, unser altbekanntes problem der letzten jahre hat auch fk nicht so wirklich in den griff bekommen. gegen clubs auf augenhöhe oder leicht darunter tut sich werder weiterhin schwer. gut zu sehen gegen hannoi, stuttgart, mainz, nürnberg,... dafür hat man zwar in anderen spielen eher glücklich gepunktet, aber das ist für mich keine entschuldigung mainz und stuttgart unnötig aufzubauen.Das wie ist ja der große Punkt. Drittligareife Defense geht mal gar nicht. Dass man gegen solche Gegner auch mal häufiger verliert ist ja klar. Für mich waren die Katastrophen gegen Stuttgart und Mainz viel schlimmer. Diese beiden Spiele hätte man nie im Leben hergeben dürfe.platz 9/10 wäre mit dem kader eine erwartbare saison. von gut würde ich bei 6/7 sprechen, alles darüber wäre überragend.
es ist nun nicht schlimm gegen leverkusen und gladbach zu verlieren, das wie darf man zwar hinterfragen - aber ich sehe da keinen grund zur panik. schlimmer war das spiel gegen mainz, hier hätte werder punkten müssen. und gegen freiburg wird es nun sehr schwer, aber holen wir da einen 3er ist man wieder voll im soll.
mit 4-6 punkten mehr würde hier keiner auch nur im ansatz über krise sprechen, trotz zweier derber heimniederlagen.
Weil es auf die Mainz- und Stuttgart-Spiele keine plausible Antwort gibt, wird wohl die Trainerfrage rausgeholt?
So mancher möge sich auch an diese Worte Otto's erinnern. "Wenn die Spieler nicht laufen wollen, dann bekommst du sie auch nicht dazu!"
Frei zitiert.
Im Mainzspiel kam es mir vor, als wolle man absichtlich nicht in die offenen Räume gehen. Gebre und Osako machen da eine merkwürdige Figur, auf jeden Fall kam von Gebre der fragende Blick ins Mittelfeld, ob Klaassen oder Kruse gemeint war, konnte ich aus der Perspektive nicht erkennen.
Geändert von WB_exil_ist (12.11.2018 um 10:34 Uhr)
Das Worum nach Niederlagen ist nahezu unerträglich. Gestern wollte man Kruse noch bis zum Karrierende behalten, bei Kohfeldt hatte man Angst, dass zeitnah größere Vereine anklopfen könnten. Da verliert man 3x, und der Untergang ist schon wieder nah.
Ich höre nicht auf daran zu glauben, dass die Mannschaft eine Reaktion zeigen wird. Die erste HZ gegen Gladbach war auch nicht so verkehrt. Die Gegentore waren einfach sau dämlich. Nach dem 0:3 war Werder wieder am Drücker. Die Mentalität alleine lässt mich glauben, dass mehr in der Mannschaft steckt, als sie momentan zeigen.
Das Momentum ist momentan auch nicht auf unserer Seite - wer weiß, wie das Spiel ausgegangen wäre, wenn Klaassens abgefälschter Schuss den Weg ins Tor gefunden hätte.
Und nach einem möglichen Sieg gegen Gladbach, wären die Niederlagen zuvor gegen LEV und Mainz klein geredet worden.
So wird es auch sein, sollten wir gegen Freiburg gewinnen. Verlieren wir, wird alles und vor allem nahezu jeder in Frage gestellt. Konstruktive Beiträge liest man hier nach Niederlagen äußerst selten. Und dass KNB hier am meisten schreibt, wenn es bei Werder schlecht läuft, spricht ebenso Bände.
Cool bleiben, wir sind nach 11 Spieltagen immernoch 7. mit 17 Punkten. ( vor Leverkusen, Schalke, Stuttgart... )Das hätte ich vor der Saison aber sowas von unterschrieben.
Klar - es kommen noch schwere Spiele - aber ich glaube momentan immer noch vor jedem Werder Spiel, dass da was drin sein kann. ( Das war die letzten Jahre überhaupt nicht so. )
Meiner Meinung nach sind wir momentan absolut im Soll, auch wenn in den nächsten Spielen ohne Frage eine Leistungssteigerung kommen muss. Am besten schon in Freiburg. Aber wie erwähnt, ich glaube an die Mannschaft, an FloKo und vor allem an Kruse, der mir hier viel zu schlecht weg kommt. Aber einen sucht man sich ja meistens raus. Zladdi reloaded.
2021/2022: Zetterer - Jung, Toprak, Veljkovic, Agu - Groß, Rapp - Assalé, Schmidt, Weiser - Ducksch
Es geht weder darum, dass der Untergang naht, noch wird die Trainerfrage gestellt. Es geht darum, wo die Versäumnisse des Trainers liegen, wenn sein Team nicht nur drei Spiele in Folge verliert, sondern wie (die katastrophale Leistung in Mainz) und mit einer Flut an Gegentoren, die es in den Wochen zuvor nicht einmal ansatzweise gab. Werder war bis zum Leverkusen-Spiel die beste Abwehr der Liga. Nicht durch Glück oder einen überragenden Torwart, noch durch Unvermögen der Gegner, sondern verdient, weil die Defensive stabil stand. Und dieses Gebilde brach nun zusammen. Weder gab es ungewöhnlich viele Verletzte in der Defensive, noch einen anderen Umstand, der nach Außen drang. Wo liegen also dafür die Versäumnisse der sportlichen Leitung?
Geändert von Kai Niels Bogena (12.11.2018 um 10:51 Uhr)
Leverkusen hat uns überrannt. Da muss man imo neidlos anerkennen, dass die einen verdammt starken Tag hatten, dazu fiel Moisander aus. Erklärt natürlich trotzdem keine 6 Gegentore.
Gegen Mainz waren es 2 individuelle Fehler, die uns auf die Verliererstraße gebracht haben. Gegen Gladbach ebenso. Harnik und Klaassen sind sich uneinig, bei der Ecke verpennt Klaassen bei Plea mit zu laufen.
Eine aneinanderreihung unglücklicher Umstände. Gewinnen wir beide spiele 4:3, sagt keiner etwas.
Mir fehlte in den letzten Spielen vor Allem die Verbissenheit und die damit verbundene Zweikampfstärke. Die Selvstverständlichkeit ist uns seit dem Leverkusen-Spiel (evtl. durch den Ausfall Moisanders + Bargfrede) abhanden gekommen.
Geändert von HairLich (12.11.2018 um 10:59 Uhr)
2021/2022: Zetterer - Jung, Toprak, Veljkovic, Agu - Groß, Rapp - Assalé, Schmidt, Weiser - Ducksch
Das sollte dann Sache dieser sportlichen Leitung sein, das zu klären... ich als externer Zuschauer kann das nicht, und sehe da keine Sinn drin, irgendwelche wilden Theorien aufzustellen, was die Gründe sein KÖNNTEN. Entweder sie bekommen das nun geregelt, oder Kohfeldt wird irgendwann halt auch den Weg aller Trainer gehen, wenn die nächsten 10 Spiele ähnlich laufen. Da wird dann kein Weg dran vorbeiführen - nur im Moment sehe ich da noch keinen Grund, Dinge in Frage zu stellen, von denen sich vorher alle einige waren, dass sie gut sind.
Und ja, auch wenn Du das nicht hören willst - es sind halt manchmal auch Dinge wie Glück oder Pech, die über den Lauf eines Spiels entscheiden. Geht man gegen Gladbach in Führung, kann es anders laufen. Macht man nicht 1-2 riesige Fehler, gerät man nicht in Rückstand. Das immer dann als "Schönrednerei" oder "Ausreden" abzutun, ist immer viel zu einfach, weil eben auch etwas Wahres dran ist
Also ist es, wie es ist. Der Ball ist rund, und die Dinge laufen eben wie sie laufen. Chaostheorie. It kütt wie et kütt. Na dann braucht man aber auch keinen Trainer. Dann läuft es ja eh so, wie es eben läuft. Auch eine Erklärung. Aber das Gehalt des Trainers kann man sich dann als Fußball-Klub sparen.
so KNB,
hier mal wissenschaft zum Thema, Glück und Zufälle (47% aller Tore sind Zufall)
Im Fussball hat sehr sehr viel mit Glück und Zufällen zu tun.
Pleas 2:0 ist da doch ein paradebeispiel.
abgefälscht und dann durch die beinde vom torwart.
edit: ja KNB, es ist zu großen teilen so, es ist wie es ist. nur kann man glück und zufall ein wenig beinflussen, wenn man oft genug in die situationen kommt.
Geändert von werder_rulez (12.11.2018 um 11:07 Uhr)
Yo. Also fatalistisch mit den Schultern zucken. Kann man so sehen. Kann ... Da sind wir dann fast schon bei Skripniks (fachlichen) Erklärungen bei Niederlagen. "So ist Fußball."
Geändert von Kai Niels Bogena (12.11.2018 um 11:11 Uhr)
Das Worum nach Niederlagen ist nahezu unerträglich. Gestern wollte man Kruse noch bis zum Karrierende behalten, bei Kohfeldt hatte man Angst, dass zeitnah größere Vereine anklopfen könnten. Da verliert man 3x, und der Untergang ist schon wieder nah.
Ich höre nicht auf daran zu glauben, dass die Mannschaft eine Reaktion zeigen wird. Die erste HZ gegen Gladbach war auch nicht so verkehrt. Die Gegentore waren einfach sau dämlich. Nach dem 0:3 war Werder wieder am Drücker. Die Mentalität alleine lässt mich glauben, dass mehr in der Mannschaft steckt, als sie momentan zeigen.
Das Momentum ist momentan auch nicht auf unserer Seite - wer weiß, wie das Spiel ausgegangen wäre, wenn Klaassens abgefälschter Schuss den Weg ins Tor gefunden hätte.
Und nach einem möglichen Sieg gegen Gladbach, wären die Niederlagen zuvor gegen LEV und Mainz klein geredet worden.
So wird es auch sein, sollten wir gegen Freiburg gewinnen. Verlieren wir, wird alles und vor allem nahezu jeder in Frage gestellt. Konstruktive Beiträge liest man hier nach Niederlagen äußerst selten. Und dass KNB hier am meisten schreibt, wenn es bei Werder schlecht läuft, spricht ebenso Bände.
Cool bleiben, wir sind nach 11 Spieltagen immernoch 7. mit 17 Punkten. ( vor Leverkusen, Schalke, Stuttgart... )
Klar - es kommen noch schwere Spiele - aber ich glaube momentan immer noch vor jedem Werder Spiel, dass da was drin sein kann. ( Das war die letzten Jahre überhaupt nicht so. )
Meiner Meinung nach sind wir momentan absolut im Soll, auch wenn in den nächsten Spielen ohne Frage eine Leistungssteigerung kommen muss. Am besten schon in Freiburg. Aber wie erwähnt, ich glaube an die Mannschaft, an FloKo und vor allem an Kruse, der mir hier viel zu schlecht weg kommt. Aber einen sucht man sich ja meistens raus. Zladdi reloaded.
Yo, denn die paar User die sich hier geäußert haben sind natürlich in der Pflicht dir zufriedenstellende Antworten und Lösungen zu geben.
Erzähl du doch mal, woran es deiner Meinung nach liegt
Werkules
Schön, dass sich KNB mangels stichhaltigen Argumenten jetzt wieder in Floskeln verrennt.
@Gegentore:
Gegen Leverkusen fehlten unser Abwehrchef, der nun mal statistisch belegt unersetzlich ist, und mit Bargfrede unsere beste Konterabsicherung. Zusätzlich ging Kohfeldts Plan mit der Dreierkette komplett über den Jordan und wir mussten nach dem 0:3 aufmachen, um noch einmal ins Spiel zurückkommen zu können - was unser sogar gelungen ist.
Gegen Mainz sind wir mit Bargfrede quasi nicht in Konter gelaufen - trotz überwiegend sehr schwacher Leistung. Dafür hatten wir ohne Sahin Probleme im Spielaufbau und beiden Toren gingen einfachste individuelle Fehler unserer Spieler hervor, die nichts mit der Taktik, Einstellung oder grundsätzlichen Qualitäten zu tun hatten. Zudem waren die Mainzer ebenso wie die Gladbacher sehr effektiv. Während unsere Chancenverwertung gegen beide Teams schwach war. Der Trainer kann die Chancen bekanntlich nicht selbst reinmachen.
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