Ich fände mal so was wie eine Stammelf ganz gut, mit einem Lieblingssytem. Irgendwie altmodisch, ich weiß...
Ich fände mal so was wie eine Stammelf ganz gut, mit einem Lieblingssytem. Irgendwie altmodisch, ich weiß...
Das ist halt der Nachteil eines großen Kaders mit vielen Durchschnittsspielern.Zitat von Erwin
Ich wäre auch gar nicht so heiss auf eine Stammelf, sondern eher ein durchgängiges 4-4-3 oder was auch immer letztlich, wo du die Spielabläufe so verinnerlichst, das du das immer mit einer großen Sicherheit spielen kannst. Das macht dich zwar ausrechenbarer, aber man bleibt eben auch stabil. Im Grunde Tedesco-Style...
Die Entwicklungsschritte müssen langsamer kommen, generell, vor allem nicht jetzt gegen die starken Gegner. Beginn Rückrunde kann man drauf zurückkommen, nach einer Vorbereitung mit diesem Schwerpunkt. Bis dahin sollte man bei einer Ausrichtung bleiben, hätte man bleiben sollen.
Bappsack (m/w/d)
Done.
Ich habe auch das Gefühl, dass die ständigen Wechselspielchen in der Offensive nicht gerade förderlich sind. In der Offensive muss sowieso aufgeräumt werden, zu viel Quantität statt Qualität.
Und das ist eine Zitaten-stufe vor Fake News. :-)
Tatsächlich war die erste Halbzeit relativ ausgeglichen. Man kann darüber diskutieren, ob individuelle Klasse eben bessere Abschlüsse macht oder ob das eben heute einmal so gelaufen ist. Dann musste Bargfrede raus und man hat ein paar Minuten nicht die Ordnung gehabt und ein Stürmer in der Form seines Lebens macht zwei Tore. (Das 2:1 war echt Dusel).
Auch wenn man nun das dritte Ligaspiel in Folge verloren hat, war das kein schlechtes Spiel. Mainz war richtig kacke, Leverkusen war naiv, aber dieses Spiel hätte wirklich auch anders laufen können. Deshalb ist es auch richtig zu sagen, dass man als Team nicht dramatisch schlecht gespielt hat.
Und es hakt auch nicht gewaltig im System, sondern man hat ein paar Spiele am absoluten Leistungslimit gespielt. Der Kader hat noch gewisse Schwächen (kein wirklich treffsicherer Stürmer, keine guten Alternativen auf der sechs und in der Innenverteidigung) und man hat zwei Spiele verdient und eins nach blödem Spielverlauf verloren. Willkommen in der Realität, wir können Leistungsschwankungen bei Stammspielern nicht gut auffangen und der Trainer ist gut, aber nicht unfehlbar.
harnik, osako und kainz veräußern und dafür ein guter echter Stürmer
theoretisch
praktisch wird das so leider nicht passieren
Was soll man machen? Wir haben sehr viele mittelmäßige Offensivspieler, die dann gut sind, wenn die Mannschaft überzeugt und sonst mit untergehen, aber leider kaum wirklich gute StürmerIch habe auch das Gefühl, dass die ständigen Wechselspielchen in der Offensive nicht gerade förderlich sind. In der Offensive muss sowieso aufgeräumt werden, zu viel Quantität statt Qualität.
Die einzige wirkliche Kritik an Kohfeld, die ich für berechtigt halte, ist dass er auch Leistungsträger bei Formschwächen auf die Bank setzen sollte. Es ist nicht leicht, den Kapitän und über Jahre unumstrittenen Stammspieler mal auf die Bank zu setzen. Da spielen Fragen von Teamhierarchie und Autorität des Trainers und Beziehung zur Mannschaft eine Rolle. Aber das hinzubekommen nicht nur Außenstürmer und Sahin/ Bargfrede zu tauschen wäre Kohfelds nächste Entwicklungsstufe. Ich drücke ihm alle Daumen. Heute ist seine erste Minikrise als Trainer angebrochen und wir alle sollten ihm wünschen, dass er gestärkt daraus hervorgeht.
Sehr einverstanden mit Claudia Schiffer´s Aussagen (bisher war ich es nur mit ihrem Aussehen).
Vielleicht auch mal einen Möhwald auf die Bank zu setzen und einzuwechseln, anstatt einem Sahin. Aber auch das ist nicht so einfach zu händeln.
Viel hat momentan auch mit dem Knick in Sachen Selbstvertrauen bzw Zutrauen in die eigene Stärke zu tun. In unserer ergebnismäßig erfolgreicheren Phase, kamen viele Pässe präziser und mit mehr Tempo, Ballannahmen gelangen besser und mehr im Fluss etc.
Wir sind eine Mannschaft, die sich auf ein höheres Niveau entwickeln möchte und soll. So etwas ist noch nie reibungslos vonstatten gegangen. Eine zeitlang waren wir nahe am Optimum, dort müssen wir wieder hin.
Die meisten hier und ich wünschen sich doch sehnlichst wieder einen Trainer, der über lange Zeit bei uns bleiben kann. Dann muss man auch einige Downs gemeinsam durchstehen. Und Kohfeldt muss die Mannschaft natürlich wieder ins richtige Fahrwasser bringen. Wenn er das schafft und es immer wieder schafft, haben wir einen Dauertrainer.
Ich glaube dafür ist es wichtig, in solchen Momenten wie jetzt, nicht alles auf den Kopf zu stellen.
Hoffentlich irgendwie in Freiburg gewinnen, idealerweise auch gut spielen, und Selbstverständnis zurückgewinnen. Und im Winter vielleicht weiter den Kader optimieren.
Kohfeldt: "Dieses Spiel hat uns sehr genau aufgezeigt, was fehlt. Vorne machen wir momentan zu wenige Tore und hinten sind wir ohne Aufmerksamkeit, insbesondere bei vermeintlich einfachen Standardsituationen."
https://www.werder.de/aktuell/news/p...timmenGladbach
Klingt für mich nicht so "ablenkend", wie manch einer es darstellen will.
Chiarodia, Nawrocki, Engelhardt, Gruev, Schmidt, Woltemade, Beste, Dinkci
Fast sehr zustimmend.Und das ist eine Zitaten-stufe vor Fake News. :-)
Tatsächlich war die erste Halbzeit relativ ausgeglichen. Man kann darüber diskutieren, ob individuelle Klasse eben bessere Abschlüsse macht oder ob das eben heute einmal so gelaufen ist. Dann musste Bargfrede raus und man hat ein paar Minuten nicht die Ordnung gehabt und ein Stürmer in der Form seines Lebens macht zwei Tore. (Das 2:1 war echt Dusel).
Auch wenn man nun das dritte Ligaspiel in Folge verloren hat, war das kein schlechtes Spiel. Mainz war richtig kacke, Leverkusen war naiv, aber dieses Spiel hätte wirklich auch anders laufen können. Deshalb ist es auch richtig zu sagen, dass man als Team nicht dramatisch schlecht gespielt hat.
Und es hakt auch nicht gewaltig im System, sondern man hat ein paar Spiele am absoluten Leistungslimit gespielt. Der Kader hat noch gewisse Schwächen (kein wirklich treffsicherer Stürmer, keine guten Alternativen auf der sechs und in der Innenverteidigung) und man hat zwei Spiele verdient und eins nach blödem Spielverlauf verloren. Willkommen in der Realität, wir können Leistungsschwankungen bei Stammspielern nicht gut auffangen und der Trainer ist gut, aber nicht unfehlbar.
Außer, dass FK jetzt unbedingt in die Lernphase eintreten muss und mir der unbedingte Wille der Mannschaft nicht gefällt.
Auf ständig in überzahl 4-4-3 spielen hätte ich auch bock!
Was seltsam ist, ist das auf der einen seite dem trainer vorgeworfen wird,
das sich die gegner inzwischen gut auf sein system/plan eingestellt haben.
Aber gleichzeitig forderst du, dass wir endlich immer das gleiche spielen sollen...
Verstehe wahrscheinlich zu wenig vom fussball um das zu verstehen.
Was ich spannend finde, ist wie wir auf sicht kompensieren wollen/werden,
das wir in der defensive viele langsame spieler haben(vor allem auf der 6 und in der IV),
was sehr hohes stehen/verteidigen schwer macht, aber zum anderen
weiter etliche individuelle fehler in der verteidigung im eigenen 16er machen.
Fand diese schwer zu findende balance in den ersten 8 spielen echt gut gefunden!
Gg die pillen waren wir offen wie das berühmte scheunentor(obwohl es offensiv gut aussah!).
Gg den karnevallsverein haben wir versucht tiefer zu stehen und waren vorne völlig harmlos..
Heute fand ich es wieder besser, aber die individuellen fehler hinten(auch wenn harnik stürmer ist)
sind nur mit extremer treffsicherheit vorne auszugleichen.
Die haben wir z.z leider auch nicht.
Bin total gespannt wie es weiter geht und hoffe auf anpassungen im detail,
ohne die linie zu verlassen, die schon zu erkennen ist, selbst bei den nicht erfolgreichen spielen, wie heute.
Immer das gleiche system finde ich problematisch, da wir keine überragende qualität im kader haben,
was für mich die voraussetzung wäre für immer das gleiche machen und dabei erfolgreich sein...
Vielleicht ist doch das 4-4-3 die lösung..
Tja, Kohfeldt, die Zacken in der Krone werden weniger. Vielleicht einfach mal selbst reflektieren. Könnte hilfreich sein.
Kann sein, dass man doch nicht der Überflieger ist.
Komischerweise fand ich die Niederlage heute nicht schlimm.
Mit etwas mehr Glück wäre es ein Sieg geworden.
Aber das ist nicht das Wesentliche. Ich fand, dass es ein Schritt nach vorne war, v. A. Gegenüber dem Mainz-Spiel. Und ich habe es so im Gefühl, daß nächste Spiel wird uns allen wieder gefallen. Die Jungs kommen gut raus aus der Pause...
Woher die Gewissheit, dass er sich nicht selbst reflektiert? Wenn ich jemandem Selbstreflektion abkaufe und unterstelle, dann ist das allen voran Florian Kohfeldt. AUch im Sky Interview vorab, hat er zugegeben, dass auch er Fehler bei den Niederlagen gemacht hat.
Woher kommt dann so ein Blödinn?
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Christian Günther