dutt +eichin.. brrrr mir läuft n kalter schauer den rücken runter. dazu 80er jahre synthie mucke im hintergrund
dutt +eichin.. brrrr mir läuft n kalter schauer den rücken runter. dazu 80er jahre synthie mucke im hintergrund
Jo. Zuvor hast du allerdings geschrieben, Eichin hätte mir VS den nächsten Trainerflop verpflichtet. Das hörte sich ganz anders an.
Aber deine neue Argumentation is still ja fast noch schlimmer: statt Eichin dafür zu loben, dass er anscheinend bei VS den richtigen Rinchen hatte, wird ihm Charakterschwäche unterstellt, weil er am Ende eine Teamentscheidung mitgetragen hat. Wurde ihm nicht immer genau das vorgeworfen, dass er zu wenig teamfähig war? Und das er im Nachhinein den Fakt anspricht, dass er eigentlich gegen VS war, gerade unter Betrachtung dessen, wie er hier gegangen wurde, ist nun wirklich absolut verständlich. Zumal man ansonsten nie ein schlechtes Wort über Werder im Nachgang vom ihm gehört hat.
Nein! Ich schrieb, er war daran mitbeteiligt!
Das ist etwas anderes.
Eichin werde ich auch im Nachgang nicht loben, ich wüsste gar nicht wofür! Der hat mit seinem Unwesen bei Werder einen Haufen verbrannter Erde hinterlassen, gerade unter den Mitarbeitern! Hör Dich mal um ...
Aber, um nach diesem Abschwiff mal wieder zurück zum Thema zu kommen, kann mir bitte mal jemand erläutern, was es mit ESports auf sich hat? Ich denke, das ist ein Computerspiel, oder?
Wie kommt Robin Dutt als Trainer/Manager zu so etwas?
Geändert von hans koschnick (25.07.2017 um 10:08 Uhr)
Buongiorno Dio, lo sai che ci sono anch'io!
Mit dem Tod habe ich nichts zu schaffen: Bin ich, ist er nicht. - Ist er, bin ich nicht.
Fight like a titleholder, stand like a champion, live like a warrior - and never let'em break you down!
Dieses Duttsche Gesabbel im Nachhinein ist dämlich ohne Ende. Und es zeigt noch deutlicher als die vier Punkte aus neun Spielen, was wir uns da für einen Kandidaten auf den Cheftrainerstuhl haben sabbeln lassen. Und da mögen Spieler angeblich noch so angetan gewesen sein von des "Trainers" Rhetorik. Verstanden hatten sie damals offenbar nichts. Vielleicht war auch nichts zu verstehen; zu viel Stuss.
Schublade auf, Klischee bedienen, Story fertig.
Hohoho grade das Interview gelesen - man möchte ihn schütteln und Ohrfeigen damit we wieder zu klaren Verstand kommt. Bei nahezu jeder Antwort schüttelt es mich
Auf lange Sicht entpuppte er sich als das was er jetzt ist - ein schlechter Verkäufer seiner eigenen schlechten Marke.
Interessant ist allemal der finanzielle Teil, den er ausplaudert. Klingt echt übel. Schön, dass wir noch leben.
Friede, Freude, Eierkuchen. Und jetzt Ergebnisse, Hopp, Hopp!
Das ist mir übrigens auch aufgestoßen. Daß man als Trainer im Nachhinein daran festhält, daß es noch möglich gewesen wäre, sich von der schlechten Phase im ersten Saisonviertel herauszuarbeiten, kann ich sogar personbezogen irgendwo nachvollziehen, auch wenn Ergebnisse und der gezeigte Fußball für mich darauf nicht hindeuteten.
Der zitierte Satz klingt aber für mich nach „have your cake and eat it” – meine subjektive Interpretation ist: Werder will familiäre Werte und ein ruhiges Umfeld inszenieren, aber wenn Du als Trainer keine Erfolge hast, wirste trotzdem gefeuert. Kann aber natürlich auch anders gemeint sein.
Ich habe ihn nie für eine Vollgurke als Trainer gehalten und es gab auch Spiele, die in Ordnung bis ganz gut waren, aber phasenweise war es eben voll das Gegurke. „Duttball” ist nicht aus mangelnder Fairness schnell zum stehenden Begriff hier geworden.
Das Politbüro war nie weg. Es sieht nur keine Notwendigkeit, Dich über seine objektiv richtigen Entscheidungen zu informieren.
Ich meine: Wenn ein Reporter anruft, um ihn nach seiner Zeit bei Werder zu befragen, dann sollte er, wäre er auch nur ein bisschen clever: ablehnen und danke sagen. Zumal der Anrufer noch Sonnenberg heißt. Dämlich, der Dutt. Darüberhinaus fehlen mir die Worte.
[Und für Eichin gilt im Übrigen Ähnliches.]
Ganz nebenbei: Es ist nichts völlig Abwegiges oder Außergewöhnliches, dass ein Verein in einer Saison maximal ausgibt, was er einnehmen kann. Wirklich nicht. Das Gejammer über die 8 Millionen macht keinen Sinn. Hätten wir 30 Millionen eingenommen, hätten wir 30 oder vielleicht 25 ausgeben können. Aber als Trainer nach Bremen zu kommen und sich dann zu beschweren, dass man nur ausgeben darf, was eingenommen wird? Dämlich. Wie gesagt: Mehr Worte fallen mir dazu nicht ein.
Schublade auf, Klischee bedienen, Story fertig.
apropos dämlich: er hat sich in dem Interview nicht über die finanziellen Gegebenheiten selber beschwert sondern darüber, dass die Erwartungshaltungen nach den erfolgreichen KATS-Jahren im Umfeld (noch, jetzt ist das schon anders) nicht den finanziellen Mitteln entsprachen. Es ging nicht um Finanzen, sondern um das Management von Erwartungshaltungen durch einen bzw. zwei Neulinge nach einer langen Phase des Erfolgs, die verbunden war mit einer langjährigen Trainerikone.
Ich finde das Interview nicht besonders interessant. Halt im Wesentlichen das, was Trainer so sagen, wenn sie entlassen werden (hätte mehr Zeit gebraucht, hat man heute nicht mehr, etc.) und nicht das, was sie halt üblicherweise nicht sagen (im Zuge der 9-Spiele-Serie schlecht mit dem stetig steigenden Ddruck umgegangen, immer mehr auf safety first und weniger Fußball gesetzt, deswegen auch ein fataler spielerischer Trend und die dazu passende resignative Stimmung bei Werder gegen Ende seiner Zeit).
Ich schlage die Sportseite auf, ...... und sehe ein Bild mit Dutt. Wie kann jemandem solch ein Unsinn einfallen?