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Thema: Kinder dieser Welt und die damit verbundenen Freuden - Thread

  1. #10321
    Avatar von thoben
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    Ja, so bin ich auch aufgewachsen.
    Aber die Kinder sind mit Laufrädern heute deutlich mobiler. Mein kleiner Sohn ist 2 1/2 und den mussten wir neulich nach 1,5km in den Fahrradanhänger zwingen, weil wir den nicht den Upper Borg mit dem Laufrad machen lassen wollten.

  2. #10322

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    @schmolle
    Dafür wurde aber früher oft der viel größere und auch „schlechtere“ Umweg über stützräder genommen

    Sieht man heute ja tatsächlich kaum noch.
    Geändert von Grobie (24.11.2020 um 22:20 Uhr)

  3. #10323
    Avatar von Schmolle
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    Stützräder gab's auch, stimmt. Hab ich auch übersprungen.
    Irgendwie war ich vom dreirad aufs Fahrrad ohne Umweg gehüpft.

  4. #10324
    Avatar von Daniel FR
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    Zitat Zitat von Osnadame Beitrag anzeigen
    Ihr seid doch sicher alle in der Kindheit/Jugend von Rücktritt auf Handbremse umgestiegen. Das ging doch schnell und ohne schwere Stürze.
    Ich nicht. Ich hatte in meinem Leben erst einmal, mit über 30, für 2-3 Jahre ein Rad ohne Rücktrittbremse. Allerdings hat das Rad, das ich momentan fahre, trotz Rücktrittbremse zwei Handbremsen. Ich finde übrigens, dass Kinder heutzutage abartig früh mit Rädern untendran auf den Straßenverkehr losgelassen werden. Ich kann mich auch nicht erinnern, dass zu "meiner Zeit" irgendwelche Kinder im Vorschulalter schon mit dem Rad unterwegs waren.
    {Meta Male}

    „Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
    „Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)

  5. #10325
    Avatar von brat-set
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    Ich lese heute morgen nen Artikel in der Zeitung. Die Lütte: Papa, was machst Du da?
    Ich: Ich lese einen Artikel.
    Sie: Nee.
    Ich: Wieso nee?
    Sie lacht: Ohne Mund???

    Immer wieder witzig, wie Kinder die Welt sehen.
    Nur der Einsame findet den Wald.
    Wo ihn mehrere suchen, da flieht er, und nur die Bäume bleiben zurück.

  6. #10326
    Avatar von PerRoentved
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    Zitat Zitat von Daniel FR Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Osnadame Beitrag anzeigen
    Ihr seid doch sicher alle in der Kindheit/Jugend von Rücktritt auf Handbremse umgestiegen. Das ging doch schnell und ohne schwere Stürze.
    Ich nicht. Ich hatte in meinem Leben erst einmal, mit über 30, für 2-3 Jahre ein Rad ohne Rücktrittbremse. Allerdings hat das Rad, das ich momentan fahre, trotz Rücktrittbremse zwei Handbremsen. Ich finde übrigens, dass Kinder heutzutage abartig früh mit Rädern untendran auf den Straßenverkehr losgelassen werden. Ich kann mich auch nicht erinnern, dass zu "meiner Zeit" irgendwelche Kinder im Vorschulalter schon mit dem Rad unterwegs waren.
    Doch - auch wenn Du (so glaube ich) etwas älter bist als ich. Ich selbst hatte aufgrund eines Schiefhalses Probleme mit dem Gleichgewicht und habe erst nachdem das operativ behoben wurde Fahrradfahren gelernt. Das war kurz vor meinem 7. Geburtstag und damit voll peinlich spät. Alle anderen konnten das spätestens mit 5.
    Like a butterfly we've a very short life.
    Light a cigarette, it'll burn out before your eyes.

  7. #10327
    Avatar von Fridolin
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    1983 bin ich im Alter von drei Jahren mit Rad zum Kindergarten gefahren und ich glaube, das war auch normal.

    Könnte mir allerdings vorstellen, dass es da einen Unterschied zwischen Stadt- und Dorfkindern gibt.
    Dorfkinder können fast überall üben, in ihren Siedlungen ist entweder sehr wenig Verkehr oder Tempo 20.
    Stadtkinder haben es da sicherlich oft schwerer bzw. sind sie vielleicht auch nicht so aufs Radfahren angewiesen (Öffis).

  8. #10328
    Avatar von Duffman
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    Ich bin 1983 im Alter von 11 Jahren auch mit Rad zum Kindergarten gefahren, aber das war gar nicht normal.


    e: Nee, im Ernst: Habe auch spätestens mit 4 Fahradfahren gelernt und ´ne ganze Zeit vor der Schule ein eigenes Rad gehabt. Das genaue Alter weiß ich tatsächlich nicht mehr, aber zum KiGa bin ich damit auch gefahren. War auch nicht außergewöhnlich (also so Mitte der 70er). Aber wahrscheinlich liegt Daniels Zeit noch weiter zurück.
    Geändert von Duffman (25.11.2020 um 14:54 Uhr)
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  9. #10329
    Avatar von brat-set
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    Zitat Zitat von Fridolin Beitrag anzeigen
    1983 bin ich im Alter von drei Jahren mit Rad zum Kindergarten gefahren und ich glaube, das war auch normal.

    Könnte mir allerdings vorstellen, dass es da einen Unterschied zwischen Stadt- und Dorfkindern gibt.
    Dorfkinder können fast überall üben, in ihren Siedlungen ist entweder sehr wenig Verkehr oder Tempo 20.
    Stadtkinder haben es da sicherlich oft schwerer bzw. sind sie vielleicht auch nicht so aufs Radfahren angewiesen (Öffis).
    Dafür gibt es in Städten aber viel mehr/größere Spielplätze mit teilweise extra Fahrradlernbahnen/Parcours und natürlich die ganzen großen Stadtparks.
    Ich glaube das tut sich nix.
    Nur der Einsame findet den Wald.
    Wo ihn mehrere suchen, da flieht er, und nur die Bäume bleiben zurück.

  10. #10330
    Avatar von Fridolin
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    Es gibt Schlimmeres, I know, trotzdem macht es uns irgendwie fertig...

    Wir verzweifeln gerade an der kleineren unserer beiden Töchter. Dritte Klasse. Bisher hat sie sich in Mathe irgendwie durchgemogelt, mit Fingern gezählt und so, aber jetzt wird sie abgehängt. Sie hat einfach die Basics nicht drauf, Zahlenverständnis fehlt und wir kriegen es auch nicht hin, ihr das irgendwie beizubringen. Wir üben so viel mit ihr, sie versteht es einfach nicht...

    Die Quittung kam jetzt bei einer Klassenarbeit. Note 4. Sie macht das selber auch unglücklich, zumal ihre große Schwester nie andere Noten als eine 1 nach Hause bringt, aber was tun? Wir wissen irgendwie gerade nicht weiter. Und die Gap wird ja immer größer, denn die Themen werden immer schwerer und sie wird immer weiter abgehängt. Ich glaub, mittlerweile schaltet sie im Unterricht schon ab, weil sie es eh nicht mehr versteht, was die da machen.

    Es ist echt sehr frustrierend und drückt mega auf die Laune. Wenn ich wenigstens wüsste, was zu tun ist...
    Gib mich die Kirsche!

  11. #10331
    Avatar von Linsanity
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    Dyskalkulie?
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  12. #10332
    Avatar von untersommer
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    Nachhilfe? Gibt's sowas schon für die 4. Klasse?
    Vielleicht eine gestandene Mathelehrerin im Ruhestand oder so. Ich glaube, dazu fehlt einem als Eltern einfach auch die notwendige Didaktik, um das richtig zu vermitteln.
    Der alte Hauptbahnhoftoilettenmann weiß genau, dass man nichts retten kann.

    You better watch what you are wishing for, or you'll wish your wishes won't come true no more

  13. #10333
    Avatar von Linsanity
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    Für mich klingt es sehr stark nach Dyskalkulie. Natürlich unschön aber auch kein Beinbruch. Wenn es wirklich diagnostiziert werden sollte, hilft bei sowas nur professionelle Unterstützung.
    "Das Zeug kickt besser als Mehmet Scholl"

  14. #10334
    Avatar von Duffman
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    @Frido

    Meine beiden Mädels sind in Mathe auch nicht gerade die hellsten Kerzen auf der Torte. Die Große (8.Klasse) hatte damals nur mit Wohlwollen der Klassenlehrerin und der Schulleiterin die Gymnasialempfehlung bekommen und kämpft sich in dem Fach auch heute noch durch. Bei der Kleinen (jetzt 4. Klasse) ist es etwas besser, aber ähnlich.

    Wir haben aber tatsächlich festgestellt, dass man als Eltern da sehr schnell an die Kompetenzgrenzen stößt, was die häusliche Förderung angeht. Meine Frau ist zwar Lehrerin, aber eben nicht für Mathematik. Außerdem hat man als Erwachsener eine völlig andere Herangehensweise an Rechenaufgaben, als es Grundschüler haben.

    Will sagen: Wenn ihr da echte Probleme habt oder befürchtet, würde ich auf professionelle Hilfe zurückgreifen.
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  15. #10335
    Avatar von FrankieBee
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    Eventuell einfach akzeptieren das manche Kinder für Mathematik kein Verständnis haben?
    Muss ein Kind immer alles können und was ich ganz schlimm finde, ist daß es an seinem Geschwisterchen gemessen wird.
    Wollt ihr unbedingt was ändern,dann sollte ihr das als erstes Spaß machen. Oft hilft es auch Kinder stark zu reden und sie an Aufgaben wachsen zu lassen, sprich ganz tief anfangen und "überschwänglich" loben.
    Und mal so nebenbei, ne vier ist ausreichend
    Entscheide lieber ungefähr richtig als genau falsch

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