Käme nicht auch ein echtes Klavier in Betracht? Das ist natürlich immer ein Transportproblem und oft ein Platzproblem, aber die gibt es über Kleinanzeigen regelmäßig zu verschenken. In Bremen habe ich auf Anhieb gleich mehrere gefunden.
Käme nicht auch ein echtes Klavier in Betracht? Das ist natürlich immer ein Transportproblem und oft ein Platzproblem, aber die gibt es über Kleinanzeigen regelmäßig zu verschenken. In Bremen habe ich auf Anhieb gleich mehrere gefunden.
"Protest-Wahl ist so, als würdest du in ein Hotelbett scheißen, weil dir das Zimmer nicht gefällt und dann merken, dass du die nächsten Wochen in einem vollgeschissenen Bett schlafen musst."
Das würde ich einfach direkt beim Musiklehrer/ Lehrerin nachfragen. Die haben wahrscheinlich die beste Erfahrung, welche E-Pianos qualitativ und preislich angemessen sind für den Anfang. Von den geschenkten Klaviers würde ich eher abraten, es sei denn man ist selbst Klavierstimmer. Die sind häufig so hinüber, dass das Stimmen der Geräte mehrfach erfolgt und teilweise dann auch nicht besonders lange für Freude sorgt. Kumpel von mir hat sich so ein Klavier angelacht und dann aber schnell wieder abgestoßen.
Life isn’t, and has never been, a 2 – 0 victory against the League leaders after a fish and chips lunch. (Nick Hornby)
Versuchen kann man das mit der Nachfrage bei der Klavierlehrerin, aber die wird nicht zwingend Erfahrung mit E-Pianos haben und möglicherweise grundsätzlich davon abraten. Meine Schwägerin ist Klavierlehrerin und hält glaube ich nicht viel davon.
Auf die Idee mit den geschenkten Klavieren bin ich übrigens gekommen, weil es gestern einen Bericht im Fernsehen dazu gab. In Hannover hat sich während der Pandemie einer gedacht, er solle vielleicht Klavierspielen lernen und sich ein geschenktes besorgt. Da das Hobby dann doch nicht das Richtige für ihn war, hat er sich gefragt, was man mit dem Teil anfangen könne. Jetzt stellt er geschenkte (und gestimmte) Klaviere an öffentlichen Orten in Hannover (mit einem Schild "Spiel mich") auf. Da gibt es jetzt immer wieder spontane Konzerte und die Initiative soll auch bundesweit ausgeweitet werden. Schöne Idee eigentlich. Vielleicht bald auch in Bremen.
"Protest-Wahl ist so, als würdest du in ein Hotelbett scheißen, weil dir das Zimmer nicht gefällt und dann merken, dass du die nächsten Wochen in einem vollgeschissenen Bett schlafen musst."
Echtes Klavier kostet vor allem beim Transport und beim regelmäßigen stimmen. Ich würde erst einmal mit einem epiano anfangen ;-)
Entscheidend dabei ist eine "gewichtete Tastatur". Dass es quasi vom Tastenwiederstand beim Drücken ähnlich einem echten Kalvier ist. Das sollten aber fast alle epianos haben (deswegen bitte auf allzu billige "Keyboards" verzichten)
Darüberhinaus könnt ihr für den Anfag frei nach Platz und Geldbeutel gehen. Habt ihr den Platz für volle 88 Tasten? Wie gut soll es nach echtem Kalvier klingen etc...
Zur Orientierung: Für 200,- solltet ihr ein gutes gebrauchtes Epiano bekommen. Zb lk-s250 oder cts300. Damit kann man einige Jahre arbeiten.
Das Klavier (Ein Klavier! Ein Klavier! - Mutter, wir danken Dir.) muss man unterbringen. Ein Klavier ist immer laut! Und: Du brauchst regelmäßig den Klavierstimmer - in Bremen gibt es nur noch einen einzigen, der kostet Geld, braucht Zeit und man wartet ewig auf einen Termin.
E-Piano mit Klaviertastatur ist für uns deutlich geeigneter, denken wir.
Geändert von hans koschnick (11.04.2024 um 21:03 Uhr)
Buongiorno Dio, lo sai che ci sono anch'io!
Mit dem Tod habe ich nichts zu schaffen: Bin ich, ist er nicht. - Ist er, bin ich nicht.
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Soso, eine Geräuscherzeugungsmaschine.
Ich kann bei Gelegenheit mal meinen Schwager fragen, der hat so ein Gerät vor einem Jahr erworben und ist jemand, der sich dann auch im Vorfeld einige Zeit damit befasst.
Die Instrumente (!) bleiben mir vorbehalten.
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In der Familie gibt es eine kleine Sammlung Nasenflöten, falls er mal etwas Ordentliches spielen wolle
Praktischer ist das auf jeden Fall. Und man weiß ja auch nicht, ob Töchterchen wirklich Gefallen am Klavierspielen findet. Und wenn nicht, hat man so ein Trumm nutzlos in der Bude rumstehen. Da ist es schon verständlich, dass man sich erstmal für ein E-Piano entscheidet. Wenn meine Schwägerin in Bremen wohnen würde, könnte sie sowohl den Unterricht als auch das Stimmen übernehmen. Aber die Verhältnisse, sie sind nicht so.
"Protest-Wahl ist so, als würdest du in ein Hotelbett scheißen, weil dir das Zimmer nicht gefällt und dann merken, dass du die nächsten Wochen in einem vollgeschissenen Bett schlafen musst."
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