Mochte und mag es auch nicht. Wenn sowas wie Karneval oder Motto Parties anstehen bin ich halt raus.
Mochte und mag es auch nicht. Wenn sowas wie Karneval oder Motto Parties anstehen bin ich halt raus.
Habe ich als Kind auch gehasst. Allein schon "Schminke". "Weil du gehst ja als Clown!" - Weil Mama das gut fand (und wahrscheinlich dafür die passenden Klamotten vorrätig hatte) Wenn schon denn schon wäre Cowboy okay gewesen (keine Schminke und mit PISTOLE) aber das wurde natürlich aus Gründen kategorisch ausgeschlossen.
Mottoparties, wenn gut gemacht, finde ich hingegen als Erwachsener recht okay, nicht geil, das nicht, aber es gibt Schlimmeres.
Ich war gern Pirat, Panzerknacker und Schlachtenbummler, Scheriff - mit zwei Pistolen.
Heutzutage ist es Rorschach .
Schminke habe ich IMMER abgelehnt.
Geändert von Schmolle (22.02.2020 um 02:13 Uhr)
Schminke nie! Cowboy fast immer - und habs geliebt.
Sollte ich heute mal zu einer Karnevalsveranstaltung gezwungen werden, gehe ich mit Vorliebe als CRIX, zum Leidwesen der CRIXin.
Tja Muttern steht drauf und so muss Kind es auch mögen. Vor allem Lehrerlike als Schwamm oder Ähnliches
Unsere liebt es. Heute wohl zum 4. Kinderkarneval diesen Monat.
Durftet ihr als Kinder nicht selbst entscheiden, als was ihr geht?
Liebe. Freiheit. Alles! Und Musik.
Nein. Ich musste immer als Prinzessin gehen.
Hiding on the backstreets
Mein Großer hat heute zum zweiten Mal am G-Jugend Fußballtraining teilgenommen und direkt ein Tor geschossen. Definitiv mehr Talent als ich.
Nö, alle Wünsche mit Waffen wurden abgelehnt. Selbst Friedenssoldat.
Aber irgendwie hatten nunmal alle Wunschverkleidungen irgendwas mit Kämpfen zu tun. "Kompromiss" war dann Gorilla oder so, weil der kann auch stark kämpfen - nur sah man ja leider am Ende aus wie ein niedliches Kapuziner-Äffchen...
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
Bei mir war es etwas später der „Steuerzahler“, der eine ähnlich aufwendige Verkleidung bedeutete. Ich fand Karneval schon immer doof. Dummerweise leben wir jetzt im Rheinland und können uns dem aufgrund gesellschaftlicher Konventionen mit dem Kleinen nicht mehr ganz entziehen. Immerhin scheint er mit seinen gut 16 Monaten auch noch keinen Bock auf Verkleidungen zu haben und hat auch beim Umzug-Gucken schön laut geplärrt. Hoffentlich bleibt die Abneigung.
Na jetzt ja auch Umzugsausfall wegen des Sturmes.
Heute doofe Situation:
Ich mit unserem Kleinen (2 3/4) Einkaufen. Er packt Sachen mit aufs Band, steht neben mir beim Bezahlen.
Ich gerade EC Karte drin, rennt er los, direkt raus durch die Tür die gerade jemand offen hielt, rechts herum auf den Bürgersteig an einer Straße.
Ich Geldbörse offen liegen, Karte noch drin steckend am doof gucken.
Aus Reflex nur hinterher geguckt und schnell Karte wieder eingepackt und Sachen unterm Arm.
Ist auch nichts passiert, er kam direkt wieder zu Tür als er wohl gemerkt hat das er alleine gewesen ist.
Was mich aber am meisten aufregt das ich in dem Moment so doof war und erst die Karte/Geldbörse/Einkauf unter den Arm nehme, anstatt alles direkt liegen zu lassen und hinterher. Wenn da was passiert wäre... wie kann man bitte so scheisse in dem Moment reagieren mit kompletter Gelassenheit. Lag es an der langen Schlange an der Kasse, wo man niemanden aufhalten will? Bzw unangenehm auffallen?
Das lässt mich irgendwie gerade nicht los. Und ich rege mich über mich selber mal wieder auf.
Prioritäten setzen!
Kind kannste noch eins machen, das Geld wäre weg.
Vielleicht geht es Dir ja besser, wenn ich für Dich den ekligen Zynismus übernehme.