Vermutlich ist das ein Geheimnis zwischen ihm und der Klassenlehrerin.
Vermutlich ist das ein Geheimnis zwischen ihm und der Klassenlehrerin.
Der alte Hauptbahnhoftoilettenmann weiß genau, dass man nichts retten kann.
You better watch what you are wishing for, or you'll wish your wishes won't come true no more
Das Problem der Welt ist, dass intelligente Menschen voller Zweifel und Dumme voller Selbstvertrauen sind. (Bukowski)
Um das Thema Kita mal aus dem Ausbildubgsthread zu bekommen:
Was für ein Punktesystem meinst du Tim?
Afaik wird in unserer KiTa stumpf nach Eingang der Anmeldung abgearbeitet wer einen Platz bekommt. Dadurch dass Vormittags mehr Erzieherinnen da sind als Nachmittags gibt es mehr Vormittagsplätze als Ganztagsplätze, nur Nachmittags gibt es gar nicht glaube ich.
Naja, es werden eben nach "sozialen Kriterien" Punkte vergeben, die die Dringlichkeit eines KiTa-Platzes markieren.
Alleinerziehende Berufstätige, Elternpaare in denen beide Elternteile berufstätig sind, Pflege eines Angehörigen, bereits Kinder in der Einrichtung sind solche Kriterien, die besondere Dringlichkeit einfordern. Da sind dann Plätze im Vormittagsbereich vergeben (-> Vereinbarkeit von Familie und Beruf).
Meine Verlobte arbeitet im Nachmittagsbereich und da wollen die Eltern, auf die o.g. Kriterien zutreffen, eben i.d.R. nicht hin.
Im Nachmittagsbereich landen jetzt segregiert vornehmlich Kinder aus Hartz-IV-Familien (brauchen keinen Vormittagsplatz für die Vereinbarkeit von Arbeitsplatz und Kinderbetreuung) und mit Fluchthintergrund (dito). Viele ersterer haben Förderbedarfe, die Elternarbeit gestaltet sich teils schwierig (weil Absprachen nicht eingehalten werden, weil Fördermaßnahmen aufgrund von Desinteresse nicht wahrgenommen werden, weil elementare Bedürfnisse der Kinder unberücksichtigt bleiben) und bei den Familien mit Fluchthintergrund besteht eben oft eine Sprachbarriere, was man ihnen nicht zum Vorwurf machen kann.
Das heißt, dass die Elternarbeit und die Verlässlichkeit/ggs. Vertrauensbasis einfach eine andere ist als in Gruppen des Vormittagsbereichs, wo grundsätzlich Engagement von beiden Seiten da ist. Und ich möchte natürlich nicht, was die deutsch(sprachig)en Eltern angeht, Arbeitslosigkeit mit fehlendem Engagement und kaputten Verhältnissen, die eine zusätzliche Schwierigkeit in der Elternarbeit darstellen, "verkausalisieren", aber zumindest gibt es an der Stelle eine Korrelation.
Geändert von Tim197 (23.06.2018 um 10:33 Uhr)
Also in NRW haben wir so ein Modell nicht. Meist 35 oder 45 Stunden Betreuung in der Woche. Die 45 Stunden sind arbeitenden Eltern, Alleinerziehenden usw. vorbehalten, so dass eigentlich genau das Gegenteil eintritt, was du beschreibst. Nur Kinder, wo die Eltern z.B. arbeiten, bleiben meist bis zum Schluss. Auch gibt es keine Trennung von Vor- und Nachmittagsbetreuung. Das hört sich für mich so an, als ob es am Tag zwei verschiedene Kindergartengruppen gibt. Eine morgens und eine für nachmittags?
Kennt ihr diese Sätze, die wohl jedes Kind irgendwann einmal Calvin-mäßig raushaut und die jede Mutter fürchtet? Bei uns ist es heute:
"Mama, ich brauch bis morgen für die Schule ein Zebrakostüm"
Früher war mehr Lametta!
Nur der Einsame findet den Wald.
Wo ihn mehrere suchen, da flieht er, und nur die Bäume bleiben zurück.
Ein Eimer weiße Farbe, ein Eimer schwarze Farbe und über Nacht stellt sich das Blag zum Trocknen in den Garten, ich sehe das Problem nicht.
Ich komm heute nirgendwo mehr hin, um irgendetwas zu besorgen, muss das nehmen, was da ist: Weißes T-Shirt, weiße Leggings, schwarze Acrylfarbe. Jetzt muss nur alles rechtzeitig trocknen, damit ich noch die jeweils andere Seite anmalen kann.
Früher war mehr Lametta!
Mal wieder was aus der beliebten Reihe "Kinder-Bonmots": Gestern beim Fußball gucken war von Seiten der Kinder ständig von "Senegalisten" die Rede. Trotz ständigem Verbessern ließ sich dieses Wort nicht mehr austreiben.
Calvin and Hobbes.
Die Gesamtausgabe gab es schon als Hardcover im Schuber für 100€. Beim nächsten mal werde ich da definitiv zuschlagen.