Zeitdilatation ist aber auch nur ein Teil der Relativitätstheorie, also unbewiesen.
Zeitdilatation ist aber auch nur ein Teil der Relativitätstheorie, also unbewiesen.
Nicht mal die Uhren in der ISS weichen ab, hast du da eine Quelle?
In this Thread: Partizipanten eines Fussballfanforums wissen alles besser als heutige Astrophysiker....
Nachts zum Einschlafen, N24 oder ntv anmachen, da kommen zu diesem Thema oftmals ganz nette Dokus.
Das angesprochene A Spacetime Odyssey kann ich nicht direkt weiterempfehlen, das wäre eher was für Leute die sich noch nie mit dem Thema/Themen beschäftigt haben. Sehr seicht irgendwie.
Wir sind in der Milchstraße. Die Milchstraße hat irgendwo zwischen 100-200 Milliarden Sonnen. Aber wie viele weitere Galaxien gibt es denn noch? Auch geschätzt 100 Milliarden +. Das ist doch Wahnsinn!
Fantastisches Thema
und von Lesch würde ich mich jederzeit adoptieren lassen
Wenn es so wäre, dass einige Wissenschaftler etwas sagen können, und es damit zur Allgemeingültigkeit wird, haben wir ein kleines Problem
Wenn besagte Wissenschaftler Berechnungen angestellt haben, um diese Thesen glaubhaft zu belegen, dann wäre ich aufmerksam. Newton war ja schon etabliert, also sollte das ziemlich schwierig gewesen sein... Mal abgesehen davon dass selbst Pferde laut Wikipedia an die 50 km/h ranreichen mit nem wissenschaftlichen Kollegen hinten drauf
Das halte ich irgendwie alles für so eine Geschichte wie "Wissenschaftler haben bewiesen, dass die Erde nur 5 Meter näher an der Sonne sein müsste, um alles Leben hier durch Hitze auszulöschen". Oder "Wissenschaftler haben bewiesen, dass Lügen zu 84% eher als wahr angenommen werden, wenn sie mit 'Wissenschaftler haben bewiesen', anfangen".
Okay, JETZT werden wir lächerlich. Was solls denn bitte sonst sein? Ein Würfel?
Also ich habe Physik durch Stargate: Atlantis gelernt.
Dr. McKay
"Financial Fairplay scheint derzeit eher eine Empfehlung zu sein."
(Wolff-Christoph Fuss über den Transfermarkt 2015)
Zum Thema "Kieken": klick.
"Jedes Spiel ist eine neue Hoffnung."
Richtig. Ich weiß, dass Licht wohl die absolut höchste Geschwindigkeit im Universum hat (nach aktuellem Kenntnisstand) und dass es wohl auch in der weiter entfernten Zukunft unmöglich ist, auch nur in die Nähe dieser Geschwindigkeit zu kommen, aber ich fand den Gedanken einfach ganz witzig.
Geändert von M.S. (03.08.2014 um 13:18 Uhr)
Jetzt will ich auch mal mein geballtes Wissen nächtlicher N24 und Dicovery Channel Einsätze zum besten geben:
Würde das Licht nicht trotzdem hier ankommen, weil es sich unabhängig von seiner ursprünglichen Geschwindigkeit immer mit der selben Geschwindigkeit von dem sich mit überlichtgeschwindigkeit von uns entfernenden Objekt ausbreitet? Außer natürlich diese Objekte kommen mit überlichtgeschwindigkeit auf uns zu, dann sehen wir natürlich nüschts davon. Würde aber der Theorie des sich ausbreitenden Universums widersprechen. Es sein denn es handelt sich daneben um ein anderes sich ausbreitendes Universum...
Ich habe neulich erst in einer Doku (ich glaube es war die mit Morgan Freeman (nein, es war kein Hollywood Blockbuster)) von der Theorie gehört, dass hinter dem Rand des sich ausbreitenden Universums nichts ist. Der Himmel wäre ansonsten nachts nicht schwarz, sondern weiß (laienhafte Anmerkung : was wäre, wenn wir von schwarzen Löchern umgeben wären? Die würden den weißen Nachthimmel verdunkeln). Außerdem ging diese Theorie davon aus, dass unser Universum eine Art Klumpen war, der num auseinander driftet (Fortsetzung der laienhaften Anmerkung: bestimmt wegen der schwarzen Löcher ringsherum).
Ich habe im Hinterkopf, dass es sogar noch deutlich mehr Dimensionen geben soll. Im Zusammenhang mit der Stringtheorie wird glaube ich sogar von bis zu 11 Dimensionen ausgegangen.
Aber wieso meinst du, dass wir uns zweidimensional bewegen? Wie kommst du darauf? Zweidimensional wäre es doch zB, wenn wir uns in einem alten Gameboyspiel wiederfinden würden. Ein Koordinatensystem mit nichts, als einer x- und y-Achse.
Wenn ich mich hier so umschaue, dann passt meine Umgebung allerdings perfekt in ein Koordinatensystem mit einer zusätzlichen z-Achse. Aber ich weiß ja nicht, wo du gerade bist.
Geändert von M.S. (03.08.2014 um 13:42 Uhr)
Darum geht es nicht. Licht bewegt sich immer mit Lichtgeschwindigkeit, und die ist absolut und in jedem Kontext betrachtet gleich (ausser natürlich in dem des Lichts oder Photons oder der Welle selbst - für die gibt es keine Zeit, ein Photon wird in seinem Zeitkontext im selben Moment absorbiert, in dem er erzeugt wird).
Geschwindigkeit ist definiert als Distanz/Zeit. Man muss aber verstehen, dass bei der Expansion des Universums nicht einfach Dinge innerhalb des Universums sich von einander weg bewegen, sondern das Universum selbst expandiert. Sinnbildlich gesprochen: stell Dir vor, zwei Personen sitzen an zwei Enden eines Raums. Diese Personen können sich mit der Maximalgeschwindigkeit eines schnellen Sprints relativ zu einander bewegen. Das heisst, dass sie sich niemals schneller voneinander entfernen können, als mit Sprint-Geschwindigkeit.
Es ist in unserem beobachteten Universum aber so, dass der Raum an sich mit beliebiger Geschwindigkeit größer wird, also nicht die Sprintgeschwindigkeit als Obergrenze hat. Das heisst, dass die Distanz zwischen den beiden Personen beliebig schnell zunehmen kann, und ganz unabhängig davon, ob die Personen sich mit Sprint-, also Maximalgeschwindigkeit aufeinander zu bewegen - sie werden auseinandergezogen.
Darum geht es bei der Expansion: der "Raum" an sich expandiert, und er zieht das, was in ihm drin ist, mit. Und je weiter man weg guckt, desto schneller scheinen die Dinge sich weg zu bewegen. Dieser Vorgang der Expansion unterliegt nicht den physikalischen Gesetzen, die innerhalb des Universums gelten - die Expansion des Universums hält sich zB an keine Energieerhaltungsgesetze und kommt schneller als Licht voran.
Das erklärt übrigens auch, warum der Nachthimmel nicht Weiss ist - nicht weil hinter dem "Rand" Nichts ist, sondern weil der Rand sich von uns weg bewegt und das Licht von dort nicht mehr hier ankommt. Der dunkle Nachthimmel ist ein empirischer Beweis für den Big Bang