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Thema: Bremer Senat - Liga soll für Risikospiele zahlen

  1. #3541
    Avatar von think_about_it
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    Die Bremer Politik versagt auf ganzer Linie. Sie schafft es sogar den ruhmreichen zu pikieren und schießt sich weiter ins Abseits.
    Der Laden kann doch zu gemacht werden. Nur Probleme, so gut wie keine Lösungen. Polizisten versuchen 2 Stunden lang Falschparker anzurufen, weil man sonst abschleppen würde etc.
    Die sollen froh sein, dass es WERDER gibt.
    Da braucht man gar nicht in Details der aktuellen DFL Situation zu gehen. Die Stadt fördert den Verein nicht. sie fordert ihn.
    So'n Hals.

    Nachricht gesendet aus einem der unzähligen Staus in Bremen :kotz:

  2. #3542

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    Zitat Zitat von *Hone* Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von paulmeyers Beitrag anzeigen
    Oh man Baumi, du verrennst Dich Junge. Diese unpassende Opferrolle ist Mist.

    Mäurer ist ein Unsympath vor dem Herren aber auch er darf mal in einer Sache richtig liegen.
    ^
    Nein eben nicht, Herr Mäurer hat immer betont, dass das nicht zum Nachteil für Werder wird. Jetzt wo es faktisch so ist lässt er sich feiern. Das muss man nicht nur nicht gut finden, dass muss man klar benennen. Das hat Baumann in einer ruhigen kontrollierten Weise gemacht. Sehr gut!
    Unglaublich, wie einig wir uns sein können.

  3. #3543
    Avatar von *Hone*
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    Zitat Zitat von Tim197 Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von *Hone* Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von paulmeyers Beitrag anzeigen
    Oh man Baumi, du verrennst Dich Junge. Diese unpassende Opferrolle ist Mist.

    Mäurer ist ein Unsympath vor dem Herren aber auch er darf mal in einer Sache richtig liegen.
    ^
    Nein eben nicht, Herr Mäurer hat immer betont, dass das nicht zum Nachteil für Werder wird. Jetzt wo es faktisch so ist lässt er sich feiern. Das muss man nicht nur nicht gut finden, dass muss man klar benennen. Das hat Baumann in einer ruhigen kontrollierten Weise gemacht. Sehr gut!
    Unglaublich, wie einig wir uns sein können.
    Siehste mal


    “Hooray Hooray/the Bullfighter dies/ and nobody cries/ because we all want the bull to surive.“

    Morrissey


  4. #3544

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    Zitat Zitat von paulmeyers Beitrag anzeigen
    Nö, der Bescheid ist an den Veranstalter DFL gegangen und die verhalten sich falsch.


    @zoki Ja ist klar
    Blätter mal ein paar Seiten zurück, dann siehst Du wie falsch deine Annahme hinsichtlich Veranstalter ist.

    Ich vermute mal, dass noch keine weitere Klage eingereicht wurde, weil schlicht und ergreifend die schriftliche Urteilsbegründung noch fehlt. Die wird ja nicht direkt im Anschluss am Verfahren ausgegeben.

  5. #3545

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    Zitat Zitat von Karatekakoordinator Beitrag anzeigen
    Mich wundert das kein Stück. Statt beim BVerfG die nächste Klatsche zu kassieren, schröpft die DFL jetzt eben Werder. Das ist augenscheinlich der Weg des geringsten Widerstands.
    Die Geschäftsführung der DFL würde sich wegen Untreue strafbar machen, wenn sie Werder nicht schröpfen würde. Mäurers Gesetz sieht vor, dass mehrere Veranstalter als Gesamtschuldner haften. Es war also von vornherein klar, dass Werder zahlen muss. Das wusste auch Mäurer. Er hat die Öffentlichkeit aber belogen, weil es ihm Stimmen naiver Wähler bringt.

    Und dass Werder das ohne Widerstand mitmacht, das wiederum wundert mich am meisten.
    Auf welcher Grundlage sollte Werder sich dem Gesamtschuldnerausgleich widersetzen können? Die Gerichte haben unterschiedliche Ansichten darüber vertreten, ob die Polizeikosten in Rechnung gestellt werden dürfen. Aber alle drei Instanzen haben bestätigt, dass Werder Mitveranstalter ist. Es steht daher außer Frage, dass die DFL Werder im Rahmen des Gesamtschuldnerausgleichs (den Mäurers Gesetz wie gesagt ausdrücklich vorsieht) in Regress nehmen kann. Und wenn die DFL darauf verzichtet, wäre dies ein Verstoß gegen die Vermögensbetreuungspflicht und damit ein Fall für die Staatsanwaltschaft.

  6. #3546

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    Werder sollte die Kosten einfach an die jeweilige Gästemannschaft weiter reichen wenn die ihrer Gästekarten nicht an Idioten verkaufen würden wäre es auch keine Risikospiele .

  7. #3547
    Avatar von Karatekakoordinator
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    Zitat Zitat von mabo Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Karatekakoordinator Beitrag anzeigen
    Mich wundert das kein Stück. Statt beim BVerfG die nächste Klatsche zu kassieren, schröpft die DFL jetzt eben Werder. Das ist augenscheinlich der Weg des geringsten Widerstands.
    Die Geschäftsführung der DFL würde sich wegen Untreue strafbar machen, wenn sie Werder nicht schröpfen würde. Mäurers Gesetz sieht vor, dass mehrere Veranstalter als Gesamtschuldner haften. Es war also von vornherein klar, dass Werder zahlen muss. Das wusste auch Mäurer. Er hat die Öffentlichkeit aber belogen, weil es ihm Stimmen naiver Wähler bringt.

    Und dass Werder das ohne Widerstand mitmacht, das wiederum wundert mich am meisten.
    Auf welcher Grundlage sollte Werder sich dem Gesamtschuldnerausgleich widersetzen können? Die Gerichte haben unterschiedliche Ansichten darüber vertreten, ob die Polizeikosten in Rechnung gestellt werden dürfen. Aber alle drei Instanzen haben bestätigt, dass Werder Mitveranstalter ist. Es steht daher außer Frage, dass die DFL Werder im Rahmen des Gesamtschuldnerausgleichs (den Mäurers Gesetz wie gesagt ausdrücklich vorsieht) in Regress nehmen kann. Und wenn die DFL darauf verzichtet, wäre dies ein Verstoß gegen die Vermögensbetreuungspflicht und damit ein Fall für die Staatsanwaltschaft.
    Zum Fettgedruckten: Wie das?

    Zum Rest: Siehe https://worum.org/threads/18173-Fran...1#post11435793
    Das Problem der Welt ist, dass intelligente Menschen voller Zweifel und Dumme voller Selbstvertrauen sind. (Bukowski)

  8. #3548

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    Nach § 266 StGB. Wer als Geschäftsführer die ihm obliegende Pflicht, fremde Vermögensinteressen (der Gesellschaft) wahrzunehmen, verletzt und dadurch dem, dessen Vermögensinteressen er zu betreuen hat (d.h. der Gesellschaft), Nachteil zufügt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

    Der Geschäftsführer der DFL GmbH, Christian Seifert, würde sich also strafbar machen, wenn er Werder als Mitveranstalter nicht im Rahmen des Gesamtschuldnerausgleichs in Regress nehmen würde (und dadurch dem Vermögen der DFL GmbH Nachteil zufügen würde). Nach den deutlichen Hinweisen des Bundesverwaltungsgerichts zur Mitveranstaltereigenschaft Werders und zur Möglichkeit eines Gesamtschuldnerausgleichs hat er da null Ermessensspielraum.

  9. #3549
    Avatar von Schorsch007
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    Ich bin total genervt von der ganzen Sache. Eigentlich nur davon, dass Werder jetzt massive Wettbewerbsnachteile haben wird. Die Argumente der unterschiedlichen Akteure kann ich insofern jeweils verstehen, als dass sie in sich logisch sind. Da labert niemand totale Scheiße, vieles ist durchaus nachvollziehbar.

    Elender Fakt ist aber, dass Werder dadurch immens leiden könnte. Man stelle sich mal vor, wir gehen perspektivisch durch´s Loch (2. Liga). Es wird dann zu massiven Schuldzuweisungen an die Politik/an das Land/die Stadt kommen und zu einer hochgradigen Abgenervtheit der Werderfans von der Exekutive. Die DFL ist da gefühlt weiter entfernt als Mäurer und Co. es sind.

    Meine Fragen wären nun: Ist es denkbar, dass man diese Situation auf der einen Seite durch Werder nun zwar hinnehmen muss, dass die Stadt/das Land aber Kompensation leisten in dem sie Werder an anderer Stelle bezuschussen, entlasten, fördern? Wäre das legitim bzw. könnte man dafür andere Überschriften finden, die so etwas legitim machen? Z. B. könnte der Hochwasserschutz oder eine andere, notwendige Maßnahme in der Zukunft vermehrt als Landesinteresse oder städtische Angelegenheit bewertet werden, für die sich Bremen verstärkt in der Pflicht sieht und Werder bei den entsprechenden Finanzierungen dann ("zufälligerweise" in der Höhe von Werders neuer Polizeikosten-Belastung) geschont wird?
    Geändert von Schorsch007 (14.09.2019 um 12:42 Uhr) Grund: Das "Loch" erläutert.
    Belanglosigkeiten können eine ernste Sache sein. Man muss sich aufgrund derer aber nicht unbedingt ernsthaft in die Köppe kriegen.

  10. #3550

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    Zitat Zitat von tschakaa Beitrag anzeigen
    Werder sollte die Kosten einfach an die jeweilige Gästemannschaft weiter reichen wenn die ihrer Gästekarten nicht an Idioten verkaufen würden wäre es auch keine Risikospiele .
    Oder auf die ticketpreise für die Gästefans umlegen.

  11. #3551
    Avatar von mingamo
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    Zitat Zitat von Schorsch007 Beitrag anzeigen
    Meine Fragen wären nun: Ist es denkbar, dass man diese Situation auf der einen Seite durch Werder nun zwar hinnehmen muss, dass die Stadt/das Land aber Kompensation leisten in dem sie Werder an anderer Stelle bezuschussen, entlasten, fördern? Wäre das legitim bzw. könnte man dafür andere Überschriften finden, die so etwas legitim machen? Z. B. könnte der Hochwasserschutz oder eine andere, notwendige Maßnahme in der Zukunft vermehrt als Landesinteresse oder städtische Angelegenheit bewertet werden, für die sich Bremen verstärkt in der Pflicht sieht und Werder bei den entsprechenden Finanzierungen dann ("zufälligerweise" in der Höhe von Werders neuer Polizeikosten-Belastung) geschont wird?
    Ich hatte nach Baumanns Aussagen einen ähnlichen Gedanken. Da Werder eh schon Rücklagen für die erwartbaren Mehrausgaben gebildet hat, wirbt Baumann auf diesem Weg vielleicht um mehr Unterstützung an anderer Stelle (v.a. beim NLZ).
    ✌︎ ☮︎

  12. #3552
    Avatar von mab123
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    Zitat Zitat von tschakaa Beitrag anzeigen
    Werder sollte die Kosten einfach an die jeweilige Gästemannschaft weiter reichen wenn die ihrer Gästekarten nicht an Idioten verkaufen würden wäre es auch keine Risikospiele .
    Ähm... Auch wir haben genug Idioten zwischen den Fans dabei. Sonst wäre es kein Risikospiel...

  13. #3553

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    Zitat Zitat von mab123 Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von tschakaa Beitrag anzeigen
    Werder sollte die Kosten einfach an die jeweilige Gästemannschaft weiter reichen wenn die ihrer Gästekarten nicht an Idioten verkaufen würden wäre es auch keine Risikospiele .
    Ähm... Auch wir haben genug Idioten zwischen den Fans dabei. Sonst wäre es kein Risikospiel...
    Unsere idioten sind aber sich bei nicht-Risikospielen dabei.

  14. #3554
    Avatar von mab123
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    Zitat Zitat von MauseKoenig Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von mab123 Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von tschakaa Beitrag anzeigen
    Werder sollte die Kosten einfach an die jeweilige Gästemannschaft weiter reichen wenn die ihrer Gästekarten nicht an Idioten verkaufen würden wäre es auch keine Risikospiele .
    Ähm... Auch wir haben genug Idioten zwischen den Fans dabei. Sonst wäre es kein Risikospiel...
    Unsere idioten sind aber sich bei nicht-Risikospielen dabei.
    Und weil sich unsere Idioten dann auch nicht benehmen können und sich mit den Gästefans bekriegen wollen, sollen die Gäste das dann auch komplett bezahlen? Klingt logisch...

  15. #3555

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    Zitat Zitat von tschakaa Beitrag anzeigen
    Werder sollte die Kosten einfach an die jeweilige Gästemannschaft weiter reichen wenn die ihrer Gästekarten nicht an Idioten verkaufen würden wäre es auch keine Risikospiele .
    Das etwa ist das Mindeste, was ich als Lösung von der Solidar(haha!)-Gemeinschaft DFL erwarte: Die Kosten des jeweiligen Einsatzes tragen DFL, Werder und die Gastmannschaft zu gleichen Teilen. Wie gesagt, das Mindeste, das ich erwarte. Aber kommen wird es so wohl nicht.
    Schublade auf, Klischee bedienen, Story fertig.

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