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Thema: Bremer Senat - Liga soll für Risikospiele zahlen

  1. #3976
    Avatar von Rentner
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    Irgendwie entsteht hier immer der Eindruck, dass die Mehrkosten komplett in hinzugezogene Einheiten aus anderen Ländern fließen, das ist doch überhaupt nicht so.
    mehrgewichtig
    when will you learn

  2. #3977
    Avatar von gemüsehändler
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    Zuletzt sollten davon glaube ich Überstunden der Bremer Polizei ausbezahlt werden. Die Rechnung der anderen Bundesländer muss trotzdem weiter bezahlt werden.
    Grünkohfeldt

  3. #3978

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    Zitat Zitat von Jonas555 Beitrag anzeigen
    Gibt es eine rechtlich bindende Gesetzgebung was ein Risikospiel ist, ansonsten sind ja eigentlich Willkür und Ausnutzung dieser Regel Tür und Tor geöffnet.
    Nein.
    Parameter hierfür müssten i.d.R. geographische Entfernung sowie Verhältnis der jeweiligen Teams bzw. ihrer Anhänger zueinander, prognostizierte Gewaltbereitschaft der Fanlager auf Erfahrungswerten basierend und letztendlich auch die sportliche Situation beider Teams sein. Kein Anspruch auf Vollständigkeit.

  4. #3979
    Avatar von hans koschnick
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    Zitat Zitat von Karatekakoordinator Beitrag anzeigen
    Nein.
    Aha. Und weshalb bitte dieses?
    Buongiorno Dio, lo sai che ci sono anch'io!


    Mit dem Tod habe ich nichts zu schaffen: Bin ich, ist er nicht. - Ist er, bin ich nicht.


    Fight like a titleholder, stand like a champion, live like a warrior - and never let'em break you down!

  5. #3980

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    Zitat Zitat von Karatekakoordinator Beitrag anzeigen
    Das Thema mit dem Thema "Standortförderung" zu verquicken, ist großes Tennis.
    Nicht zu erkennen, dass das Thema eine Auswirkung auf die Standortpolitik hat, ist hingegen kein großes Tennis. Aber gut, der Senat dachte ja 2017 auch, es sei ein Versuch wert, sich als Standort für die Euro 2024 beim DFB zu bewerben. Auf die Idee zu kommen, dass der DFB die (auch ansonsten ja vergleichsweise nicht wirklich attraktive) Bewerbung Bremens unter diesen Rahmenbedingungen auswählt, muss man auch erst mal kommen. Ich frag mich, was der vielzierte Landesrechnungshof von diesen Bewerbungskosten hält.

  6. #3981

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    Im Gegensatz zu zum Beispiel Dortmund oder Gelenkirchen, bei denen Steuern nach Düsseldorf zum Land abfließen, müsste doch sowohl das Land Bremen, als auch die Stadt Bremen vom Unternehmen Werder profitieren. Da können das Thema Standortförderung und Polizekosten nicht komplett getrennt betrachtet werden.
    Bundesligafußball fördert auch andere Wirtschaftszweige, vor allem Gastronomie, in der Stadt.

    NLZ, Verkehsprobleme, Erweiterung von Werders Infrastruktur sind Projekte die natürlich eng mit den Anwohnern und der Stadt besprochen werden müssen und machen das Thema Standort für Werder schon nicht leichter.

    Da ist es in meinen Augen fahrlässig das Thema Standort und Bundesligafußball in Bremen durch zusätzliche Kosten zu gefährden.

  7. #3982

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    Zitat Zitat von gemüsehändler Beitrag anzeigen
    Zuletzt sollten davon glaube ich Überstunden der Bremer Polizei ausbezahlt werden. Die Rechnung der anderen Bundesländer muss trotzdem weiter bezahlt werden.
    Die Rechnungen der anderen Länder sind ja schon durch Bremen bezahlt, deswegen kann das Geld der DFL nun in Bremen verwendet werden.

  8. #3983
    Avatar von Karatekakoordinator
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    Zitat Zitat von Lombok Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Karatekakoordinator Beitrag anzeigen
    Das Thema mit dem Thema "Standortförderung" zu verquicken, ist großes Tennis.
    Nicht zu erkennen, dass das Thema eine Auswirkung auf die Standortpolitik hat, ist hingegen kein großes Tennis. Aber gut, der Senat dachte ja 2017 auch, es sei ein Versuch wert, sich als Standort für die Euro 2024 beim DFB zu bewerben. Auf die Idee zu kommen, dass der DFB die (auch ansonsten ja vergleichsweise nicht wirklich attraktive) Bewerbung Bremens unter diesen Rahmenbedingungen auswählt, muss man auch erst mal kommen. Ich frag mich, was der vielzierte Landesrechnungshof von diesen Bewerbungskosten hält.
    Das müsste sich, falls der Rechnungshof das für problematisch hielt, aus dem entsprechenden Jahresbericht des Rechnungshofes ergeben.

  9. #3984

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    Zitat Zitat von Duffman Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Lombok Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Duffman Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Lombok Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Duffman Beitrag anzeigen
    Mal eben zum Verständnis: Wenn ich das richtig mitbekommen habe, hat die DFL doch dem Land Bremen die Kosten aus dem Gebührenbescheid bereits gezahlt und will sich diese jetzt von Werder zurück holen oder ist mir da etwas entgangen? In diesem Fall müsste aber die DFL Werder auf Zahlung verklagen, wenn die sich einfach weigern das Geld zu zahlen und nicht umgekehrt.....
    Die DFL könnte im Zweifel gegen Forderungen Werders (z.B. auf Auszahlung von Fernsehgeldern) aufrechnen. Dann müsste Werder klagen.
    Gut, in dem Fall schon. Es sei denn es greifen irgendwelche Aufrechnungsverbote.
    Interessant wäre noch mit welcher rechtlichen Norm, die DFL die Regressforderung in voller Höhe ggü. Werder begründet.
    Auf die hier schon mehrmals angesprochene DFL-Spielordnung, die vorsieht, dass die Heimvereine selbst die Kosten der Ausrichtung ihrer eigenen Heimspiele tragen. Das ist laut DFL eine anderweitige Bestimmung iSd 426 BGB, also im Rahmen des Gesamtschuldnerausgleichs infolge der Inanspruchnahme der DFL als Mitschuldner nach dem Gebührengesetz.

    Die heutige Pressemitteilung der DFL führt das auch noch mal so aus.
    ok, kannte ich noch nicht. Dürfte spannend werden.

    Der DFL und den anderen Clubs kann man hier wohl kaum einen Vorwurf machen. Warum sollten sich andere Vereine bereit erklären Teile der Kosten zu tragen, nur weil in Bremen ein politischer Profilneurotiker unterwegs ist?
    Oder anders gefragt, wäre der bayrische Innenminister auf so eine Idee gekommen, hätte Werder sicherlich auch nicht Hurra schreiend erklärt, dass man einen Solidarfond gründen müsse. Warum auch?

    Es war von Anfang an klar, wen dieses Gesetz treffen wird und das wusste auch der, der es initiierte.
    jeder weiß das die Geber Länder beim Länder Finanzausgleich, das Thema mit den Bremer Politikern diskutiert hatten und das Bremer Klientel dazu ermuntert hat, aktiv zu werden.

  10. #3985
    Avatar von Werderfreak17
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    Zitat Zitat von gemüsehändler Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Jonas555 Beitrag anzeigen
    Wie könnte man da eigentlich gegen vorgehen, wenn auf einmal vermehrt Risikospiele stattfinden. Könnte das passieren, dass das Land versucht noch mehr Nutzen draus zu schlagen? Finde ich wäre doch eigentlich eine logische Folge. Gibt es eine rechtlich bindende Gesetzgebung was ein Risikospiel ist, ansonsten sind ja eigentlich Willkür und Ausnutzung dieser Regel Tür und Tor geöffnet.
    Die Stadt hat dadurch nur keine Vorteile. Sie reicht ja nur die Mehrkosten die ihr im Vergleich zu einem normalen Bundesligaspiel entstehen weiter. Das Geld gibt sie dann an andere Bundesländer ab, da für diese Spiele Personal aus anderen Ländern angefordert werden muss.
    Naja Mäurer ist es trotzdem zuzutrauen, dass er einfach mehr Polizei von außerhalb kommen lässt. Es wird doch keiner ernsthaft kontrollieren, ob nicht tatsächlich noch irgendwo ne Bremer Hundertschaft däumchendrehend in der Kaserne hockt.

    Also bereichert sich Bremen durch das Einsparen des eigenen Personals. Das war als es los ging schon meine Angst und die Zeichen stehen nach wie vor gut, dass es so kommen wird. Risikospiele gegen Schalke und Gladbach nur weil die den Gästeblock vollmachen sind da einfach zu merkwürdig....

    Ohne Vereinsbrille ist das ganze Gesetz sicher legitim. Doch die Art und Weise des Zustandekommens hat dazu geführt, dass die DFL ganz schnell nen Schutzwall gebaut, und Werder vor die Tür zu den Tigern gesetzt hat. Mit etwas mehr Dialog und Feingefühl seitens der Politik hätte man bestimmt auch andere Lösungen gefunden.

    Dass die Konferenz Mäurers Unterlagen heute ignoriert, stellt ihn für mich in etwa dar, wie den Streber den niemand mag, der dies aber nicht merkt und trotzdem denkt er gehört zu den Coolen.

    Das er dies HIER auf die CDU Minister schiebt ist dann natürlich wieder Politik und Wahlkampf vom Allerfeinsten.

    Ich glaube nicht, dass da so schnell irgendwer einknicken wird. dafür haben zu viele Vereine einfach zu viel Einfluss im jeweiligen Bundesland.

    Die Fronten sind nun Überall so verhärtet dass da wirklich nur Klagen bis vors BVG in verbindung mit hoffen, auf ausreichend Argumente für den Gleichbehandlungsgrundsatz hilft (Stichwort andere Großveranstaltungen). Dann nämlich würde sich der Senat z.b. beim Freimarkt ja ins eigene Fleisch schneiden.
    Geändert von Werderfreak17 (06.12.2019 um 16:58 Uhr)

  11. #3986

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    Bremen bereichert(sic!) sich an 0.5mio€ pro Jahr. Bei einem Etat von 5.500mio €. Da bleibt einem glatt die Spucke weg.

  12. #3987
    Avatar von Michiol75
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    In der Welt von heute steht ja unter anderem dieses:

    Nun hieß es zuletzt bezüglich der Kostensenkung für Polizei-Einsätze, dass man dann künftig auf Auswärtsfans verzichten müsste.
    Bode:
    Nein. Das ist völlig ausgeschlossen. Das wurde falsch dargestellt. Wir wollen Gästefans und damit eine tolle Atmosphäre bei uns haben.

    Aha Bode, ich habe die Drohung von Hupe und Filbry noch vor Augen. Aber natürlich wurde dieses wohl falsch dargestellt, ja nö ist klar. Comedy-Aussage von Bode!
    Im Training habe ich mal die Alkoholiker meiner Mannschaft gegen die Antialkoholiker spielen lassen. Die Alkoholiker gewannen 7:1. Da war's mir wurscht. Da hab i g'sagt: Sauft's weiter. (Max Merkel)

  13. #3988

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    Sitzt Mäurer eigentlich immer noch im VIP-Süd-Bereich und lässt es sich dort gut gehen?

  14. #3989
    Avatar von Karatekakoordinator
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    Das Problem der Welt ist, dass intelligente Menschen voller Zweifel und Dumme voller Selbstvertrauen sind. (Bukowski)

  15. #3990
    Avatar von Wiesenlove
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    Zitat Zitat von Karatekakoordinator Beitrag anzeigen
    Da sind wir beide und der BdSt uns einig: Schlanker Staat jetzt!

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