Zeigt die Verzweiflung der FDP. Sie setzt auf die Stimmen von ca. 26 Worumern, von denen viele nicht in Bremen wahlberechtigt sind.
Was machen wir hier nur, wenn die Bürgerschaft in Bremen sich komplett auf die Seite des Werder - Totengräbers stellt?
Unterhaltsam ist der Ansatz der FDP trotzdem.
Im Training habe ich mal die Alkoholiker meiner Mannschaft gegen die Antialkoholiker spielen lassen. Die Alkoholiker gewannen 7:1. Da war's mir wurscht. Da hab i g'sagt: Sauft's weiter. (Max Merkel)
"Hinzu kommt, dass die Inrechnungstellung von nicht direkt verursachten Mehrkosten bei Polizeieinsätzen ein erster Schritt zur Privatisierung staatlicher Sicherheitsleistung ist, die im Sinne der Rechtsstaatlichkeit kategorisch abzulehnen ist." Tatsächlich besorgniserregend. Trotzdem kein <3 für die fdp
Ich mag die FDP auch nicht aber finde es gut und wichtig dass es nun in der Bürgerschaft Thema ist
War das nicht bereits Thema in der Bürgerschaft als das Gesetz erlassen wurde?
Ansonsten natürlich wenig überraschend wenn die FDP vorne dabei ist wenn es darum geht lokale Unternehmen zu subventionieren.
Grünkohfeldt
Wenn für dich das Nichtbenachteiligen eines Unternehmens schon unter Subvention fällt, hast du sicher recht.
Hebbt 'n W up dat Trikot
Dat is gröön, dat schall wohl so
Das Problem was die FDP sieht und ich auch sehe, ist auch das Signal welches davon ausgeht.
Es kann nicht sein, dass Kosten für Exikutive auf private Unternehmen oder Personen umgelagert werden.
1. Ist die Gefahr von Missbrauch sehr hoch. Es wird mich nicht wundern, wenn es in Zukunft mehr Risikospiele gibt.
2. Müssen Veranstalter in Zukunft befürchten, dass das auch in Zukunft auf andere strahlt. Denn wenn man einmal mit so etwas Blut gefleckt hat, wird es nicht beim Fußball bleiben.
3. Dadurch sinkt das Vertrauen in die Exikutive als Staatsorgan. Wenn die von jemand anderem bezahlt wird, dann entsteht ein Eindruck von einer privaten Sicherheitsfirma, oder zumindest nur dass man etwas begangen agieren könnte.
Es gibt so viele Dinge die der Staat an private auslagern kann, aber innere Sicherheit ist keine davon.
Ich sehe zudem die Gefahr, dass ein Unternehmen, welches für die Gefahrensitustion verantwortlich gemacht wird, argumentieren könnte das ein anderes Unternehmen als die staatliche Behörde eine ähnliche Dienstleistung zur Gefahrenabwehr günstiger anbietet. Dann wird da die Diskussion entstehen, ob öffentliche Sicherheit durch private Unternehmen gewährleistet werden darf. Dann ist öffentliche Sicherheit eine Ware bzw. Dienstleistung oder aber eben die staatliche Behörde ein Anbieter der ein Monopol hat.
Und das Land Bremen gibt die Rechnung von Werder an die DFL weiter, die dann 50% zahlt und Werder den Rest der Rechnung weiterreicht. Werder gibt es dann wieder an Bremen, die wieder an die DFL, die 50% zahlen...
Endlich kommt mal einer auf die Lösung des Problems