So macht es der HSV in Nordderbys schließlich schon seit Jahren.
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"Das Zeug kickt besser als Mehmet Scholl"
Ich meine nicht nur Problemfans, ich meine GAR KEINE Auswärtsfans. Wenn der HSV aufsteigt, dann ist unser Stadion im Derby halt zu 100% Grün-Weiß. Ich bin sicher, tausende Werderfans werden sich über die zusätzlichen Karten freuen. Und um die paar die dann dennoch ohne Karten kommen weil sie Stress machen wollen, kann sich dann die Bremer Polizei ohne Hilfe der Kollegen aus Nds, HH, SH oder NRW kümmern. Wie ich schon im HHG-Thread schrieb: Ich bin absolut entspannt in dieser Angelegenheit.
@FatTony: Linsanity meinte nicht nur die "Problemfans". Wobei ich mich frage, von wieviel "Problemfans" wir bei Werder eigentlich sprechen. Immerhin sind bei Auswärtsspielen gerne bis zu 8000 Werderaner dabei und man hört eher selten was von Stress.
Hebbt 'n W up dat Trikot
Dat is gröön, dat schall wohl so
Naja soweit ich weiß waren bei allen vergangenen Derbys durchaus viele Werderaner in Hamburg. Was die Hamburger Polizei gemacht hat ist stellenweise Busse aufzuhalten und gar nicht erst nach Hamburg zu lassen, unter Inkaufnahme das nicht alle in diesen Bussen oder Bahnen auf Stress aus waren. Aber mitgehangen und so...Zitat von Norge
Um Werders (Problem)Fans geht es nicht. Um die müssten sich ja die entsprechenden Heimvereine kümmern. Also z.B. beim Derby IN Hamburg. Ich habe immer mal wieder gehört, daß bei einem Ausschluss der Auswärtsfans dennoch einige Gestörte ohne Tickets kommen würden, weil sie eh nicht wegen des Fußballs kommen. Aber wenn es halt nicht 4.000 Hamburger sind, und unter ihnen, kein Plan, 200 "Störer", sondern nur die 200 Störer, dann hat die Polizei alle Zeit und Kräfte um sich um die zu kümmern. Am Stadion selbst wären dann ja nur Heimfans und die brauchen keinen übertriebenen Schutz o.Ä.
Es geht nicht ums spielen. Aber man könnte ja den Sitz der GmbH verlegen. Z. B. Nach Lilienthal-Falkenberg, wenn das Niedersachsen ist. Kriegen die halt die Gewerbesteuer. Das ist sicherlich ein Faktor...Oh ja, ganz schwere Geschütze wenn wir damit drohen auf dem Bolzplatz des SV Lilienthal-Falkenberg zu spielen
Das funktioniert nichtEs geht nicht ums spielen. Aber man könnte ja den Sitz der GmbH verlegen. Z. B. Nach Lilienthal-Falkenberg, wenn das Niedersachsen ist. Kriegen die halt die Gewerbesteuer. Das ist sicherlich ein Faktor...Oh ja, ganz schwere Geschütze wenn wir damit drohen auf dem Bolzplatz des SV Lilienthal-Falkenberg zu spielen
"Das Zeug kickt besser als Mehmet Scholl"
Es war doch abzusehen, was passieren würde und Mäurer hat Werder trotzdem reingerissen. Der weiß doch, dass Werder am Ende zahlen muss/soll/wird. Wobei man auch ehrlich sein muss, der richtige Adressat der Wut müsste ein Teil der HSV Fans (ebenso wie bei einigen anderen Klubs aber auch Werder Fans stellenweise auswärts) sein, die sich nicht zu benehmen wissen. Sonst wäre die verstärkte Polizeipräsenz gar nicht nötig.
Beim letzten Derby in Hamburg wurden allerdings auch Fans stundenlang festgehalten und um das Spiel gebracht, die sich "erdreisteten", ihr Auto auf dem Parkplatz eines Supermarkts abzustellen, um von dort aus zu Fuß ins Stadion zu gehen. Begründet wurde das Ganze dann mit "konspirativer Anreise". Da geht mir jedes Verständnis verloren und lässt mir keinen anderen Schluss zu, als dass es sich um reine Willkür handelte.Naja soweit ich weiß waren bei allen vergangenen Derbys durchaus viele Werderaner in Hamburg. Was die Hamburger Polizei gemacht hat ist stellenweise Busse aufzuhalten und gar nicht erst nach Hamburg zu lassen, unter Inkaufnahme das nicht alle in diesen Bussen oder Bahnen auf Stress aus waren. Aber mitgehangen und so...
Es ging aber darum, dass in Hamburg in den letzten Jahren quasi durch die Hintertür dafür gesorgt wurde, dass weniger Werderfans ins Stadion kommen. Und da habe ich die Frage gestellt, von wievielen Problemfans Werders wir eigentlich sprechen, wenn bei anderen Auswärtsspielen Werders regelmäßig 4000-8000 Werderfans vorort sind, ohne dass man groß was von Problemen hört. Und damit komme ich zu dem Punkt, dass Werder im Prinzip gar keine Chance hat, etwas dagegen zu unternehmen, dass es immer wieder Hochsicherheitsspiele in Bremen geben wird, wenn die Probleme quasi von den Gastvereinen mitgebracht werden.Um Werders (Problem)Fans geht es nicht. Um die müssten sich ja die entsprechenden Heimvereine kümmern. Also z.B. beim Derby IN Hamburg. Ich habe immer mal wieder gehört, daß bei einem Ausschluss der Auswärtsfans dennoch einige Gestörte ohne Tickets kommen würden, weil sie eh nicht wegen des Fußballs kommen. Aber wenn es halt nicht 4.000 Hamburger sind, und unter ihnen, kein Plan, 200 "Störer", sondern nur die 200 Störer, dann hat die Polizei alle Zeit und Kräfte um sich um die zu kümmern. Am Stadion selbst wären dann ja nur Heimfans und die brauchen keinen übertriebenen Schutz o.Ä.
Ich verstehe übrigens nicht, warum die Mainzer abgewinkt haben, als es um die Verteilung der Polizeikosten in der Liga ging. Soweit ich weiß, stellen deren Spiele gegen Frankfurt auch immer Hochsicherheitsspiele dar. Und wenn Rheinland-Pfalz jetzt auf Bremens Spuren wandelt, wird Mainz einer der ersten Vereine in der BL sein, der sich nach Werder zusätzlichen Kosten ausgesetzt sehen wird. Ein solidarisches Verhalten der Liga sollte also im eigenen Interesse der Mainzer liegen.
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Dat is gröön, dat schall wohl so
Ja das weiß ich alles. Nennen wir es also einen ersten Schritt zu dem was da kommen wird. Denn auch wenn sich einige hier auf den Kopf stellen und die Luft anhalten, inklusive HHG, Werder wird nicht blind ins Verderben rennen, für wie bescheuert halten manche eigentlich den Verein? Es wird so laufen: Die Polizei sagt, Risikospiel, wir brauchen mehr Beamte. Das Land sagt, die bezahlen wir aber nicht, die Rechnung muss dann die DFL tragen. DFL sagt, die Kosten werden an Werder weitergereicht und Werder sagt, wir zahlen nicht. Dann sagt die Polizei, alles klar, dann ist die Sicherheit beim Spiel nicht gewährleistet und wir können die Veranstaltung leider nicht zulassen. Daraufhin wird Werder die Auswärtskarten nicht verkaufen und alles ist gut. Simple as that.
Wenn Mainz da nicht abgewunken hätte, wären sie der ERSTE Verein der in so eine Richtung geht. Nicht mal Werder ist ja bisher wirklich aktiv, es ist die Landesregierung die hier der Akteur ist, nicht Werder Bremen.Von Werder bzw. HHG kam bisher nur mimimi anstelle von konstruktivem Auseinandersetzen mit dem Thema.Ich verstehe übrigens nicht, warum die Mainzer abgewinkt haben, als es um die Verteilung der Polizeikosten in der Liga ging. Soweit ich weiß, stellen deren Spiele gegen Frankfurt auch immer Hochsicherheitsspiele dar. Und wenn Rheinland-Pfalz jetzt auf Bremens Spuren wandelt, wird Mainz einer der ersten Vereine in der BL sein, der sich nach Werder zusätzlichen Kosten ausgesetzt sehen wird. Ein solidarisches Verhalten der Liga sollte also im eigenen Interesse der Mainzer liegen.
Gibt es eigentlich irgendwo eine Aufschlüsselung hinsichtlich der Mehrkosten, die ein Risikospiel verursacht? Ein normales Bundesligaspiel verursacht doch auch Kosten. Was genau sind die Mehrkosten bzw. woraus ergeben sie sich konkret? Oder handelt es sich am Ende lediglich um höhere Personalkosten wg. Überstunden etc.?
Hiding on the backstreets
So wie ich das verstanden und in Erinnerung habe ergeben sich die Mehrkosten daraus, dass Bremen sich zusätzliches Personal bei den anderen Bundesländern leihen muss und denen das dann vergüten muss.
Grünkohfeldt
So wie ich das verstanden und in Erinnerung habe ergeben sich die Mehrkosten daraus, dass Bremen sich zusätzliches Personal bei den anderen Bundesländern leihen muss und denen das dann vergüten muss.
Das habe ich auch so vermutet bzw. in Erinnerung.
Wenn dem tatsächlich so wäre, dürfte es in Flächenbundesländern, wie NRW oder Bayern, dieses Problematik der Mehrkosten ja gar nicht oder kaum geben, weil sie ohnehin über genügend Personal verfügen, das sie nur am Spieltag eben gebündelt vor Ort einsetzen müssten. Sprich: Sind Mehrkosten außerhalb von Stadtstaaten in erwähnenswertem Maße überhaupt vorstellbar?
Geändert von Duffman (02.04.2019 um 10:30 Uhr)
Hiding on the backstreets
Das habe ich mich auch schon gefragt. Gibt es da vielleicht zwischen den Kommunen Kostenweiterbelastung?So wie ich das verstanden und in Erinnerung habe ergeben sich die Mehrkosten daraus, dass Bremen sich zusätzliches Personal bei den anderen Bundesländern leihen muss und denen das dann vergüten muss.
Das habe ich auch so vermutet bzw. in Erinnerung.
Wenn dem tatsächlich so wäre, dürfte es in Flächenbundesländern, wie NRW oder Bayern, dieses Problematik der Merhkosten ja gar nicht oder kaum geben, weil sie ohnehin über genügend Personal verfügen, dass sie nur am Spieltag eben gebündelt vor Ort einsetzen müssten. Sprich: Sind Mehrkosten außerhalb von Stadtstaaten in erwähnenswertem Maße überhaupt vorstellbar?
Grünkohfeldt
Dazu bin ich im Kommunalrecht zu wenig bewandert. Aber dann müsste ja die jeweils mehrbelastete Kommune einen Bescheid gegen die DFL erlassen oder nicht?
Hiding on the backstreets
Das Rechtsverständnis zum Thema Zahlungen ist auch sehr abenteuerlich. Sofern keine weiteren Schritte vors Verfassungsgericht gegangen werden, sind und werden die Gebührenbescheide bezahlt. Das Land kommt in dem Fall so oder so an sein Geld. Das Verwaltungsgericht hat auch offen gelassen an wen der Bescheid gerichtet werden soll. Das Werder sich gegen die internen Statuten der DFL auflehnt, kann man auch vergessen.Ja das weiß ich alles. Nennen wir es also einen ersten Schritt zu dem was da kommen wird. Denn auch wenn sich einige hier auf den Kopf stellen und die Luft anhalten, inklusive HHG, Werder wird nicht blind ins Verderben rennen, für wie bescheuert halten manche eigentlich den Verein? Es wird so laufen: Die Polizei sagt, Risikospiel, wir brauchen mehr Beamte. Das Land sagt, die bezahlen wir aber nicht, die Rechnung muss dann die DFL tragen. DFL sagt, die Kosten werden an Werder weitergereicht und Werder sagt, wir zahlen nicht. Dann sagt die Polizei, alles klar, dann ist die Sicherheit beim Spiel nicht gewährleistet und wir können die Veranstaltung leider nicht zulassen. Daraufhin wird Werder die Auswärtskarten nicht verkaufen und alles ist gut. Simple as that.
Wenn Mainz da nicht abgewunken hätte, wären sie der ERSTE Verein der in so eine Richtung geht. Nicht mal Werder ist ja bisher wirklich aktiv, es ist die Landesregierung die hier der Akteur ist, nicht Werder Bremen.Von Werder bzw. HHG kam bisher nur mimimi anstelle von konstruktivem Auseinandersetzen mit dem Thema.Ich verstehe übrigens nicht, warum die Mainzer abgewinkt haben, als es um die Verteilung der Polizeikosten in der Liga ging. Soweit ich weiß, stellen deren Spiele gegen Frankfurt auch immer Hochsicherheitsspiele dar. Und wenn Rheinland-Pfalz jetzt auf Bremens Spuren wandelt, wird Mainz einer der ersten Vereine in der BL sein, der sich nach Werder zusätzlichen Kosten ausgesetzt sehen wird. Ein solidarisches Verhalten der Liga sollte also im eigenen Interesse der Mainzer liegen.
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