Nochmal:
In der Onlineausgabe war alles völlig korrekt- kurze Zitate mit Quellenangabe.
Da sich die Sportbildabonnentenzahl hier im Worum äußert übersichtlich gestalten dürfte, sehe ich ohne Einsicht in die Printausgabe keinen Handlungsbedarf.
Nochmal:
In der Onlineausgabe war alles völlig korrekt- kurze Zitate mit Quellenangabe.
Da sich die Sportbildabonnentenzahl hier im Worum äußert übersichtlich gestalten dürfte, sehe ich ohne Einsicht in die Printausgabe keinen Handlungsbedarf.
Ne, habe auch nur den online-Artikel gelesen und tatsächlich den Worum-Hinweis übersehen. So gesehen muss ich meine Kritik abschwächen. Dennoch finde ich ich den Umfang der Zitate so umfassend, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass das mit dem Zitatrecht so einfach in Einklang zu bringen ist. Der Artikel besteht ja zu mehr als 50% aus nichts anderem, als den Zitaten. Meines Erachtens ist das nicht zulässig.Zitat von Bierstandszene [Mod
Aus einer Erläuterung zum Zitatrecht:
(...) Das zitierte Werk darf nicht um seiner selbst willen, sondern nur als Beleg, Erörterungsgrundlage oder sonstiges Hilfsmittel angeführt werden. Dies setzt eine innere Verbindung zwischen dem zitierten und dem zitierenden Werk voraus. (...)
M. E. ist genau das bei der Sportbild nicht gegeben. Es werden nur zu Beginn ein paar bekannte Dinge aus der Vergangenheit wiederholt, dann gibt es nur noch Abgeschriebenes.
(...) Weiterhin muß das Schwergewicht auf der eigenen geistigen Auseinandersetzung liegen. Werden z. B. 50 Bilder eines Malers mitkurzen Begleittexten, die möglicherweise nicht einmal auf jedes einzelne Bild eingehen, abgedruckt, so handelt es sich nicht um eine geistige Auseinandersetzung mit diesen Werken, sondern um einen Bildband, der erlaubnispflichtig ist. (...)
M. E. liegt das Schwegewicht eindeutig nicht auf der "eigenen geistigen Auseinandersetzung", sondern ganz klar auf der Wiederholung von Fremdtext. Deshalb wäre eine Anfrage der Sportbild bei den Interview-Machern Pflicht gewesen. Und ein Honorar ebenfalls.
Ich weiß auch, dass das Ganze den Lauf der Welt nicht ändern wird, dennoch finde ich es einfach unerhört, dass sich ein Medium wie die Sportbild einfach so mit fremden Federn schmückt. Und letztendlich dient die Arbeit der Anderen der Sportbild dabei auch zum Geldverdienen.
2008er und Mitglied des Politbüros.
Sie hatten Grünes Licht dafür bekommen.
Na dann.Zitat von Blut-an-den Stollen [Mod
2008er und Mitglied des Politbüros.
Einen herzlichen Dank für das Interview von mir. Ich hätte mir allerdings an einigen Stellen etwas bissigere Nachfragen gewünscht. Für mich wirken Ivans Aussagen an manchen Stellen nicht ganz schlüssig. Besonders hätte ich mir kritische Fragen zur Entstehung der damaligen konzentrierten Medienkampagne (BamS, SPIEGEL, Beckmann) gewünscht. Außerdem bleibt festzuhalten, dass Ivan im Anschluss an seinen missratenen TV-Auftritt am darauf folgenden Tag eine Erklärung veröffentlichte, in der er seine Anschuldigungen gegen den Verein zurücknahm. Warum nun das Nachtreten?
Die Geschichte ist beendet, und sie hat damals für genügend Diskussionsstoff gesorgt. Deshalb möchte ich mich mit der Familie Klasnic nicht weiter beschäftigen. Ich wünsche ihr privat alles Gute.
War ne tolle Sache, das Interview. Aber zwischen diesem und dem vorherigen Eintrag liegen jetzt 1,5 Jahre Schweigen - kann man es nicht langsam abpinnen?