Soweit ich das überblicke, ist Ole aber Bremer und kein Butenbremer aus Syke oder so.
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
Auch wenn man in der Stadt geboren ist kann es vorkommen, dass man als Erwachsener lieber auf dem land lebt.
Man müsste ihn natürlich kennen um das beurteilen zu können im Einzelfall.
Es ging ja nicht um auf dem Land leben, sondern eher um eine potentiell bedrückende Kleinstadtatmosphäre.
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
Aufm Land und Erzgebirge sind aber nochmal zwei paar Schuhe. Ich musste da mal 3 Jahre berufsbedingt unter der Woche leben und nie wieder werde ich freiwillig ein Fuss dahin setzen.
Bück dich Fee, Wunsch ist Wunsch!
Vordergründig erst einmal schon der Dialekt, der nicht mal auf eine erzgebirgische Kuhhaut geht.
Ich finde ja denn Dialekt noch mit das coolste an Sachsen.
Das ist schlimmer als bairisch und schwäbisch zusammen - und bereits jene beiden Dialekte reichen aus, um sämtliche Fußnägel hochklappen zu lassen. Dat segg eck di un so is dat!
In Sachsen werden zig verschiedene Dialekte gesprochen und den Erzgebirgischen empfinde ich persönlich als befremdlich und einen der furchtbarsten überhaupt. Und ich bin gerade mal 70 km nördlich von Aue geboren und aufgewachsen.
Arzgebirg, wie bist du schie, griene Kließ un Schwammebrie...
Allerdings glaube ich nicht, dass all dies bei Käupers Ausflug nach Aue eine sonderlich große Rolle spielt.
Ebensowenig glaube ich, dass sich die Erfahrungen einiger Vorposter hinsichtlich eines selbstgewählten Lebens op'n Dörp auf Käupers Situation übertragen lassen, die wir nichtmal kennen. Zumal Daniel FR wahr hat, was den Vergleich irgendwelcher Dörfer - am besten noch im Bremer Umland - mit dem 18tausend-Einwohner-Kaff im sächsischen Nirgendwo angeht.
Ich muss grade an Junior Baiano denken
Bremen war ein Alptraum. Es muss die kälteste Stadt auf dieser Erde sein. Ich habe immer gefroren, ich habe niemanden verstanden, und mir ging es schlecht.“