Aaron Hunt

[fruchtoase]

Der Fakt besteht darin, dass niedrigeres Gehalt als Einbußen bezeichnet wird. Was er vorher oder jetzt verdient spielt für diesen Fakt keine Rolle.

Da könnte man jetzt aber durchaus auch argumentieren, dass "Einbußen" kein Terminus technicus ist, sondern mMn ziemlich eindeutig eine emotionale Konnotation hat. Einbußen hat man in dem Sinne als Millionär keine, nur weil der Überfluss nicht mehr ganz so groß ist, wie im letzten Jahr. Sehe ich das falsch?

[MaxUnknown]

Lieber fruchtoase, ich als Dein Chef würde Dich gerne in meiner Firma behalten. Allerdings kann ich Dir nicht mehr 10 Millionen pro Monat bieten, sondern nur noch 9 Millionen. Würdest Du diese Einbußen hinnehmen und Deinen Vertrag verlängern? Das wäre so supi!

[Unentschieden]

Wenn die Alternative so aussieht, dass Fruchtoase woanders nur 5 Mio bekommt, sicher.

[FatTony]

Der Fakt besteht darin, dass niedrigeres Gehalt als Einbußen bezeichnet wird. Was er vorher oder jetzt verdient spielt für diesen Fakt keine Rolle.

Da könnte man jetzt aber durchaus auch argumentieren, dass "Einbußen" kein Terminus technicus ist, sondern mMn ziemlich eindeutig eine emotionale Konnotation hat. Einbußen hat man in dem Sinne als Millionär keine, nur weil der Überfluss nicht mehr ganz so groß ist, wie im letzten Jahr. Sehe ich das falsch?

Achtung, hier kommt Salomo

Alle haben recht!

Von "einbüßen" spricht man, auch laut Duden, wenn etwas durch -Zitat- "Beschädigung beziehungsweise Zufügung materiellen Schadens" verloren geht. Insofern siehst du das nicht falsch, zumal der Vertrag ja freiwillig unterschrieben worden ist. Umgangssprachlich gibt es aber natürlich die "finanziellen Einbußen" die da meinen, daß jemand einfach nur weniger Geld verdienen (muss). Davon spricht @anamous. Und du spielst darauf an, daß Hunt in dem Sinne eben kein Schaden entsteht. Ihr habt beide recht, mMn.

[fruchtoase]

Lieber fruchtoase, ich als Dein Chef würde Dich gerne in meiner Firma behalten. Allerdings kann ich Dir nicht mehr 10 Millionen pro Monat bieten, sondern nur noch 9 Millionen. Würdest Du diese Einbußen hinnehmen und Deinen Vertrag verlängern? Das wäre so supi!

Äh...
Ich würde dann doch gern erstmal die Millionen der letzten Monate auf meinem Konto sehen, dann "denke ich darüber nach" (/setze ich mich zur Ruhe).

Wie gesagt, wer so viel "verdient", hat keine Einbußen, auch wenn andere Zahlen auf dem Kontoauszug stehen, Ausnahmen mögen die Regel bestätigen.

@FatTony
Fein ausgedrückt, da nicke ich zustimmend.

[bremerbutscher]

Lässt uns Hunt doch alle noch viele schöne Jahre beim HSV in der 2. Liga wünschen.

[hans koschnick]

Ich verstehe nicht, wie man sich an Aaron Hunt so abarbeiten kann.

[JenSch]

Wer verdient allerhand - auch im Fußballkellerland?

[mnb]

Soso, er nimmt also "erhebliche Einkommensverluste" in Kauf. Ich glaube ja eher, dass er keinen Verein gefunden hat, der ihm auch nur annähernd so viel zahlen würde wie der HSV in Liga 2.
Es klingt irgendwie komisch, wenn man einen Fußballer dafür loben soll, dass er jetzt vielleicht nur noch 10.000 € pro Tag verdient. OK, da kann ja ein Fußballer nix für. Wenn der Markt so ist, isser eben so. Aber bei diesen Summen von "Einbußen" zu sprechen, ist mir dann doch zuviel.

Dass er nur noch 10.000 pro Tag verdient? Rechne bitte nochmal nach.

20 "Arbeitstage" pro Monat, vier Wochen Ferien, macht 2,2 Mio pro Jahr. So wird es doch etwa sein, oder nicht?

Hunt wird in Zukunft ein ähnliches Salär wie Lewis Holtby beziehen. Der 27-Jährige soll bei einem Grundgehalt von knapp einer Million Euro inklusive Prämien 1,3 Millionen Euro per annum verdienen. Der vier Jahre ältere Hunt, mit 3,5 Millionen bislang einer der Topverdiener beim HSV, könnte nach Abendblatt-Informationen im Falle des Aufstiegs sogar auf 1,5 Millionen Euro kommen.

https://www.abendblatt.de/sport/fuss...-beim-HSV.html

[TheGreenMurph]

Ich verstehe nicht, wie man sich an Aaron Hunt so abarbeiten kann.

Geht mir ähnlich.

[Feiner Fuß]

Ich find' das unmöglich.

[BartS.]

Ich verstehe nicht, wie man sich an Aaron Hunt so abarbeiten kann.

Ich verstehe es eher als bei Diego und Junuzovic.

[Mo]

Wer als langjähriger Spieler von Werder erst zu WOB und dann nach Hamburg wechselt, hat in einem Werder-Forum jeglichen Kredit verspielt. Hier wird niemand beleidigt, also ist auch nichts peinlich und beschämend. Peinlich ist lediglich Hunts verfehlte Karriereplanung.

[WhiteHorse]

Jessas!

[East Clintwood]

Ich verstehe nicht, wie man sich an Aaron Hunt so abarbeiten kann.

Ist hier groß geworden und hat hier in dunklen Jahren die Kohlen aus dem Feuer geholt obwohl er schon vorher hätte weg gehen können. Ist dann letztendlich weg gegangen weil er für höheres qualifiziert war und keinen Bock hatte, jährlich gegen den Abstieg zu spielen. ME völlig nachvollziehbar.

Und beim HSV ist er jetzt ein sehr erfahrener Spieler und verdient trotz Abstieg vermute mehr als er woanders noch bekommen würde.

Ich kann die Antipathie hier einfach überhaupt nicht nachvollziehen. Hab auch noch kein vernünftiges Argument gelesen. Wer sich über Aaron Hunt lustig macht ist in meinen Augen kein Werder Fan.

****