Nein ist sie nicht.Zitat von Timbeaux
Nein ist sie nicht.
Definitionsfrage masagn.. ja, Arbeitsplätze, ja, Kohle usw.
Aus (m)einer sehr subjektiven romantischen Fansicht sehe ich was Spaß am Fußball angeht keinen dramatischen Verlust. Aber evtl Schönmalerei meinerseits angesichts der letzten Jahre und evtl auch exklusiv. Gibt keinen Anspruch, dass das alle so sehen sollten.
Wrannjesch: "slightly ♥'ing TMBX :beer:"
Da sind aber auch einige Dinge dabei die in England per se normal sind.Klar, dieser erste Meistertitel nach 50 Jahren mit dem krassen Saisonfinish 2012 war schon episch. Aber das ist ja auch nun fast 10 Jahre her. Seitdem das Geld und damit der Erfolg dauerhaft eingekehrt ist, sieht es da verdammt anders aus.Leipzig hat viel sinn ergeben weil es in der Region hier nichts gibt.
Viele glauben des ja nich, aber Leipzig is hier im Osten wer. Die Leute freuen sich und fahren auch weit.
Wenn ich zum Werder Spiel nach Leipzig fahre is der Zug hier in Weimar bereits mit Leipzigfans besetzt (70-80 Minuten Fahrzeit, Regio).
Und wenn du das so siehst.
Was haben wir den noch an NordClubs?
Wolfsburg. Toll.
Bremen als Nordmarke und einer der beliebtesten Clubs der Liga hat schon einen Mehrwert.
Das Stadion eigentlich immer picke packe voll.
Da liesse sich schon was machen. Natürlich nich so krass wie in Hamburg oder Berlin. Sind halt Millionenstädte mit top Medienanbindung. Da is was zu hohlen das du als normaler Fußballfan nicht sehen wirst.
Es ist ja nicht so das dir die Fans weck laufen nur weil Kohle da is. (Die Ultras jammern eh, lass mal außen vor).
ManCity hatte Fans die dem Club Jahrzehntelang die treuer gehalten haben, die haben sich einfach nur gefreut als sie belohnt wurden.
Es muss gut gemacht werden. Das is der Knackpunkt. Da stehen Leipzig, Hoffenheim und Wolfsburg dann doch ne Ecke besser da als Hannover 96, der HSV, 1860 oder (zur Zeit noch) die Herta.
Also ich habe mir vor 3 Jahren live ein Spiel bei City angesehen. Die "wahren" Fans habe ich Stadion nicht mehr gesehen, die hatten wir davor und danach in den Pubs in der Innenstadt angetroffen. Keine Stimmung, keine Choreo, keine Fahnen oder so (nichtmal die Auswärtsfans aus Watford komischerweise), und obwohl es um was ging in dem Spiel, war es wie auf einer Beerdigung. Stadion zu 90% Eventfans besetzt (ich gehörte ja dazu muss man ja sagen, war mit Kumpels auf Städtetrip und haben da halt die Chance genutzt).
City hat das Spiel 3:0gewonnen, weder die Heimmannschaft hat sich bei den Zuschauern bedankt noch hat sich Watford beim Auswärtsblock für das Anreisen der eigenen Fans bedankt. Keine 2 Minuten nach Schlusspfiff (kein Scherz) stand bereits ein Ordner neben uns der uns freundlich aber bestimmt mitteilte, jetzt doch bitte den Stadioninnenbereich zu verlassen. Hinter uns war schon alles leer.
Unser Fazit und die Message, die der Verein an die Besucher vermittelt: geh hin, bezahle das teure Ticket, kaufe am besten noch ein Trikot, mach dein Foto, aber nach Abpfiff verp*** dich bitte ganz schnell.
Es war ein Fussballspiel, aber es hat sich nicht wie eines angefühlt. Irgendwie tot.
Der Haman hat sich bei Sky mal drüber aufgeregt das deutsche Fans sich beschweren wenn die Mannschaft sich nicht oder falsch bedankt weil es das in England nicht gibt.
Und ob der mangel an organisierten Fans jetzt unmittelbar am investor liegt oder auch mit der Sitzplatzpflich (und den damit verbundenen Preisen) einhergeht wäre auch zu klären.
Grundsätzlich hat sich der Fußball in der Premiere League sich ein stück weit selbst kaput gemacht, ich habe den Eindruck das man dafür, bei allen Fehlern, in Deutschland wach ist. Grade was Stimmung angeht.
Ja, das ist mir auch aufgefallen. Die sind hier in der Region echt wichtig. Liegt bestimmt auch ein bisschen dran wie hart der Osten in der Bundesliga abgehängt wurde (in den letzten Jahrzehnten). Was soll man sich hier jetzt für Gedanken drum machen das Red Bull ganz ganz pöse is wenn man dich vorher einfach nur ausgeschlachtet und untergebuttert hat.in leipzig ist auch gute stimmung, das wird eben nur gern runtergespielt.Klar, dieser erste Meistertitel nach 50 Jahren mit dem krassen Saisonfinish 2012 war schon episch. Aber das ist ja auch nun fast 10 Jahre her. Seitdem das Geld und damit der Erfolg dauerhaft eingekehrt ist, sieht es da verdammt anders aus.Leipzig hat viel sinn ergeben weil es in der Region hier nichts gibt.
Viele glauben des ja nich, aber Leipzig is hier im Osten wer. Die Leute freuen sich und fahren auch weit.
Wenn ich zum Werder Spiel nach Leipzig fahre is der Zug hier in Weimar bereits mit Leipzigfans besetzt (70-80 Minuten Fahrzeit, Regio).
Und wenn du das so siehst.
Was haben wir den noch an NordClubs?
Wolfsburg. Toll.
Bremen als Nordmarke und einer der beliebtesten Clubs der Liga hat schon einen Mehrwert.
Das Stadion eigentlich immer picke packe voll.
Da liesse sich schon was machen. Natürlich nich so krass wie in Hamburg oder Berlin. Sind halt Millionenstädte mit top Medienanbindung. Da is was zu hohlen das du als normaler Fußballfan nicht sehen wirst.
Es ist ja nicht so das dir die Fans weck laufen nur weil Kohle da is. (Die Ultras jammern eh, lass mal außen vor).
ManCity hatte Fans die dem Club Jahrzehntelang die treuer gehalten haben, die haben sich einfach nur gefreut als sie belohnt wurden.
Es muss gut gemacht werden. Das is der Knackpunkt. Da stehen Leipzig, Hoffenheim und Wolfsburg dann doch ne Ecke besser da als Hannover 96, der HSV, 1860 oder (zur Zeit noch) die Herta.
Also ich habe mir vor 3 Jahren live ein Spiel bei City angesehen. Die "wahren" Fans habe ich Stadion nicht mehr gesehen, die hatten wir davor und danach in den Pubs in der Innenstadt angetroffen. Keine Stimmung, keine Choreo, keine Fahnen oder so (nichtmal die Auswärtsfans aus Watford komischerweise), und obwohl es um was ging in dem Spiel, war es wie auf einer Beerdigung. Stadion zu 90% Eventfans besetzt (ich gehörte ja dazu muss man ja sagen, war mit Kumpels auf Städtetrip und haben da halt die Chance genutzt).
City hat das Spiel 3:0gewonnen, weder die Heimmannschaft hat sich bei den Zuschauern bedankt noch hat sich Watford beim Auswärtsblock für das Anreisen der eigenen Fans bedankt. Keine 2 Minuten nach Schlusspfiff (kein Scherz) stand bereits ein Ordner neben uns der uns freundlich aber bestimmt mitteilte, jetzt doch bitte den Stadioninnenbereich zu verlassen. Hinter uns war schon alles leer.
Unser Fazit und die Message, die der Verein an die Besucher vermittelt: geh hin, bezahle das teure Ticket, kaufe am besten noch ein Trikot, mach dein Foto, aber nach Abpfiff verp*** dich bitte ganz schnell.
Es war ein Fussballspiel, aber es hat sich nicht wie eines angefühlt. Irgendwie tot.
Ich fände ein Spiel gegen H96 oder Kiel auch sehr viel interessanter als gegen AugsburgDefinitionsfrage masagn.. ja, Arbeitsplätze, ja, Kohle usw.
Aus (m)einer sehr subjektiven romantischen Fansicht sehe ich was Spaß am Fußball angeht keinen dramatischen Verlust. Aber evtl Schönmalerei meinerseits angesichts der letzten Jahre und evtl auch exklusiv. Gibt keinen Anspruch, dass das alle so sehen sollten.
finde das nimmt sich gar nichts
tiefbegabt
Ich fände ein Spiel gegen H96 oder Kiel auch sehr viel interessanter als gegen AugsburgDefinitionsfrage masagn.. ja, Arbeitsplätze, ja, Kohle usw.
Aus (m)einer sehr subjektiven romantischen Fansicht sehe ich was Spaß am Fußball angeht keinen dramatischen Verlust. Aber evtl Schönmalerei meinerseits angesichts der letzten Jahre und evtl auch exklusiv. Gibt keinen Anspruch, dass das alle so sehen sollten.
für mich ists allein aus zeitlichen gründen total angenehm. in leipzig bin ich mit dem auto nach etwa einer stunde. nach münchen und berlin sinds jeweils etwa 3, frankfurt ebenso. als der club noch in der bundesliga gespielt hat bin ich auch nach nürnberg gefahren, einfach weil mir die 5,5 -6 stunden nach bremen meistens zu hart sind.
naja, dank corona und dem mangelnden interesse an erfolg in bremen hat sich auch das mittlerweile erledigt.
der grundtenor, dass ein investor die stimmung killen würde, ist meines erachtens aber komplett falsch. das gegenteil düfte der fall sein, denn es kann mir kein fan erzählen, dass es weniger spaß macht gute spieler im vereinsdress zu bejubeln, wenn sie tatsächlich einigermaßen ansehnlichen und erfolgreichen fußball spielen.
und da sich werder auch nicht zu fein ist mit chinesischen unternehmen, wettanbietern, diesel-skandal-konzernen oder wiesenhof zu kooperieren sehe ich da auch keine (weitere) abkehr vom romantischen werderding.
Ein Investor ist wohl die letzte Patrone, die unser Verein hat, um überhaupt nochmal auf einen grünen Zweig zu kommen und den Leuten einen Hauch an Euphorie mitzugeben. Dass dabei der eine oder andere altgediente Werderaner auf der Strecke bleiben könnte, halte ich für weitestgehend unrealistisch. Mir ist kein Bayernfan bekannt, der nach dem Einstieg von Audi oder dem Stadionneubau dem Verein den Rücken zugewandt hätte; kein BVB-Fan, der sich nach der AG abgewandt hätte; kein Gladbacher, der nicht gerne in den Borussenpark käme; kein Herthaner weniger nach dem Einstieg von Windig. Die größere Frage wäre, ob ein Investor uns wieder dahin führen könnte, wo Werder hingehört - dauerhaft unter die ersten 9 mit dem Anspruch auf Europa. Dazu gehört aber nicht nur ein Investor, sondern auch ein Umfeld und eine Vereinsführung, die Werder nicht als Cottbus des Nordens begreifen, sondern als das, was Werder ist und kaum ein anderer Verein in der Bundesliga zu bieten hat: 4-facher Deutscher Meister, 6-facher Pokalsieger, Europapokalsieger. Statt zu kleckern, darf hier gern endlich mal geklotzt werden. Dass das nur mit einem Investor geht, dürfte mittlerweile eigentlich allen klar sein; dass das zudem nur mit gescheiten Leuten im Verein gehen wird, wird irgendwann auch der letzte hier begriffen haben.
Geändert von Anfaro 2.0 (15.04.2021 um 10:00 Uhr)
"No feeling is final" (R.M.R.)
Und Spiele gegen Regensburg, Sandhausen, Heidenheim, Würzburg, Darmstadt und Paderborn sind interessanter als Spiele gegen Mönchengladbach, Köln, Dortmund, Schalke, Stuttgart, Hertha und Union?Ich fände ein Spiel gegen H96 oder Kiel auch sehr viel interessanter als gegen AugsburgDefinitionsfrage masagn.. ja, Arbeitsplätze, ja, Kohle usw.
Aus (m)einer sehr subjektiven romantischen Fansicht sehe ich was Spaß am Fußball angeht keinen dramatischen Verlust. Aber evtl Schönmalerei meinerseits angesichts der letzten Jahre und evtl auch exklusiv. Gibt keinen Anspruch, dass das alle so sehen sollten.
Ich hab ein paar Kumpels die Fans von Stuttgart und Hamburg sind und klar am Anfang ist die 2.Liga vielleicht ganz interessant ( weil neu) , aber am Ende des Tages ist die 2.Liga auch nicht so toll wie man vielleicht meinen würde. Die Spielerische Qualität ist nicht so hoch und es gibt zwar weniger Plastik Vereine aber um so mehr "graue Mäuse".
Ich wollte mitnichten ausdrücken, dass ich die zweite Liga besser finde. Unseren damaligen Aufenthalt in Liga 2 fand ich nicht so toll.
Der Wunsch nach der Zweiten Liga erwächst auch daraus, dass man glaubt dort dann auf einmal die große Nummer zu sein, die dort attraktiven Fußball spielt und auf Anhieb oben mitspielt. Die Erfahrungen der letzten Jahre haben aber gezeigt, dass es eine verdammt schwere Angelegenheit werden würde, auf Anhieb wieder hoch zu kommen, da wir für dieses Unterfangen eine neue Mannschaft quasi ohne finanzielle Mittel zu einem Zeitpunkt zusammenstellen müssten, an dem die weltweite Pandemie noch nicht überwunden ist und Zuschauer noch in weiter Ferne sind. Im Grunde kann man das gleiche wiederholen, was im letzten Frühjahr zum Thema "Abstieg" geschrieben wurde.
Nein, ein Abstieg in Liga 2 ist nicht schön und perspektivisch katastrophal für einen Klub, der laufende Stadionkredite noch abbezahlen muss, in den letzten gut 2 Jahren auf dem Transfermarkt ziemlich alles falsch gemacht hat und der in einer Liga landen würde, für die man keinerlei Gerüst zusammen hätte.
Wer wissen will, wie die Perspektive Zweite Liga ausschauen kann, der schaue halt mal in Richtung Hannover. Die dürfen jetzt das 3. Jahr dort in Angriff nehmen. Bochum steigt jetzt vielleicht mal wieder auf - nach 11 Jahren 2. Liga. Andere Traditionsklubs hat es gar schon an den Rand zur Liga 3 gebracht (Nürnberg) oder noch tiefer fallen lassen (Lautern und 1860).
Die 2. Liga wird romantisiert und Werder Perspektive in dieser Liga um ein Vielfaches überhöht. Spielt man dort dann um Platz 9-11, wird sich der Coolness-Faktor schnell geben.
Geändert von *666* (15.04.2021 um 16:23 Uhr)
ich bin mir fast sicher dass auch dann hier zu lesen wäre, dass man eben nicht mit denen oben mithalten könne. spätestens ab dem zweiten jahr wären das dann ja alle absteiger aus der großen bundesliga.
Absolut. Dann würde die 3. Liga zum Paradies erhoben.ich bin mir fast sicher dass auch dann hier zu lesen wäre, dass man eben nicht mit denen oben mithalten könne. spätestens ab dem zweiten jahr wären das dann ja alle absteiger aus der großen bundesliga.
Vor allem während der Pandemie darf es auf gar gar gar keinen Fall einen Abstieg geben.
04.02.1899 <3
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cluseau