Zitat von
DrRadon
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Schmolle
Rbl und Hoffenheim sind Eigentümerprodukte keine Vereine, in die hoffe/mateschitz eingestiegen sind. Rbl hat ne 5liga Lizenz erworben ( kurzform) und Hopp seinen heimatverein aufgepäppelt.
Werders Mehrwert müsste noch woanders zu finden sein als nur in der sportlichen Gegenwart.
Dann wäre Werder ein potentieller Kandidat für ein "Strategisches Investment".
Leipzig hat viel sinn ergeben weil es in der Region hier nichts gibt.
Viele glauben des ja nich, aber Leipzig is hier im Osten wer. Die Leute freuen sich und fahren auch weit.
Wenn ich zum Werder Spiel nach Leipzig fahre is der Zug hier in Weimar bereits mit Leipzigfans besetzt (70-80 Minuten Fahrzeit, Regio).
Und wenn du das so siehst.
Was haben wir den noch an NordClubs?
Wolfsburg. Toll.
Bremen als Nordmarke und einer der beliebtesten Clubs der Liga hat schon einen Mehrwert.
Das Stadion eigentlich immer picke packe voll.
Da liesse sich schon was machen. Natürlich nich so krass wie in Hamburg oder Berlin. Sind halt Millionenstädte mit top Medienanbindung. Da is was zu hohlen das du als normaler Fußballfan nicht sehen wirst.
Es ist ja nicht so das dir die Fans weck laufen nur weil Kohle da is. (Die Ultras jammern eh, lass mal außen vor).
ManCity hatte Fans die dem Club Jahrzehntelang die treuer gehalten haben, die haben sich einfach nur gefreut als sie belohnt wurden.
Es muss gut gemacht werden. Das is der Knackpunkt. Da stehen Leipzig, Hoffenheim und Wolfsburg dann doch ne Ecke besser da als Hannover 96, der HSV, 1860 oder (zur Zeit noch) die Herta.
Klar, dieser erste Meistertitel nach 50 Jahren mit dem krassen Saisonfinish 2012 war schon episch. Aber das ist ja auch nun fast 10 Jahre her. Seitdem das Geld und damit der Erfolg dauerhaft eingekehrt ist, sieht es da verdammt anders aus.
Also ich habe mir vor 3 Jahren live ein Spiel bei City angesehen. Die "wahren" Fans habe ich Stadion nicht mehr gesehen, die hatten wir davor und danach in den Pubs in der Innenstadt angetroffen. Keine Stimmung, keine Choreo, keine Fahnen oder so (nichtmal die Auswärtsfans aus Watford komischerweise), und obwohl es um was ging in dem Spiel, war es wie auf einer Beerdigung. Stadion zu 90% Eventfans besetzt (ich gehörte ja dazu muss man ja sagen, war mit Kumpels auf Städtetrip und haben da halt die Chance genutzt).
City hat das Spiel 3:0gewonnen, weder die Heimmannschaft hat sich bei den Zuschauern bedankt noch hat sich Watford beim Auswärtsblock für das Anreisen der eigenen Fans bedankt. Keine 2 Minuten nach Schlusspfiff (kein Scherz) stand bereits ein Ordner neben uns der uns freundlich aber bestimmt mitteilte, jetzt doch bitte den Stadioninnenbereich zu verlassen. Hinter uns war schon alles leer.
Unser Fazit und die Message, die der Verein an die Besucher vermittelt: geh hin, bezahle das teure Ticket, kaufe am besten noch ein Trikot, mach dein Foto, aber nach Abpfiff verp*** dich bitte ganz schnell.
Es war ein Fussballspiel, aber es hat sich nicht wie eines angefühlt. Irgendwie tot.