25km würde schon ne Menge helfen. Der Durchschnitts-PKW fährt im Jahr 11.400km, also ca. 31km pro Kalendertag oder 49km pro Arbeitstag. Da würden die 25km die Häufigkeit der Ladevorgänge schon erheblich verringern.Zitat von number9
Edit: Dieser Post enthält etwas zu viel Optimismus. Bitte auch Post 1840 lesen.
Geändert von lagom (02.07.2022 um 10:35 Uhr)
Das wäre das Ende aller Schattenparker.
Wäre auch nix für diejenigen die nicht wissen wie man sich im Straßenverkehr richtig zu verhalten hat, die haben doch von Natur aus einen Schatten!Das wäre das Ende aller Schattenparker
Erst mal alle Bäume umsägen, die behindern die Energiewende.
Eben. Es geht ja auch nicht darum, die Batterie voll zu bekommen, sondern zusätzliche Kapazität zu gewinnen. 25km Solarenergie würden mir schon fast reichen für den normalen Arbeitstag.25km würde schon ne Menge helfen. Der Durchschnitts-PKW fährt im Jahr 11.400km, also ca. 31km pro Kalendertag oder 49km pro Arbeitstag. Da würden die 25km die Häufigkeit der Ladevorgänge schon erheblich verringern.
Der alte Hauptbahnhoftoilettenmann weiß genau, dass man nichts retten kann.
You better watch what you are wishing for, or you'll wish your wishes won't come true no more
In Großstädten braucht man für 25km oft länger als für 100km auf dem Land. Staus sind enorme Spritfresser. In den Wintermonaten wird es dann ganz eng.
So richtig überzeugen kann noch keine Idee, aber schön dass es schon soviel Besitzer von E-Autos gibt die sich momentan an dem Testen beteiligen.
Dir ist aber schon klar das die Masse der jetzt Autobesitzer erstmal total verarmen muss, denn e Autos wird es nicht für alle geben, es ist einfach nicht möglich. Der Nachbar Tesla wird den Klimawandel auch nicht aufhalten mit seinem subventionierten Kack Auto. Ob der Discounter auch in Zukunft gratis auflädt bei steigenden Energiepreisen? Denke eher nein.
Ich sehe eh eine Renaissance der Verbrenner. Mazda hat einen Euro 7 Diesel am Start, ein Reihensechszylinder, Fortschritt durch Technik ma sagen.
Dann sollte man überlegen, warum man sich so etwas Ineffizientes in der Großstadt noch leisten möchte. Allein die Tatsache, dass ein sehr großer Teil der PKW in der Innenstadt 90% der Zeit* gar nicht genutzt werden und rumstehen.
* Das ist von mir geschätzt.
Du sprichst mir aus der Seele. Dass die Autos fast nur unbenutzt in der Gegend rumstehen, und wenn sie benutzt werden, zumeist nur einen Insassen haben, das stört mich ungemein.
Ich glaube nur an Glück
Du hast es oder nicht
Nochmal ne kleine Rechnung:
Die meisten Hersteller und Autozeitschriften geben die Verbräuche mit 15 - 25kWh je 100km an. Für die oben genannte jährliche Fahrleistung benötigt man also grob 5.000kWh.
Laut dieser Seite benötigt man für 4.000kWh etwa 32m^2 Kollektorfläche. Hochgerechnet auf die 5.000kWh demnach etwa 40m^2.
Die meisten Autos dürften nicht mehr als 1m^2 Dachfläche haben. Aus der darauf gewonnenen Energie könnte man demnach nicht -wie von mir im obigen Post geschrieben- 50% der jährlichen Fahrleistung abdecken können, sondern eher 1/40, also 2,5%. Und dabei müsste man sogar noch berücksichtigen, daß die auf der verlinkten Webseite genannten Erträge für Hausanlagen gelten, die man ja normalerweise günstig positionieren kann, während das Auto im Stau auch mal neben dem LKW steht und keine Sonne sieht oder der einzige verfügbare Parkplatz neben der Werkhalle liegt.
Strom vom Autodach ist demnach bei der aktuell verfügbaren Technik eher "Kanonen auf Spatzen".
Das spricht m. E. auch dafür, für E-Autos die Konstruktion nochmal radikal zu überdenken, um den Energiebedarf für die Fortbewegung zu drosseln. Das bedeutet Masse runter, Rollwiderstand runter, Höchstgeschwindigkeiten runter, überflüssige Verbraucher raus. Ich denke, 50 % Einsparung wären da locker drin, wenn man sich die aktuellen Modelle ansieht.
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
Das sind natürlich alles physikalisch korrekte Binsenweisheiten. Nur frage ich mich, warum bei den E-Autos etwas funktionieren sollte, was wir bei den Verbrennern seit Jahrzehnten nicht hinbekommen. Speziell die Masse ist bei Stromern durch den Akku ja sogar erheblich höher als beim vergleichbaren Verbrenner.
Es wird in naher Zukunft viel weniger Autos dank ganz anderer Mobilitätskonzepte geben, siehe Argo und Moia
In Hamburg hat die Zahl der PKW seit der Einführung von Moia vor vier Jahren um 40.000 (oder 5%) zugenommen.
Bisher ist mein Eindruck, daß die sich eher mit Taxis und ÖPNV kannibalisieren. Argo sagt mir nix.
Tja, musst du wohl mit leben. Natürlich ist es so, dass der private PKW die meiste Zeit ungenutzt auf einem Parkplatz steht, aber viele Menschen haben halt neben dem Job noch andere Verpflichtungen, die eine gewisse Spontanität der Mobilität voraussetzen. Aber hey, ich bin mir darüber im Klaren, dass es heutzutage gang und gäbe ist, anderen Menschen vorschreiben zu wollen, wie sie sich zu verhalten, wie sie zu sprechen haben oder was sie konsumieren sollen.
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