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Thema: Positive Prognosen

  1. #181
    Avatar von Kai__
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    Faszinierend, man muss nur eine neue Zahl erfinden (Aufklärungsrate), diese dann passend zur eigenen Prognose festlegen und schon lässt sich damit erstaunlicherweise die eigene Prognose belegen. Beeindruckend.

  2. #182

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    nach schuti haben wir diese woche eine inzidenz von 70 und 3500 intensivpatienten.
    knipser sprach vor wochen von einem sich damals schon deutlich abzeichnenden rückang auf intensiv.

    man hatte eigentlich recht, es gab nur unwägbarkeiten! da wurde mal eine wirkung, mal eine entwicklung, mal eine tatsächliche zahl falsch eingeschätzt. ist ja auch ganz logisch. wenn man nur diesen einen faktor noch vorhergesehen hätte, dann wären alle prognosen genau richtig gewesen.

    Zitat Zitat von Knipser Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von epinik Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Knipser Beitrag anzeigen
    4. Trotzdem werden in den nächsten Tagen die Entlassungen von Intensiv zunehmen (weil die durchschnittliche Liegezeit drei Wochen beträgt), was im besten Fall (wenn eben parallel die Neueinweisungen nicht wieder steigen) zu einer Abnahme der Intensivzahlen führen wird.
    die neueinweisungen sind auf einem hoch, warum sollte die summe abnehmen? eure "rechtskurve" ist in dem graph auch noch nicht zu erkennen. mir scheint hier seit monaten bei euch sehr viel "bester fall" dabei zu sein.
    Dieser Teil deines Beitrags ist jedenfalls nicht gut gealtert
    dieser technische hinweis ist allgemeingültig und war auf deine falsche aussage bezogen. wenn die neueinweisungen gleich hoch oder höher als zuvor sind, dann kann die summe schlecht sinken. der rest vom beitrag ist auch weiterhin richtig. ihr liegt monate lang wieder und wieder daneben, und jetzt feiert ihr euch ab, weil es ein mal grob in die schon für viel früher vorhergesagte richtung geht an dieser stelle wäre ein dank an merkel angebracht btw. hast aber ganz schön chuzpe bei diesem thema mit schlecht gealtert zu kommen

    ps: die intensivmediziner gehen jetzt auch von einer entspannung aus. dank notbremse

  3. #183

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    Zitat Zitat von epinik Beitrag anzeigen
    die intensivmediziner gehen jetzt auch von einer entspannung aus. dank notbremse
    Freut mich, dass der Pessimismus aufhört (auch für die Intensivmediziner). Wie allerdings die Notbremse das geschafft haben soll, erschließt sich mir nicht. Die hat doch eine Vorlaufzeit von mindestens zwei Wochen, bis sie auf den Intensivstationen ankommt.

    Unabhängig davon: Ich bin ja schon seit Februar Fan der Notbremse und finde es gut, dass damit jetzt die Bundesländer eingesammelt werden, die sich nicht dran gehalten haben.
    Es zeigt sich jetzt aber auch, dass ein harter Lockdown nicht nötig war, um B117 Herr zu werden.

  4. #184

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    den effekt müsstest du doch mittlerweile von den anderen verschärfungen kennen. ob die "mindestens zwei wochen" stimmen ist auch zweifelhaft.

    Das rückläufige Infektionsgeschehen werde auf den Intensivstationen in einer Woche sichtbar, »davon sind wir überzeugt«, sagte Marx weiter. »Die Bundes-Notbremse hat aus unserer Sicht also viele tausend Menschenleben retten können.«
    Von einer Entspannung auf den Intensivstationen könne aber noch keine Rede sein. Seit einer guten Woche sei eine »Plateau-Bildung« bei der Zahl der Corona-Patienten auf den Intensivstationen von um die 5000 Patienten zu beobachten.
    Zitat Zitat von Knipser Beitrag anzeigen
    Es zeigt sich jetzt aber auch, dass ein harter Lockdown nicht nötig war, um B117 Herr zu werden.
    england und portugal zeigen aber auch, dass ein harter lockdown schneller und effektiver wirkt, viele menschenleben rettet und einschränkungen früher wieder zurück genommen werden können.

  5. #185
    Avatar von untersommer
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    10.5. - 105.
    17.05. - 50.
    24.05. - 25.
    31.05. - 10.

    Na, mal sehen.
    Der alte Hauptbahnhoftoilettenmann weiß genau, dass man nichts retten kann.

    You better watch what you are wishing for, or you'll wish your wishes won't come true no more

  6. #186

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    Ich habe die aktualisierte Prognose im ersten Beitrag reingepackt, damit es nicht verlorem geht. Dabei habe ich die ursprüngliche Prognose aber stehen lassen, um nicht zu "schummeln" und lediglich um die tatsächlichen Meldungen und meine Interpretation, dass ich mich vor Allem in der Aufklröugnsrate vertan habe, ergänzt.

    Die Tabelle von untersommer gibt ja ganz klar wieder, wie ich die weitere Entwicklung erwarte. Und zwar so wie jetzt auch über alle Landkreise, auch die ohne Notbremse.

  7. #187
    Avatar von essi
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    Zitat Zitat von untersommer Beitrag anzeigen
    10.5. - 105.
    17.05. - 50.
    24.05. - 25.
    31.05. - 10.

    Na, mal sehen.
    Darf man noch mit einsteigen? Mein kleiner Neffe hat mit einem Buntstift die Kurve weitergezeichnet:

    10.5. = 115
    17.05. = 75
    24.05. = 60
    31.05. = 40
    15.08. = -75

  8. #188
    Avatar von =Vince=
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    Zitat Zitat von Knipser Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von epinik Beitrag anzeigen
    die intensivmediziner gehen jetzt auch von einer entspannung aus. dank notbremse
    Freut mich, dass der Pessimismus aufhört (auch für die Intensivmediziner). Wie allerdings die Notbremse das geschafft haben soll, erschließt sich mir nicht. Die hat doch eine Vorlaufzeit von mindestens zwei Wochen, bis sie auf den Intensivstationen ankommt.

    Unabhängig davon: Ich bin ja schon seit Februar Fan der Notbremse und finde es gut, dass damit jetzt die Bundesländer eingesammelt werden, die sich nicht dran gehalten haben.
    Es zeigt sich jetzt aber auch, dass ein harter Lockdown nicht nötig war, um B117 Herr zu werden.
    Was meinst Du damit bitte genau? Und wo soll das sein? Ich sehe seit November geschlossenen Einzelhandel und Gastronomie, weitgehendes Kontaktverbot, Home-Office-Pflicht, Distanzunterricht & Wechselunterricht; Sport- und Kultureinrichtungen geschlossen usw. Zudem haben seit Februar die Hochinzidenz-Gebiete, die die Zahlen nach oben treiben auch bundesweit, Ausgangssperren verhängt.

    Das was gefordert wurde, jetzt ist es eh zu spät, war ein kurzer, sehr harter Lockdown, der auch die Wirtschaft mitnimmt, um endlich mal wirklich niedrige Inzidenzen zu erreichen. Wie man diese ewige Wischi-Waschi "Strategie" noch als Erfolg verkaufen will, kann ich einfach nicht verstehen...
    Life isn’t, and has never been, a 2 – 0 victory against the League leaders after a fish and chips lunch. (Nick Hornby)

  9. #189
    Avatar von Azraael
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    Der ewige Fluch präventiver Maßnahmen. "Hätten wir ja doch gar nicht machen müssen." So vorhersehbar, wie dumm, wie nervig.
    And you so numb, you watch the cops choke out a man like me
    Until my voice goes from a shriek to whisper, "I can't breathe"

  10. #190

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    Vince, das ist jetzt hier eigentlich der falsche Thread, aber ich war seit Herbst für inzidenzbasierte Maßnahmen, das kannst du hier auch nachlesen. Aber hier hieß es immer, dass das nicht ausreicht. Dass einige Bundesländer die auf der MPK im Februar beschlossenen inzidenzbasierten Maßnahmen noch aufgeweicht haben, war ein Problem, weshalb schon da das Bundesgesetz hätte kommen müssen. Aber von dem Zeitpunkt an, als die Notbremse beschlossen war (also Ende Februar), war es deshalb Quatsch einen harten Lockdown zu fordern, weil er nur die Niedriginzidenzgebiete betroffen hätte. Die Hochinzidenzgebiete wären ja mit den geltenden Beschlüssen eh schon im Lockdown gewesen.

  11. #191
    Avatar von Auswechselspieler
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    Zitat Zitat von schuti Beitrag anzeigen
    Ich mache mir die Mühe jetzt auch nicht mehr. Nur so viel. Die Reproduktionszahl wird immer weiter zurück gehen, wenn die Aufklärung steigt und die Durchimpfung steigt. Außerdem ist besseres Wetter. Der Rückgang wird sich wie prognostiziert entwickeln und zwar wie anfänglich prognostiziert.


    KW _TI _GI
    14 370 130 => Aufklärung steigt schneller als erwartet. Gemeldete Inzidenz bei 141
    15 330 115 => risklayer 172 gemeldet, womit man bei 50% Aufklärung angekommen ist.
    16 290 100 => 175 Aufklärung jetzt noch höher.
    17 200 090 => 152, Aufklärung liegt schon bei 75%
    18 140 070 => 10.5. bleibt Aufklärung bei 75%, würde die Inzidenz bei 105 liegen. Aufgrund der höheren Aufklärungsrate sollten die Zahlen aber sogar schneller aus urspürnglich angenommen sinken. Ich denke um 100 wird die Inzidenz liegen.
    19 100 050 => 17.5. erwarte ich weiterhin die Inzidenz von 50. Bis zu 100 ist mit höherer Aufklärung erklärbar.
    20 050 025 => 24.5. erwarte ich weiterhin die Inzidenz von 25. Maximum wäre 50, falls Aufklärung bei 100% läge.
    21 020 010 => 31. Mai erwarte ich weiterhin die Inzidenz von 10
    Willst du noch auf die von dir abgegebenen Tipps zu den Todeszahlen eingehen?
    Geändert von Auswechselspieler (03.05.2021 um 11:31 Uhr)

  12. #192
    Avatar von Jan
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    Ich habe es auch mal durchgerechnet:

    09.05.21: 121
    17.05.21: 50
    30.07.21: 10

    Die Pandemie ist vermutlich zwischen August und September vorbei.
    Werder ♥

  13. #193
    Avatar von Wümme Wiese
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    Der Startpost ist ja mittlerweile so dermaßen editiert, dass man die ursprüngliche Prognose gar nicht mehr nachvollziehen kann. Ziemlich schwach.

    E: hier noch halbwegs erhalten:

    Zitat Zitat von schuti Beitrag anzeigen
    Meine Prognose vom 9.4. (KW 14 zum tatsächlichen Verlauf
    KW: Kaldenderwoche
    TI: Tatsächliche Inzidenz, die viel höher liegt als die gemeldete Inzidenz
    GI: gemeldete Inzidenz laut Tagesspiegel (Zeit, Risklayer)
    IP: Intensivpatienten


    KW _TI _GI _IP_
    08 270 067 2800 //Schnelltests meist in Pflegeheimen
    09 330 071 2800 // ↓ Verdopplung gemeldeter Fälle
    10 360 085 2800 // ↓durch massenhafte Einführung
    11 380 110 3100 // ↓ von Schnelltests und KP-Tests
    12 390 139 3500 //Schnelltests meist in Testzentern
    13 390 133 4000 // aufgrund der Osterfeiertage sinkt GI
    14 370 130 4500 -> tatsächlich gemeldete Inzidenz: 141, ITS: 4600
    15 330 115 4700 -> tatsächlich gemeldete Inzidenz 172, ITS: 4800
    16 290 100 4500 -> 15.4.: neue Schätzung der GI: 150
    17 200 090 4200 -> 15.4.: neue Schätzung der GI: 110
    18 140 070 3500 -> 15.4.: Schätzung der GI bleibt bei 70
    19 100 050 2500
    20 050 025 2000
    21 020 010 1500
    Geändert von Wümme Wiese (03.05.2021 um 12:42 Uhr)
    Mit einem Verrückten zu streiten ist Wahnsinn. (G. M. Burrows, 1828)

  14. #194
    Avatar von Daniel FR
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    Zitat Zitat von Kai__ Beitrag anzeigen
    Faszinierend, man muss nur eine neue Zahl erfinden (Aufklärungsrate), diese dann passend zur eigenen Prognose festlegen und schon lässt sich damit erstaunlicherweise die eigene Prognose belegen. Beeindruckend.
    Ist das als Kehrwert zur Dunkelziffer gedacht, oder verstehe ich da was falsch? Hat schuti sich den Begriff wirklich selbst ausgedacht?
    {Meta Male}

    „Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
    „Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)

  15. #195

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    Zitat Zitat von Wümme Wiese Beitrag anzeigen
    Der Startpost ist ja mittlerweile so dermaßen editiert, dass man die ursprüngliche Prognose gar nicht mehr nachvollziehen kann. Ziemlich schwach.
    Die KWs bis 13 habe ich nicht vorab prognostiziert, sondern waren nur im Startpost aufgenommen mit den tatsächlich gemeldeten Zahlen.
    Der Übersichtlichkeit halber habe ich diese Zeilen im Startpost rausgenommen. Die beiden ersten Spalten stimmen 100% immernoch mit dem von dir zitierten Teil überein. Meine Prognose ist komplett unverändert.

    Die Spalten zur Schnelltestquote und Impfquote sind relativ genau eingetroffen. Bei den Impflieferungen war das nicht schwer, weil das Gesundheitsministerium im Vorlauf eine PRognose macht. Bei der Schnelltestquote kann ich es nicht nachweisen. Mein Eindruck war aber, dass viele garnicht erkannt haben, worauf ich mit den beiden ersten Spalten „Tatsächliche Inzidenz“ und „gemeldete Inzidenz“ raus will, da die vielen weiteren Spalten eher verwirrt haben.

    Die einzige Spalte, die noch interessant ist, ist vielleicht die der Intensivpatienten. Das füge ich vielleicht gerne nochmal an, allerdings wegen der Übersichtlichkeit wenn dann in einer extra Tabelle. Ich glaube, die erste Seite ist jetzt am besten nachvollziehbar, wenn auch beschränkt auf den Teil der Inzidenz.

    Hier nochmal:

    KW: Kaldenderwoche
    TI: Tatsächliche Inzidenz, die viel höher liegt als die gemeldete Inzidenz
    GI: gemeldete Inzidenz laut Tagesspiegel (Zeit, Risklayer)
    KW,TI und GI sind zu 100% meine ursprüngliche Prognose. Dahinter mit => die tatsächlich später gemeldete Zahl bei Risklayer.

    KW _TI _GI
    14 370 130 => 141
    15 330 115 => 172
    16 290 100 => 175
    17 200 090 => 152
    18 140 070 => 10.5. 105?
    19 100 050 => 17.5. 70?
    20 050 025 => 24.5. 30?
    21 020 010 => 31.5. 10?

    Die letzte Spalte gibt also die am Ende wirklich gemeldeten Zahlen an. Diese können immernoch zur ersten Spalte passen, die meiner Prognose entspricht. Ich habe erst ab KW 18 eine Aufklärungsrate von 50% angenommen und vorher weniger, wie man sieht.
    Geändert von schuti (04.05.2021 um 23:40 Uhr)

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