Liegt heute Abend wohl an. Ich hab Bock!
Liegt heute Abend wohl an. Ich hab Bock!
Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist ein Mensch!
- Erich Kästner -
Habe den auch gesehen, kranker Film auf jeden Fall, den man sich sehr gut anschauen kann, wenn man auf derart Filme steht. Das Ende fand ich jedoch enttäuschend und die Gesellschaftskritik kommt etwas plump daher.
Das Ende fand ich auch enttäuschend. Er verschwindet im schwarzen Nichts und das Mädchen ist am Ende die Botschaft. Erst die Panna Cotta, dann das Kind. Habe ich ehrlich gesagt nicht gecheckt. Warum konnte das Kind in Zelle 333 überhaupt überleben? Und warum ist ein Kind dort überhaupt reingekommen, obwohl es gar nicht im Schacht sein dürfte? Fragen über Fragen zu diesem Ende. Bin trotzdem auf Teil 2 gespannt, den es sicher geben wird.
Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist ein Mensch!
- Erich Kästner -
Ich habe den Film gesehen aber nicht 100pro aufmerksam verfolgt
dass das Kind überlebt hat, habe ich mir so erklärt, dass die Muddi immer zu dem Kind nach unten gefahren ist um es zu da zu versorgen, weil es dort vermeintlich sicherer war. Aber am Ende war alles recht wirr mit den Halluzinationen usw und dann nur nebenbei den Film geguckt... Bin mir also auch nicht wirklich sicher.
Die Idee des Films fand ich gut, die Umsetzung bis aufs Ende auch. Aber vielleicht habe ich auch ein Detail verpasst um das Ende vollends zu verstehen.
Geändert von WunnaVonnaWesa (30.03.2020 um 15:22 Uhr)
Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist ein Mensch!
- Erich Kästner -
Ich habe mir gestern Midsommar angesehen und kann die überschwenglichen Lobeshymnen vieler nicht so ganz nachvollziehen.
Ich kann das gar nicht genau benennen. Wahrscheinlich hatte ich einfach zu hohe Erwartungen, aber letztlich fand ich den Film zwar nicht schlecht, aber auch nicht hervorstechend. Außerdem hat mich die Naivität der Protagonist*innen sehr gestört. Natürlich ist das im Horror-Genre jetzt keine Seltenheit.
Midsommar ist bei mir in einer Schublade mit Mother. Da sind so viele Dinge drin versteckt, die habe ich erst im Nachgang begriffen/bemerkt und somit die Filme im Nachhinein in meiner Bewertung aufgewertet.
mir ging midsommar länger nicht aus dem kopf, hat was von einem fiebertraum. einer der besten der letzten jahre.
Guter Film, würde ich sagen, aber nicht herausragend gut. Aber deutlich besser, als das, was an Mainstream-Horror herausgebracht wird.
Solch ein Film verdeutlicht vor allem, dass man keine 100+ Mio. in die Hand nehmen muss, um einen guten, auch optisch guten, Film zu produzieren. Ich glaube, viele haben da nichts so starkes erwartet, und es deshalb etwas zu hoch gestellt.
Persönlich finde ich den vorherigen Film von Ari Aster, Hereditary, besser. Dort sind auch keine auffällig naiven Protagonisten zu finden. Schau da doch mal rein!
Geändert von Christian Günther (31.03.2020 um 18:21 Uhr)