Die Hyper-Präsenz macht diese Filme zur einfachen Zielscheibe. Ich bin inzwischen bei Gleichgültigkeit angekommen, was umso einfacher ist, wenn man die Filme nicht guckt, ja gar nicht weiss, welche es inzwischen überhaupt gibt.
Die Hyper-Präsenz macht diese Filme zur einfachen Zielscheibe. Ich bin inzwischen bei Gleichgültigkeit angekommen, was umso einfacher ist, wenn man die Filme nicht guckt, ja gar nicht weiss, welche es inzwischen überhaupt gibt.
Nicht nur dieser Marvel-Müll... Fast sämtliche Action-, Superhelden-, Fantasy-, Science-Fiction-, Weltuntergangs-Blockbuster, die einem in der Kinovorschau so präsentiert werden, sind doch belangloser Schrott, bei dem irgendwelche achso tollen Special-Effects von der dünnen Handlung ablenken sollen. Bis auf die oder andere Ausnahme, kann man eigtl nur noch in kleine Indie-Kinos gehen.
Geändert von C.Harper (11.03.2018 um 15:26 Uhr)
Ich gucke hier häufig Premieren an, gemeinsam mit Kollegen. Black Panther ungewöhnlich gut, guter Soundtrack und bemerkenswert anderes Publikum. Kontrast danach „Death Wish“ hätte ich den 80ern cool gefunden. Heute sehe ich das anders, besonders weil ich in besagtem Land lebe und erstaunt darüber bin, wer hier so alles Waffen im Haushalt hat....
Menschen können einen anspruchsvollen Geschmack bei durchaus unterschiedlicher Ziehung der Mistausschlussgrenze pflegen.
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
Marvel produziert doch mitunter schon ahnsehnliches Blockbuster-Kino. Da gibt es bedeutend schlimmere Dinge im Kino.
"Das Zeug kickt besser als Mehmet Scholl"
Sehe ich auch so. Wobei das Marvel-Portfolio schon recht durchwachsen ist.
PS: Und der Jingle ist Kacke, der bleibt Null hängen.
Geändert von Daniel FR (11.03.2018 um 19:09 Uhr)
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
Och, Filme wie Ant Man oder den ersten Guardians of the Galaxy kann man als solides Popcornkino ohne Anspruch wirklich gut konsumieren. Entspricht dem Gefühl aus der Kindheit, wenn man das ausgekochte Schlitzohr, Cannonball Run, No5, Goonies und co geguckt hat, ohne die Intelligenz des Erwachsenen zu arg zu beleidigen. Ragnarok steht da auch noch auf der Liste. Und irgendwie schwingt immer die Hoffnung mit, etwas aus den Comics zu entdecken, um sich selbst als Wissenden auf die Schulter zu klopfen und über all die Möchtegerne da draußen zu lachen, die ansonsten auch Transformers gucken. Das Gefühl kann das MCU wirklich gut erzeugen.
Claqueur Superior
Helfe gerne, ficke niemanden
Vermutlich ist die Bandbreite des Popcorn-Kinos in diesen Franchises vertreten; sicher finden viele darin gute Unterhaltung. Ambition lässt sich in den Gesamtvorhaben finden.
Die Materie (Superhelden) find ich nur persönlich schon länger nicht mehr interessant und des Franchise-Formats bin ich auch längst überdrüssig. Von der Übersättigung krieg ich eher wenig mit, weil ich mich zu den Filmen nicht informiere. Bis zum (ersten?) Avengers war ich noch im Bilde, seitdem gar nicht mehr. Auf DC-Seite hab ich noch weniger Interesse. Eine Ausnahme war der erste Guardians, der chic war und mich aufgrund des Regisseurs interessierte.
Mein Fall sind weder die Comics noch deren Verfilmungen!
Aber wenn jemand so etwas mag - bitteschön.
Buongiorno Dio, lo sai che ci sono anch'io!
Mit dem Tod habe ich nichts zu schaffen: Bin ich, ist er nicht. - Ist er, bin ich nicht.
Fight like a titleholder, stand like a champion, live like a warrior - and never let'em break you down!