wollt grad sagen.... Selbst Madrid letztens kam mir wesentlich imposanter vor
Liebe. Freiheit. Alles! Und Musik.
on topic: das macht mich traurig.
Die Berliner sind unfreundlich und rücksichtslos, ruppig und rechthaberisch, Berlin ist abstoßend, laut, dreckig und grau, Baustellen und verstopfte Straßen, wo man geht und steht – aber mir tun alle Menschen leid, die nicht hier leben können!
nochmal edit: was Bremen angeht, bin ich übrigens auch voll bei Chico. Super sympathische Stadt, in der ich mir auch vorstellen könnte zu leben. Für länger als ein paar Jahre wäre sie mir dann aber trotzdem zu klein. Und die Späti-Bierpreise dürften sich aber gerne noch dem Berliner Niveau angleichen. Die machen mich aber deutschlandweit immer wieder traurig.
Geändert von Baddiman (28.12.2015 um 17:04 Uhr)
Warschau ist scheiße, Krakau ist schööön.
Ich lebe zur Zeit in Osnabrück aber habe mich zur Zeit in die Idee verliebt, in eine Wohnung auf dem alten Hof meiner Urgroßeltern zu ziehen. Da haben wir vor ein paar Jahren eine schöne Wohnung für meine Schwester fertig gemacht, die aber studienbedingt wieder ausgezogen ist. Zur Zeit ist die Wohnung soweit ich weiß vermietet, aber die Idee ist so schön. In der Nähe von Lilienthal, da könnte ich sogar Kartoffeln anbauen.
Bei der Diskussion hier kam mir grad in den Sinn, mal wieder "Taxi Driver" zu schaun
Liebe. Freiheit. Alles! Und Musik.
Man sollte in einer "Dorf simpel/soziale und geistige Inzucht/einfach strukturiert"-Denke aufpassen, dass man seine Arbeiterschliessfach/Strassenbahn-Busnetzkarten Realität nicht mit Freiheit verwechselt.
Auffem Land haben wir viele Stadtflüchtlinge, die enorm viel wissen, ne Menge sprachen können und dolle Autos fahren aber nichts gebacken kriegen. Umgekehrt wird ein Dorflümmel in der Stadt "gefressen".
Soziale Kontakte, die über das "in der Kenipe treffen" hinaus gehen sind mal eher selten in der Stadt. Nachbarschaftshilfe? Da müsste ich die schon erstmal für kennen und das auch wollen.
Ist nicht jedermanns Sache. Ich kann das als "Mittel zum Zweck" verstehen, das man in einer Stadt lebt aber richtig wollen, will ich da nicht (mehr). Dafür hats auf dem Land einfach zuviel Lebensqualität und in unmittelbarer Nähe findet sich immer eine Stadt, die man Zweckmäßig benötigt.
Ob man nun "die Stadt" toll findet oder das Dorf "Mist", ist doch völlig gaga. Als Stadt gibts in Deutschland auch tatsächlich nur Berlin, alles andere ist Dorf. Wenn man auf Moloch steht, jau, dann geht man nach London/Istanbul/Madrid/Barcelona - wer das braucht.
EinE jedEr nach Ihr/ihm seine Fasson.
Protest war schon immer käuflich.
Bin da bei Schmolle. Gibt Dörfer in der Eifel, im Hunsrück oder Taunus, da möchte ich nicht mal tot überm Lattenzaun hängen. Aber auch Städte wie Gelsenkirchen für die das Gleiche gilt.