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Thema: Impfen: Strategien, Gegner und Diskussionen

  1. #7636
    Avatar von KrisIbi
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    Zitat Zitat von BoNeee Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von KrisIbi Beitrag anzeigen
    Ich möchte Beweise haben, dass ein Medikament oder Impfung nach 15 Jahren unschädlich ist und auch keine negative Wirkung auf die folgende Generation entwickelt.
    Und wie soll das bei Corona funktionieren? Dann musst du 15 Jahre warten, bis du echte Beweise hast.

    Das funktioniert nicht.

    Zumal man hinsichtlich deiner "Spätfolgen" schon lang und breit, auch hier, erklärt hat, dass es diese nicht gibt. Entweder die Folgen treten jetzt auf oder nicht. Die treten nicht erst in 15 Jahren auf einmal auf. Wurde aber schon durch zig Quellen hier im Thread erwähnt.
    So eine Aussage kann und darf kein Wissenschaftler treffen! Die 100%ige Gewissheit kann es nicht geben! Ja, es gibt Quellen die sagen, dass es vrs. zu keinen Spätfolgen kommen wird. Aber wie gesagt - es gibt auch die andere Seite, die das zurückhaltender sieht.
    Es gibt keine 100%ige Sicherheit. Und ja, das ist natürlich schwer mit den 15 Jahren. Aber so läuft es bei anderen Medikamenten und Impfungen ebenfalls ab. Es ist einfach so...

  2. #7637
    Avatar von KrisIbi
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    Zitat Zitat von Norge Beitrag anzeigen
    Auf das Argument der möglichen Spätfolgen sind hier aber einige eingegangen und haben versucht klar dazulegen, warum es dafür keine Anhaltspunkte gibt und das sowohl mit eigenen Worten als auch mit Verweisen auf wissenschaftliche Artikel zu begründen versucht. Dass du darauf nicht eingehen magst ist die eine Seite, aber jetzt so zu tun, als wäre man nicht auf diesen Punkt eingegangen, ist schon recht frech.
    Wie gesagt, es gibt die Quellen die das so sehen, aber eben auch andere Quellen die es zurückhaltender sehen! Und kein Wissenschaftler oder Arzt wird die die 100%ige Gewissheit geben. Das können sie nicht und das werden sie nicht. Na klar gibt es hierzu wissenschaftlicher Artikel, aber es gibt auch wissenschaftlicher Artikel die es eben anders sehen oder abschätzen. Es gibt ja schon vereinzelte Folgen die nach paar Tagen oder Wochen eintreten (Herzmuskelentzündungen, Blutgerinnsel, etc.). Und da stellt man sich jetzt hier hin, und behauptet mit Bezug auf wissenschaftliche Quellen, dass es KEINE Spätfolgen geben wird. Das ist frech! Vor allem weil es eben durchaus auch andere Meinungen gibt.

    Aber das Thema wurde ja hier zu breit diskutiert. Offensichtlich gibt es hierzu ja nur die eine richtige Meinung und Stimmen die vor MÖGLICHEN (nein, das heißt nicht definitiv) Spätfolgen warnen, sind ominös und lächerlich weil der Großteil es anders sieht.

    Und nur so eine Frage am Rande. Warum überstehen diverse Medikamente die Testreihen nicht? Warum fliegen so viele Impfungen und Medikamente über die jahrelangen Tests aus der Erprobung? Wenn dieser Impfstoff so sicher ist, dann müssen es doch eigentlich alle Impfstoffe und Medikamente sein, die von diesen Unternehmen produziert werden, oder?
    https://naturwissenschaften.ch/anima...ug_development

    Hier dazu mal ein interessanter Artikel dazu wie solche Studien funktionieren. Wie gesagt, ich unterstelle nicht, dass es keine Spätfolgen geben wird. Aber wer unterstellt das es diese definitiv nicht geben wird, ist für mich problematisch.
    Geändert von KrisIbi (07.09.2021 um 09:51 Uhr)

  3. #7638
    Avatar von gemüsehändler
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    Nein so läuft es bei anderen Medikamenten und Impfungen nicht ab.
    Grünkohfeldt

  4. #7639
    Avatar von KrisIbi
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    Zitat Zitat von gemüsehändler Beitrag anzeigen
    Nein so läuft es bei anderen Medikamenten und Impfungen nicht ab.
    Und hier bitte der Ablauf bei Impfungen:
    https://www.data4life.care/de/biblio...a-impfstudien/

    "Während Phase I-Studien in der Regel wenige und Phase II-Studien einige Monate dauern, nehmen Phase III-Studien mit Tausenden Teilnehmern teils einige Jahre in Anspruch. Phase IV-Studien dauern dagegen ab erfolgter Zulassung für die gesamte Zeit, in der ein Impfstoff in der Bevölkerung verwendet wird.

    Die Phase III kann einige Jahre dauern bevor es in die Zulassung geht und somit in Phase-IV

  5. #7640
    Avatar von BoNeee
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    Zitat Zitat von KrisIbi Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von BoNeee Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von KrisIbi Beitrag anzeigen
    Ich möchte Beweise haben, dass ein Medikament oder Impfung nach 15 Jahren unschädlich ist und auch keine negative Wirkung auf die folgende Generation entwickelt.
    Und wie soll das bei Corona funktionieren? Dann musst du 15 Jahre warten, bis du echte Beweise hast.

    Das funktioniert nicht.

    Zumal man hinsichtlich deiner "Spätfolgen" schon lang und breit, auch hier, erklärt hat, dass es diese nicht gibt. Entweder die Folgen treten jetzt auf oder nicht. Die treten nicht erst in 15 Jahren auf einmal auf. Wurde aber schon durch zig Quellen hier im Thread erwähnt.
    So eine Aussage kann und darf kein Wissenschaftler treffen! Die 100%ige Gewissheit kann es nicht geben! Ja, es gibt Quellen die sagen, dass es vrs. zu keinen Spätfolgen kommen wird. Aber wie gesagt - es gibt auch die andere Seite, die das zurückhaltender sieht.
    Es gibt keine 100%ige Sicherheit. Und ja, das ist natürlich schwer mit den 15 Jahren. Aber so läuft es bei anderen Medikamenten und Impfungen ebenfalls ab. Es ist einfach so...
    Entweder du hast dich mit dem Thema deiner "Spätfolgen" nicht genug auseinder gesetzt oder willst es nicht verstehen.

    Es gibt natürlich Langzeitfolgen. Diese werden aber kurz oder spätestens Wochen nach der Impfung bekannt und sorgen dann für ggf. langanhaltene Folgen. Sie treten aber nicht erst in 15 Jahren überraschend auf. Bei normalen Impfungen kann man erst nach einigen Jahren Langzeitdaten ermitteln, nachdem sich genug Menschen haben impfen lassen. Hier bei der Corona-Impfung sind diese Zahlen allerdings viel früher erreicht, sodass man auch bereits früher etwas über mögliche Spätfolgen schließen kann.

    Eine 100% Gewissheit hat man nie. Wenn man das verlangt, kann man nix mehr machen.
    Geändert von BoNeee (07.09.2021 um 09:58 Uhr)
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  6. #7641
    Avatar von BoNeee
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    Zitat Zitat von KrisIbi Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von gemüsehändler Beitrag anzeigen
    Nein so läuft es bei anderen Medikamenten und Impfungen nicht ab.
    Und hier bitte der Ablauf bei Impfungen:
    https://www.data4life.care/de/biblio...a-impfstudien/

    "Während Phase I-Studien in der Regel wenige und Phase II-Studien einige Monate dauern, nehmen Phase III-Studien mit Tausenden Teilnehmern teils einige Jahre in Anspruch. Phase IV-Studien dauern dagegen ab erfolgter Zulassung für die gesamte Zeit, in der ein Impfstoff in der Bevölkerung verwendet wird.

    Die Phase III kann einige Jahre dauern bevor es in die Zulassung geht und somit in Phase-IV
    Ja und? Bei Corona hat man doch dennoch zig Tausende Teilnehmer gehabt. Halt nur früher, weil es dringend war.
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  7. #7642
    Avatar von KrisIbi
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    Okey, dann ist ja alles in Ordnung und safe! Die seriöse Wissenschaft ist sich da ja zu 100% einig und die ominöse Wissenschaft ist wie sie ist. Mich persönlich überzeugt es nicht, aber so ist es halt. Das ist vielleicht die Freiheit eines jeden Einzelnen. Wie ich ja gesagt habe, jeder kann und soll sich impfen lassen wenn sie oder er es möchten. Ich halte mich zukünftig aus dieser Diskussion heraus.

    Habe oben einen Artikel gepostet, wo beschrieben wird, dass Studien bei Impfung teilweise Jahre dauern können. Bei dieser Impfung wurden die Studien zusammengelegt. Darf man glaub ich zumindest kritisch hinterfragen. Aber wie gesagt, ist meine Meinung. Nicht mehr und nicht weniger. Wünsche natürlich allen viel Gesundheit sowohl den Geimpften wie auch den Ungeimpften. Die Impfung schütz diejenigen die sich impfen ließen und damit ist gut. Und die sich nicht impfen lassen, die lassen es halt auf sich zukommen.
    Geändert von KrisIbi (07.09.2021 um 10:04 Uhr)

  8. #7643
    Avatar von BoNeee
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    Die Impfung schützt nicht nur die Menschen selbst, die sich impfen lassen, sondern auch die anderen Menschen drum herum.
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  9. #7644
    Avatar von Timbeaux
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    Zitat Zitat von hans koschnick Beitrag anzeigen
    Als ich klein war, fand ich die DDR toll. Ich kannte auch nichts anderes.

    Als ich nicht mehr ganz so klein war, fand ich sie auch nicht mehr ganz so toll, denn ich kannte inzwischen sie etwas besser und einiges andere umzu rückte ein klein wenig näher. Ich mochte die DDR trotzdem noch so halbwegs - auch weil es für mich nichts anderes gab.

    Dann wurde ich größer und schließlich groß - und spätestens ab da mochte ich die DDR als Gesamtgebilde nicht mehr wirklich. Etwas anderes schien nämlich plötzlich nicht mehr unerreichbar - und wir taten viel, dass auch die DDR etwas anders wurde, als wir sie bislang kannten und erleben mussten.

    Naja.

    Die Skepsis gegenüber staatsverordneten Maßnahmen habe ich bis heute vielleicht auch noch in mir - aber niemals würde ich Dinge ablehnen (und andere Menschen dahingehend missionieren), die bei näherer Betrachtung ebenso vernünftig wie plausibel sind. Sich einer Corona-Schutzimpfung zu unterziehen gehört dazu! Und wer sich allein auf das im Grundgesetz (welches morgen übrigens 72. "Geburtstag" feiert) verankerte "Recht auf körperliche Unversehrtheit" beruft, um sich eben dieser Schutzimpfung zu verweigern, hat für mich nicht mehr alle Latten am Zaun - und ganz besonders dann nicht, wenn sich dieses Menschy auch noch als revolutionär gegenüber der Obrigkeit fühlt.
    Ich wollte auch nicht alle Menschen die in der DDR aufgewachsen sind damit über einen Kamm scheren oder eine Generalbegründung für Kackverhalten suchen. Mein Eindruck ist allerdings, dass bei vielen Menschen diese Grundskepsis eine massive Triebfeder für eine unreflektierte und dann sehr verbohrte Antihaltung ist. Wenn sich dann im Kollektiv dafür Bestätigung findet ists immens schwer sich daraus zu lösen. Ist zumindest meine Beobachtung aus Gesprächen und anderen Kontexten vor Ort.
    Geändert von Timbeaux (07.09.2021 um 10:43 Uhr)
    Wrannjesch: "slightly ♥'ing TMBX :beer:"

  10. #7645

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    Zitat Zitat von hans koschnick Beitrag anzeigen
    Und wer sich allein auf das im Grundgesetz (welches morgen übrigens 72. "Geburtstag" feiert) verankerte "Recht auf körperliche Unversehrtheit" beruft, um sich eben dieser Schutzimpfung zu verweigern, hat für mich nicht mehr alle Latten am Zaun - und ganz besonders dann nicht, wenn sich dieses Menschy auch noch als revolutionär gegenüber der Obrigkeit fühlt.
    Schöner Satz. Aber die Geburtstagskerzen für das Grundgesetz dürfen noch bis zum 23. Mai im Schrank bleiben.

  11. #7646

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    Zitat Zitat von hans koschnick Beitrag anzeigen
    Als ich klein war, fand ich die DDR toll. Ich kannte auch nichts anderes.

    Als ich nicht mehr ganz so klein war, fand ich sie auch nicht mehr ganz so toll, denn ich kannte inzwischen sie etwas besser und einiges andere umzu rückte ein klein wenig näher. Ich mochte die DDR trotzdem noch so halbwegs - auch weil es für mich nichts anderes gab.

    Dann wurde ich größer und schließlich groß - und spätestens ab da mochte ich die DDR als Gesamtgebilde nicht mehr wirklich. Etwas anderes schien nämlich plötzlich nicht mehr unerreichbar - und wir taten viel, dass auch die DDR etwas anders wurde, als wir sie bislang kannten und erleben mussten.

    Naja.

    Die Skepsis gegenüber staatsverordneten Maßnahmen habe ich bis heute vielleicht auch noch in mir - aber niemals würde ich Dinge ablehnen (und andere Menschen dahingehend missionieren), die bei näherer Betrachtung ebenso vernünftig wie plausibel sind. Sich einer Corona-Schutzimpfung zu unterziehen gehört dazu! Und wer sich allein auf das im Grundgesetz (welches morgen übrigens 72. "Geburtstag" feiert) verankerte "Recht auf körperliche Unversehrtheit" beruft, um sich eben dieser Schutzimpfung zu verweigern, hat für mich nicht mehr alle Latten am Zaun - und ganz besonders dann nicht, wenn sich dieses Menschy auch noch als revolutionär gegenüber der Obrigkeit fühlt.
    Bei dir kommt aber eine Eigenschaft dazu, die nicht jeder Mensch hat: Reflektiertheit. Dass die nicht bei jedem Menschen vorhanden ist, ist das Problem.

  12. #7647
    Avatar von Norge
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    Zitat Zitat von KrisIbi Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von BoNeee Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von KrisIbi Beitrag anzeigen
    Ich möchte Beweise haben, dass ein Medikament oder Impfung nach 15 Jahren unschädlich ist und auch keine negative Wirkung auf die folgende Generation entwickelt.
    Und wie soll das bei Corona funktionieren? Dann musst du 15 Jahre warten, bis du echte Beweise hast.

    Das funktioniert nicht.

    Zumal man hinsichtlich deiner "Spätfolgen" schon lang und breit, auch hier, erklärt hat, dass es diese nicht gibt. Entweder die Folgen treten jetzt auf oder nicht. Die treten nicht erst in 15 Jahren auf einmal auf. Wurde aber schon durch zig Quellen hier im Thread erwähnt.
    So eine Aussage kann und darf kein Wissenschaftler treffen! Die 100%ige Gewissheit kann es nicht geben! Ja, es gibt Quellen die sagen, dass es vrs. zu keinen Spätfolgen kommen wird. Aber wie gesagt - es gibt auch die andere Seite, die das zurückhaltender sieht.
    Es gibt keine 100%ige Sicherheit. Und ja, das ist natürlich schwer mit den 15 Jahren. Aber so läuft es bei anderen Medikamenten und Impfungen ebenfalls ab. Es ist einfach so...
    Jetzt widersprichst du dir selbst. Erst forderst du Beweise, "dass ein Medikament oder Impfung nach 15 Jahren unschädlich ist und auch keine negative Wirkung auf die folgende Generation entwickelt", dann schreibst du selbst, dass es 100%ige Gewissheit nicht geben kann und deswegen auch kein Wissenschaftler so eine Aussage treffen kann und darf. Ja, warum forderst du diese Beweise dann? Und hier hat niemand behauptet, dass es 100% Sicherheit gibt, sondern nur, dass es nach allem Ermessen sehr unwahrscheinlich ist, dass noch Spätfolgen auftreten werden, die nicht schon entdeckt worden sind.

    Zitat Zitat von KrisIbi Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Norge Beitrag anzeigen
    Auf das Argument der möglichen Spätfolgen sind hier aber einige eingegangen und haben versucht klar dazulegen, warum es dafür keine Anhaltspunkte gibt und das sowohl mit eigenen Worten als auch mit Verweisen auf wissenschaftliche Artikel zu begründen versucht. Dass du darauf nicht eingehen magst ist die eine Seite, aber jetzt so zu tun, als wäre man nicht auf diesen Punkt eingegangen, ist schon recht frech.
    Wie gesagt, es gibt die Quellen die das so sehen, aber eben auch andere Quellen die es zurückhaltender sehen! Und kein Wissenschaftler oder Arzt wird die die 100%ige Gewissheit geben. Das können sie nicht und das werden sie nicht. Na klar gibt es hierzu wissenschaftlicher Artikel, aber es gibt auch wissenschaftlicher Artikel die es eben anders sehen oder abschätzen. Es gibt ja schon vereinzelte Folgen die nach paar Tagen oder Wochen eintreten (Herzmuskelentzündungen, Blutgerinnsel, etc.). Und da stellt man sich jetzt hier hin, und behauptet mit Bezug auf wissenschaftliche Quellen, dass es KEINE Spätfolgen geben wird. Das ist frech! Vor allem weil es eben durchaus auch andere Meinungen gibt.

    Aber das Thema wurde ja hier zu breit diskutiert. Offensichtlich gibt es hierzu ja nur die eine richtige Meinung und Stimmen die vor MÖGLICHEN (nein, das heißt nicht definitiv) Spätfolgen warnen, sind ominös und lächerlich weil der Großteil es anders sieht.

    Und nur so eine Frage am Rande. Warum überstehen diverse Medikamente die Testreihen nicht? Warum fliegen so viele Impfungen und Medikamente über die jahrelangen Tests aus der Erprobung? Wenn dieser Impfstoff so sicher ist, dann müssen es doch eigentlich alle Impfstoffe und Medikamente sein, die von diesen Unternehmen produziert werden, oder?
    https://naturwissenschaften.ch/anima...ug_development

    Hier dazu mal ein interessanter Artikel dazu wie solche Studien funktionieren. Wie gesagt, ich unterstelle nicht, dass es keine Spätfolgen geben wird. Aber wer unterstellt das es diese definitiv nicht geben wird, ist für mich problematisch.
    Zum Markierten: liest du die hier aufgeführten Argumente eigentlich auch? Hier wurde mehrfach darauf hingewiesen, dass es Nebenfolgen der Impfung gibt und sogar die von dir genannten erwähnt. Allerdings sind dieses - wie du selbst schreibst - Nebenwirkungen, die innerhalb kurzer Zeit nach der Impfung auftreten und deswegen auch mittlerweile bekannt sind. Auch wurde erwähnt, dass solche Nebenwirkungen auch Langzeitfolgen haben können. Da diese möglichen kurzfristigen Nebenwirkungen aber bekannt sind und man deswegen ein Auge drauf hat, kann man solche (verschleppten) Langzeitfolgen halt viel besser verhindern, als wenn man nichts davon wüsste. Und nochmal: es gibt m.W. bisher keine Impfung, bei der erst nach langer Zeit nach der Impfung Nebenwirkung erstmals auftraten. Und wie auch schon erwähnt, ist es überhaupt schwierig, evt. auftretende Probleme nach einem langen Zeitraum überhaupt einer Impfung zuzuordnen, da in der Zwischenzeit so viele andere Faktoren reinspielen können, dass eine eindeutige Zuordnung ganz einfach unmöglich erscheint. Insofern stellst du hier eine Bedingung auf, die du erfüllt sehen möchtest, bevor du dich impfen lässt, die so nie erfüllt werden kann.
    Und dass viele Impfstoffe und Medikamente die Zulassungsverfahren nicht überstehen, sollte man wirklich nicht als Argument gegen sondern für die Impfstoffe und Medikamente nehmen, die letztendlich zugelassen wurden, nachdem sie die strengen Zulassungsverfahren erfolgreich durchliefen. Das gilt auch (und besonders) für die Impfstoffe gegen Covid-19, die in einem Umfang getestet wurde, der wohl bisher für einen Impfstoff einzigartig ist.

    Fordere also bitte nicht weiter Fakten und Argumente ein, wenn du dann an den gelieferten Fakten und Argumenten nicht interessiert bist, weil sie nicht in dein Narrativ passen. Das wäre wenigstens ehrlich und würde einigen von uns einiges an Zeit sparen, mit dir weiter eine sinnlose (weil von dir nicht gewollte) Diskussion zu führen.
    Hebbt 'n W up dat Trikot
    Dat is gröön, dat schall wohl so

  13. #7648
    Avatar von Wümme Wiese
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    Die Testphasen gingen schneller, weil es eine globale Pandemie mit über 4,5 Mio Toten gibt, die es mit dem Impfstoff zu bekämpfen gilt. Langzeitfolgen sind für den Impfstoff extrem unwahrscheinlich, es gibt keine Hinweise darauf. Das Guillain-Barré-Syndrom trat in 156 Fällen bei 40 Mio Impfungen in zeitlicher Nähe zur Impfung auf, es wurde kein kausaler Zusammenhang entdeckt. Normalerweise gibt es auch ohne Impfungen ca. 1400 Fälle in Deutschland pro Jahr. Ist im übrigen gut behandelbar und man wird die Lähmungen meistens vollständig wieder los.

    Langzeitfolgen für Covid sind dagegen wesentlich wahrscheinlicher, neben den Todesfällen ca. 5% der genesenen mit Beschwerden länger als 3 Monate.

    Man kann sich also entscheiden, die relativ wahrscheinlichen, mittlerweile gut wissenschaftlich belegten und teilweise tödlichen Langzeitfolgen von Covid zu vermeiden, oder die extrem unwahrscheinlichen durch eine Impfung, für die es noch keine wissenschaftlichen Belege gibt.

    Im Grunde die Katze in der Hand, oder den Spatzen auf dem Dach.
    Geändert von Wümme Wiese (07.09.2021 um 10:31 Uhr)
    Mit einem Verrückten zu streiten ist Wahnsinn. (G. M. Burrows, 1828)

  14. #7649
    Avatar von Norge
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    Zitat Zitat von KrisIbi Beitrag anzeigen
    Habe oben einen Artikel gepostet, wo beschrieben wird, dass Studien bei Impfung teilweise Jahre dauern können. Bei dieser Impfung wurden die Studien zusammengelegt. Darf man glaub ich zumindest kritisch hinterfragen. Aber wie gesagt, ist meine Meinung. Nicht mehr und nicht weniger. Wünsche natürlich allen viel Gesundheit sowohl den Geimpften wie auch den Ungeimpften. Die Impfung schütz diejenigen die sich impfen ließen und damit ist gut. Und die sich nicht impfen lassen, die lassen es halt auf sich zukommen.
    Dann zeig doch mal, wo bei den Studien und bei den Zulassungsverfahren zu den Covid-19-Impfstoffen Schritte ausgelassen wurden, die normalerweise fester Bestandteil solcher Verfahren sind. Und informier dich doch einfach mal, wie es möglich war, die Entwicklung und Zulassung der Impfstoffe für Covid-19 so zu beschleunigen, wie es geschehen ist. Stichworte: Parallelisierung, Rolling Review und große Anzahl Studienteilnehmer während einer akuten Pandemie. Und dann komme nochmal zurück und begründe, warum die Impfstoffe gegen Covid-19 unsicherer sein sollen als andere Impfstoffe, bei denen die Zulassung Jahre gedauert hat.
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  15. #7650

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    Zitat Zitat von KrisIbi Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von gemüsehändler Beitrag anzeigen
    Nein so läuft es bei anderen Medikamenten und Impfungen nicht ab.
    Und hier bitte der Ablauf bei Impfungen:
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    "Während Phase I-Studien in der Regel wenige und Phase II-Studien einige Monate dauern, nehmen Phase III-Studien mit Tausenden Teilnehmern teils einige Jahre in Anspruch. Phase IV-Studien dauern dagegen ab erfolgter Zulassung für die gesamte Zeit, in der ein Impfstoff in der Bevölkerung verwendet wird.

    Die Phase III kann einige Jahre dauern bevor es in die Zulassung geht und somit in Phase-IV
    Das ist richtig. Bei jeder Impfstudie muss man abwarten bis man genügend statstische Aussagekraft über Wirksamkeit des Kandidaten hat. Bei einer Erkrankung die verhältnismäßig wenige Menschen trifft (dann aber oftmals schwere bis tödliche Verläufe hat) dauert eine Studie länger weil es auch länger dauert bis sich genügend Teilnehmer der Kontrollgruppe infiziert haben bis ein Vergleich mit der geimpften Gruppe statistisch sinnvoll ist. Bei Covid kommt die Gefährlichkeit eher über die hohe Ansteckungsrate, wodurch die statistische Aussagekraft auch bedeutend eher erreicht ist. Sprich: Bei bspw Polio hat es deutlich länger gedauert bis sich 1000 Menschen der Kontrollgruppe infizieren haben gegenüber nur sehr wenigen aus der Impfgruppe. Bei Covid war das nach wenigen Monaten bereits passiert.
    All life is problem solving.

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