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Thema: Corona - ruhig bleiben, prepping, einschließen? Wie geht ihr damit um?

  1. #18616
    Avatar von FrankieBee
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    Ja irgendwer meinte doch letztens das man mal daran denken soll wieviele blaue Flecken man im Moment bei Kindern nicht sieht
    Entscheide lieber ungefähr richtig als genau falsch

  2. #18617
    Avatar von FrankieBee
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    Zitat Zitat von =Vince= Beitrag anzeigen
    Ha, das ist nur Fassade hier im Worum!

    Aber, klar gibt es da Problemfälle für Kinder bzw. Familien, wo sich der Stress der letzten Monate und die besondere Situation negativ auf die Kinder ausworken. Also je früher aus dem Lockdown, desto besser aber es hilft ja alles nichts, dass dafür die Fallzahlen niedrig genug sein müssen.
    Was ist denn niedrig GENUG?
    Entscheide lieber ungefähr richtig als genau falsch

  3. #18618
    Avatar von paetke
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    Zitat Zitat von =Vince= Beitrag anzeigen
    Ha, das ist nur Fassade hier im Worum!

    Aber, klar gibt es da Problemfälle für Kinder bzw. Familien, wo sich der Stress der letzten Monate und die besondere Situation negativ auf die Kinder ausworken. Also je früher aus dem Lockdown, desto besser aber es hilft ja alles nichts, dass dafür die Fallzahlen niedrig genug sein müssen.
    Das ist halt die Frage. Ohne nun zu behaupten, dass wir bereits eine kritische Masse erreicht haben, muss man dann irgendwann schon abwägen, ob das Retten von Menschenleben es wert ist, das Leben anderer junger Menschen nachhaltig zu schädigen.

    Zumindest muss man langsam man die Prioritäten ändern: Dass in vielen Bundesländern Frisöre zeitgleich mit den Schulen, in HH sogar min. 2 Wochen früher öffnen und ich in meinem Bürojob nicht ein Tag im Homeoffice war, ist für mich ehrlich gesagt untragbar.

    Dann muss man demnächst vielleicht mal grundsätzlich das Konzept überdenken: Mehr Einfluss auf Arbeitgeber, auch Supermärte nur noch zu festvergebenen Zeitslot betreten.

  4. #18619
    Avatar von anamous
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    Zitat Zitat von paetke Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von =Vince= Beitrag anzeigen

    Unser jüngster ist vier und das merkt man mittlerweile schon, dass der jetzt über Monate überwiegend mit seiner Schwester gespielt hat, die zwei Jahre älter ist und auch leicht andere Interessen als kämpfende Monster, Fußball und Raufen hat. Ich sehe da keine schwerwiegende psychischen Probleme, aber freue mich darauf, wenn er seinen besten Kumpel in der Kita wiedersieht.
    Ihr habt vermutlich auch ein recht behütetes Familienleben. Bei unseren Kids mache ich mich auch nicht direkt sorgen. Aber wenn man sich anguckt, wie die Zahlen an den entsprechenden Hotlines und Einrichtungen sowie Meldungen von Gewalt in den letzten Monaten in die Höhe geschossen sind, finde ich das schon bedenklich.
    Gewalt ist das eine - der unmittelbarste Ausdruck von Störungen. Die „leisen“ langfristigen Auswirkungen der Isolation auf Kleinkinder sind derzeit noch nicht mal auf dem Tisch.

    Jedenfalls hat unser Kind am Eingang der Kita gefragt, ob es morgen auch dahin dürfe, und übermorgen? Ich erklärte, dass wir hoffen müssen, dass das Corona-Thema sich verbessert.

    Natürlich macht man sich Sorgen um Infektionen. Und dazu auch Sorgen um das seelische Heil von Isolierten, Kinder und Senioren zuerst. Und man hat Bedenken, wie die Wiederanknüpfung an die anderen Kids funktionieren wird. Und man ist glücklich, dass das Kind wieder Kontakt zu anderen Kids hat. Und man ist wehmütig, dass diese bei allem Zwang und Stress auch schöne und intensive Nähe zum eigenen Kind erstmal wieder aufgeweicht wird. Und erleichtert, dass man ein paar Stunden Zeit zurück gewinnt, die man eigentlich gar nicht hatte. Und plötzlich auch einsam, wenn die Räume zuhause alle so leise sind (weil das Baby sogar mal schläft, wenn das ältere Kind es nicht dauernd weckt). Und so weiter.

  5. #18620
    Avatar von =Vince=
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    Schön beschrieben @anamous, komplizierte Lage
    Life isn’t, and has never been, a 2 – 0 victory against the League leaders after a fish and chips lunch. (Nick Hornby)

  6. #18621

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    Zitat Zitat von paetke Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von =Vince= Beitrag anzeigen

    Unser jüngster ist vier und das merkt man mittlerweile schon, dass der jetzt über Monate überwiegend mit seiner Schwester gespielt hat, die zwei Jahre älter ist und auch leicht andere Interessen als kämpfende Monster, Fußball und Raufen hat. Ich sehe da keine schwerwiegende psychischen Probleme, aber freue mich darauf, wenn er seinen besten Kumpel in der Kita wiedersieht.
    Ihr habt vermutlich auch ein recht behütetes Familienleben. Bei unseren Kids mache ich mich auch nicht direkt sorgen. Aber wenn man sich anguckt, wie die Zahlen an den entsprechenden Hotlines und Einrichtungen sowie Meldungen von Gewalt in den letzten Monaten in die Höhe geschossen sind, finde ich das schon bedenklich.
    Den Kindern, denen Gewalt widerfährt, muss aber so oder so geholfen werden, unabhängig vom Lockdown.
    Es wird ja immer argumentiert, dass häusliche Gewalt während des Lockdowns in die Höhe schnellt. Das Problem ist aber mit Sicherheit nicht aus der Welt geschafft, wenn der Lockdown vorüber ist, oder verstehe ich hier irgendetwas falsch?

  7. #18622
    Avatar von PerRoentved
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    Die Personen im familiären Umfeld des Kindes ändern sich durch den Lockdown oder sein Ende natürlich nicht. Aber ob ein problematisches Elternteil tatsächlich zuschlägt, dürfte auch mit dessen psychischer Verfassung zusammenhängen. Und für ein Kind kann das eben den Unterschied zwischen geschlagen werden oder nicht geschlagen werden bedeuten. In letzterem Fall ist das Elternhaus u.U. immer noch suboptimal, aber immerhin bleibt dem Kind die unmittelbare Gewalt erspart.
    Like a butterfly we've a very short life.
    Light a cigarette, it'll burn out before your eyes.

  8. #18623

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    Es geht ja auch darum, dass Gewalt weniger erkannt sind, weil Helfersysteme zu weit weg von den Familien sind. So sind viele Kinder und auch Eltern sich selbst überlassen. Insbesondere im ersten Lockdown war das ein Riesenproblem, weil auch die ambulanteJugendhilfe komplett dicht gemacht wurde.

  9. #18624
    Avatar von paetke
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    Zitat Zitat von Toshi Utsumi Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von paetke Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von =Vince= Beitrag anzeigen

    Unser jüngster ist vier und das merkt man mittlerweile schon, dass der jetzt über Monate überwiegend mit seiner Schwester gespielt hat, die zwei Jahre älter ist und auch leicht andere Interessen als kämpfende Monster, Fußball und Raufen hat. Ich sehe da keine schwerwiegende psychischen Probleme, aber freue mich darauf, wenn er seinen besten Kumpel in der Kita wiedersieht.
    Ihr habt vermutlich auch ein recht behütetes Familienleben. Bei unseren Kids mache ich mich auch nicht direkt sorgen. Aber wenn man sich anguckt, wie die Zahlen an den entsprechenden Hotlines und Einrichtungen sowie Meldungen von Gewalt in den letzten Monaten in die Höhe geschossen sind, finde ich das schon bedenklich.
    Den Kindern, denen Gewalt widerfährt, muss aber so oder so geholfen werden, unabhängig vom Lockdown.
    Es wird ja immer argumentiert, dass häusliche Gewalt während des Lockdowns in die Höhe schnellt. Das Problem ist aber mit Sicherheit nicht aus der Welt geschafft, wenn der Lockdown vorüber ist, oder verstehe ich hier irgendetwas falsch?
    Eltern werden ja nicht böse geboren. Zumindest nicht alle. Das wird in erster Linie von den externen Einflüssen, die auf die Eltern einwirken, abhängig sein. Und so mancher, der im normalen Alltag das Familienleben gut gemeistert bekommt, kommt nun durch eigene Existenzängste in Kombination mit dem Home School Stress an seine Grenzen.

    Und auch Kinder für sich selbst dürften aktuell einige an ihre Grenzen kommen. Und nicht alle Eltern sind da womöglich so veranlagt, diese Ängste, Nöte und Gedanken seiner Kinder aufgreifen zu können. Sprich diese Kinder, die seit einem Jahr ganz anderen Belastungen ausgesetzt sind, haben gleichzeitig überhaupt kein Ventil mehr, sich auf andere Gedanken zu bringen oder anderen Vertrauenspersonen anzuvertrauen.

  10. #18625
    Avatar von defensivverweigerer
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    Ich möchte nicht in der Haut der Entscheidungsträger stecken. Lockert man führt das ohne Zweifel zu höheren Infektionszahlen und damit eben zwangsläufig zu mehr Opfern. Und lockert man nicht schädigt man die kommenden Generationen. Da kannst du eigentlich nichts gewinnen. Das wir allerdings auch noch ein Wahljahr haben merkt man mittlerweile aller Orten. Und das kotz einen wirklich an.
    "Punks sind auch nur Hippies. Mit schlechter Laune!" (Amy Taylor)

    http://stolpersteine-bremen.de/

  11. #18626

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    Zitat Zitat von paetke Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Toshi Utsumi Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von paetke Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von =Vince= Beitrag anzeigen

    Unser jüngster ist vier und das merkt man mittlerweile schon, dass der jetzt über Monate überwiegend mit seiner Schwester gespielt hat, die zwei Jahre älter ist und auch leicht andere Interessen als kämpfende Monster, Fußball und Raufen hat. Ich sehe da keine schwerwiegende psychischen Probleme, aber freue mich darauf, wenn er seinen besten Kumpel in der Kita wiedersieht.
    Ihr habt vermutlich auch ein recht behütetes Familienleben. Bei unseren Kids mache ich mich auch nicht direkt sorgen. Aber wenn man sich anguckt, wie die Zahlen an den entsprechenden Hotlines und Einrichtungen sowie Meldungen von Gewalt in den letzten Monaten in die Höhe geschossen sind, finde ich das schon bedenklich.
    Den Kindern, denen Gewalt widerfährt, muss aber so oder so geholfen werden, unabhängig vom Lockdown.
    Es wird ja immer argumentiert, dass häusliche Gewalt während des Lockdowns in die Höhe schnellt. Das Problem ist aber mit Sicherheit nicht aus der Welt geschafft, wenn der Lockdown vorüber ist, oder verstehe ich hier irgendetwas falsch?
    Eltern werden ja nicht böse geboren. Zumindest nicht alle. Das wird in erster Linie von den externen Einflüssen, die auf die Eltern einwirken, abhängig sein. Und so mancher, der im normalen Alltag das Familienleben gut gemeistert bekommt, kommt nun durch eigene Existenzängste in Kombination mit dem Home School Stress an seine Grenzen.
    Und schlägt dann deswegen direkt seine Kinder? Glaub ich nicht.

  12. #18627

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    Zitat Zitat von PerRoentved Beitrag anzeigen
    Die Personen im familiären Umfeld des Kindes ändern sich durch den Lockdown oder sein Ende natürlich nicht. Aber ob ein problematisches Elternteil tatsächlich zuschlägt, dürfte auch mit dessen psychischer Verfassung zusammenhängen. Und für ein Kind kann das eben den Unterschied zwischen geschlagen werden oder nicht geschlagen werden bedeuten. In letzterem Fall ist das Elternhaus u.U. immer noch suboptimal, aber immerhin bleibt dem Kind die unmittelbare Gewalt erspart.
    Verstehe. Trotzdem schon irgendwie traurig, dass man das Lockdownende benötigt, damit Kinder nicht mehr so häufig geschlagen werden.
    Wieso setzen solche Menschen überhaupt Kinder auf die Welt, wenn sie damit nicht zurecht kommen? Bzw. nur mit Kindern zurechtkommen, wenn sie nicht zu Hause sind?

  13. #18628
    Avatar von paetke
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    Zitat Zitat von Toshi Utsumi Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von paetke Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Toshi Utsumi Beitrag anzeigen
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    Zitat Zitat von =Vince= Beitrag anzeigen

    Unser jüngster ist vier und das merkt man mittlerweile schon, dass der jetzt über Monate überwiegend mit seiner Schwester gespielt hat, die zwei Jahre älter ist und auch leicht andere Interessen als kämpfende Monster, Fußball und Raufen hat. Ich sehe da keine schwerwiegende psychischen Probleme, aber freue mich darauf, wenn er seinen besten Kumpel in der Kita wiedersieht.
    Ihr habt vermutlich auch ein recht behütetes Familienleben. Bei unseren Kids mache ich mich auch nicht direkt sorgen. Aber wenn man sich anguckt, wie die Zahlen an den entsprechenden Hotlines und Einrichtungen sowie Meldungen von Gewalt in den letzten Monaten in die Höhe geschossen sind, finde ich das schon bedenklich.
    Den Kindern, denen Gewalt widerfährt, muss aber so oder so geholfen werden, unabhängig vom Lockdown.
    Es wird ja immer argumentiert, dass häusliche Gewalt während des Lockdowns in die Höhe schnellt. Das Problem ist aber mit Sicherheit nicht aus der Welt geschafft, wenn der Lockdown vorüber ist, oder verstehe ich hier irgendetwas falsch?
    Eltern werden ja nicht böse geboren. Zumindest nicht alle. Das wird in erster Linie von den externen Einflüssen, die auf die Eltern einwirken, abhängig sein. Und so mancher, der im normalen Alltag das Familienleben gut gemeistert bekommt, kommt nun durch eigene Existenzängste in Kombination mit dem Home School Stress an seine Grenzen.
    Und schlägt dann deswegen direkt seine Kinder? Glaub ich nicht.
    Was denkst du denn dann, warum Eltern Gewalt, körperlich als auch psychisch, ausüben?

    Zu deiner zweiten Frage an PerRoentved: Für mich kann ich sagen, dass ich die Veränderungen im Alltag erst dann beurteilen und einschätzen konnte, als die Kinder meiner Freundin in meinen Alltag Einzug erhalten haben.

  14. #18629

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    Zitat Zitat von =Vince= Beitrag anzeigen

    Unser jüngster ist vier und das merkt man mittlerweile schon, dass der jetzt über Monate überwiegend mit seiner Schwester gespielt hat, die zwei Jahre älter ist und auch leicht andere Interessen als kämpfende Monster, Fußball und Raufen hat. Ich sehe da keine schwerwiegende psychischen Probleme, aber freue mich darauf, wenn er seinen besten Kumpel in der Kita wiedersieht.
    Ihr habt vermutlich auch ein recht behütetes Familienleben. Bei unseren Kids mache ich mich auch nicht direkt sorgen. Aber wenn man sich anguckt, wie die Zahlen an den entsprechenden Hotlines und Einrichtungen sowie Meldungen von Gewalt in den letzten Monaten in die Höhe geschossen sind, finde ich das schon bedenklich.
    Den Kindern, denen Gewalt widerfährt, muss aber so oder so geholfen werden, unabhängig vom Lockdown.
    Es wird ja immer argumentiert, dass häusliche Gewalt während des Lockdowns in die Höhe schnellt. Das Problem ist aber mit Sicherheit nicht aus der Welt geschafft, wenn der Lockdown vorüber ist, oder verstehe ich hier irgendetwas falsch?
    Eltern werden ja nicht böse geboren. Zumindest nicht alle. Das wird in erster Linie von den externen Einflüssen, die auf die Eltern einwirken, abhängig sein. Und so mancher, der im normalen Alltag das Familienleben gut gemeistert bekommt, kommt nun durch eigene Existenzängste in Kombination mit dem Home School Stress an seine Grenzen.
    Und schlägt dann deswegen direkt seine Kinder? Glaub ich nicht.
    Was denkst du denn dann, warum Eltern Gewalt, körperlich als auch psychisch, ausüben?

    Zu deiner zweiten Frage an PerRoentved: Für mich kann ich sagen, dass ich die Veränderungen im Alltag erst dann beurteilen und einschätzen konnte, als die Kinder meiner Freundin in meinen Alltag Einzug erhalten haben.
    Alles keine Gründe und auch keine Rechtfertigung dafür, dass man seine Kinder schlägt.

  15. #18630
    Avatar von paetke
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    Es geht doch gar nicht um Rechtfertigung Die gibt es ohnehin nicht. Egal oder ohne Corona.

    Fakt ist doch aber, dass es Gewalt gibt. Und dass die Umstände, die dazu führen, mit Corona eher zugenommen haben, dürfte doch kaum zu bestreiten sein.

    Was man auch nicht vergessen darf: In den Familien, in denen es schon vor Corona schief lief, sind die Kinder nun 24*7 mit ihren Eltern eingesperrt. Sind diesen also noch mehr ausgeliefert.

    Aber ich persönlich würde vermuten, dass die physische Gewalt gar nicht mal das größte Problem ist.

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