Ich hab mich vor kurzem hier ja klar pro Luftfilter positioniert. Jetzt gibt es eine Studie aus Gießen, die Stoßlüften als deutlich effektiver als Luftfilter beschreibt.
https://www.giessener-allgemeine.de/...-13937684.html
Ich hab mich vor kurzem hier ja klar pro Luftfilter positioniert. Jetzt gibt es eine Studie aus Gießen, die Stoßlüften als deutlich effektiver als Luftfilter beschreibt.
https://www.giessener-allgemeine.de/...-13937684.html
Grünkohfeldt
Hmm, betrachtet man die reinen Zahlen aus dem Artikel, muss man aber sagen, die daraus abgeleitete Aussage nicht korrekt ist. Denn die Zahlen besagen, dass pro Stoßlüftvorgang die Raumtemperatur um ein Grad sinkt. Pro Stunde wird dreimal gelüftet. Damit hätte sich die Raumtemperatur am ersten Versuchstag bereits nach der zweiten Schulstunde der Außentemperatur angeglichen, was bedeuten würde, dass Stoßlüften viel weniger effizient wird, weil weniger Luftaustausch stattfindet. Bei der geringeren Außentemperatur würde das zwar bis zur fünften Stunde dauern. Aber auch dann müsste ein normaler Schüler noch mindestens eine Schulstunde (nämlich die sechste) mit deutlich geringerem Luftaustausch leben.Zitat von gemüsehändler
Leider schreibt der Artikel nicht, ob das Abkühlen um ein Grad bei der hohen oder bei der geringen Außentemperatur gemessen wurde. Und dass das Aufwärmen schneller geht, wenn der Raum gefüllt ist, ist nur eine Vermutung (da viele Schüler beim Lüften Jacken anziehen, muss die abgegebene Körperwärme nicht relevant sein). In der Praxis dürften die Räume eher schneller auskühlen, weil in den Pausen länger gelüftet wird.
Aus meiner Sicht ist der Vergleich aus der Studie nicht praxisrelevant, was nichts über die Qualität der Raumlüfter aussagt. Die können natürlich trotzdem ungeeignet sein, bzw. die beschriebenen Probleme aufweisen.
Geändert von Knipser (25.11.2020 um 08:29 Uhr)
Es wird eine Notbetreuung geben. Außerdem sieht Nds vor, auf formlosen Antrag hin noch zwei Tage früher von der Schule freizustellen. Seltsam, wurde doch bisher gesagt, dass ein früherer Ferienstart keinen Effekt habe, da die Krankheiten laut Fachberatung bis zu 14 Tage nach Infektion ausbrechen und die paar Tage keinerlei Effekt hätten.
Es ist ja in Ordnung, seine Meinung zu ändern. Aber dann sollte man das geschickter lösen und nicht gleich mit fragwürdigen Argumentationen vorpreschen. Das andauernde hin und her verunsichert doch nur. Wie soll ich an eine Maßnahme glauben, wenn man sich in solchen Abständen dermaßen umfassend neu orientiert?
Claqueur Superior
Helfe gerne, ficke niemanden
Thema FFP2-Masken: Weiß jemand, was beim Kauf beachtet werden sollte, und wo mensch die am besten kauft? Es geht um gelegentliches Bahnfahren.
Durchschnittliche Inkubationszeit sind 5 Tage. Bin ich also am 16. letztmalig in der Schule sind es noch 7 Tage bis Heiligabend.
Du bekommst mit den Maßnahme ja eh nie alle unter einen Hut, aber der Großteil ist dann ja abgedeckt.
+++ No surprising news +++
Wiso hatte mal einen Bericht darüber:
https://www.zdf.de/verbraucher/wiso/...markt-100.html
Wichtig ist das CE Zertifikat, aber als Endverbraucher ist dann auch nicht zu erkennen, ob das echt oder gefälscht ist.
“I think the saddest people always try their hardest to make people happy because they know what it’s like to feel absolutely worthless and they don’t want anyone else to feel like that.” R. Williams
Ich denke, die Teile gibt's in jedem Baumarkt. Da sollten dann auch keine Zweifel am CE-Zertifikat bestehen.
Der alte Hauptbahnhoftoilettenmann weiß genau, dass man nichts retten kann.
You better watch what you are wishing for, or you'll wish your wishes won't come true no more
In dem Video haben sie ja welche getestet, da sind teilweise auch Masken aus Apotheken durch den Test gefallen, ob Baumärkte da aktuell eine gleich gute Bezugsquelle haben wie vorher weiß ich nicht.
“I think the saddest people always try their hardest to make people happy because they know what it’s like to feel absolutely worthless and they don’t want anyone else to feel like that.” R. Williams
Darum geht es nicht. Es geht darum, dass vor nichtmal zwei Wochen seitens der Regierung gesagt wurde, dass nur 14 Tage etwas bringen würden und die zwei Tage aus diversen Gründen (neben den Zeiträumen zur Quarantäne u.a. notwendige Betreuung) nicht sinnvoll seien. Jetzt wird aber plötzlich doch, zunächst auf den 19.12., verlängert. Ein solcher Sinneswandel in so kurzer Zeit bei gleichbleibender Faktenlage ist eben unverständlich. Die Maßnahme an sich bleibt in ihrer Bewertung dabei erstmal außen vor.
Claqueur Superior
Helfe gerne, ficke niemanden
410 Tote in 24h. Ein trauriger Rekord der da vermeldet wurde
Warum fangen eigentlich die Ferien früher an anstatt home schooling anzuordnen? Vermutlich weil man sein Versprechen, die Schulen nicht zu schließen, nicht brechen will.
In meinen Augen bringt das aber noch mehr Nachteile. Die Lehrer müssen nun zusehen, wie sie den Lehrplan erfüllen. Und Eltern die Herausforderung, wie sie die Kinder beschäftigen, während sie noch home Office machen müssen. Sofern überhaupt möglich. Und bei den älteren Kids steht zu befürchten, dass sie die freie Zeit dann zum Treffen nutzen.
Vor allem werden alle die zusätzliche freie Zeit zum Shoppen nutzen. Da freuen sich Einzelhandel und Virus um die Wette.
Der alte Hauptbahnhoftoilettenmann weiß genau, dass man nichts retten kann.
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Ich habe geschrieben, dass ich es lächerlich finde, wenn sich Leute über die Personenbeschränkungen zu Weihnachten aufregen und es so dargestellt wird, als wenn "die Politik" einen generell daran hindere, andere Menschen an diesen Tage zu treffen, nur weil es eine Höchstanzahl von Personen für derlei Treffen gibt.Das Lamento, was hier jetzt über mehrere Seiten geht, richtet sich primär gegen die Aussage Laschets, wonach es für viele dieses Jahr ein hartes Weihnachtsfest wird. Da kann man sich natürlich jetzt weiterhin seitenlang dran abarbeiten. Es ist aber für einige Menschen nun mal bitter, dass sie dieses Jahr nicht so mit ihrer Familie zusammen kommen, wie sie das sonst gemacht haben. Und das Argument, dass das lächerlich sei, weil es ja gar nicht verboten sei und der Staat gar nicht dazu zwinge, liegt dann einfach neben der Sache.Das allgemeine Lamento richtet sich aber die beschlossenen Einschränkungen bzgl. der Besuchsmöglichkeiten zu Weihnachten und nicht gegen die Pandemie an sich. Geht ja auch schlecht. Und die Großmutter mit den Vorerkrankungen bleibt eben aus Vorsicht zu Hause und nicht weil, es verboten ist die Enkel zu besuchen. Natürlich ist das deshalb kein Trost für sie, aber darum ging´s ja auch nicht.Es geht doch gar nicht nur darum, wozu man jetzt nach den Einschränkungen genau gezwungen sein soll. Wer einigermaßen klar denkt, macht diese Entscheidungen doch eh nicht ausschließlich davon abhängig, was jetzt der politische Kompromiss bei den Maßnahmen sein wird. Die Großmutter mit den Vorerkrankungen dürfte vielleicht zum Entschluss gekommen sein, dieses Weihnachten besser zuhause zu bleiben und nicht in das Haus der Tochter mit den drei Enkeln zu fahren.
Soll das jetzt für sie ein Trost sein, dass der Staat ihr das gar nicht vorgeschrieben hat, weil nach der MP-Konferenz Kinder unter 14 Jahren bei der Zahl der zulässigen Kontaktpersonen nicht mitgezählt werden?
Dann schreibst du eine fiktive Großmutter mit Vorerkrankung dazu, die aufgrund dessen in diesem Jahr ihre Familie eventuell nicht zu Weihnachten besuchen wird und dass es für die kein Trost sei, wenn der Staat ihr das nicht untersage. Trotz meiner Replik darauf, dass es mir um diesen Fall gar nicht gehe und dass es natürlich kein Trost für sie sei, schreibst du, es liege neben der Sache, wenn man dieses Szenario als lächerlich bezeichne.
Nun gut, hab ich ja auch nicht gemacht. Schöner Strohmann, den du da aus welchem Grund auch immer aufgebaut hast.
Verwundert umso mehr, als du dich einige Beiträge später über @Rob Sweater echauffierst, der die Aussage von Laschet nicht genau zitiert hat.
Hiding on the backstreets
Bei uns im Lk ist jetzt Szenario B bis zu den Winterferien verlängert. Neue Fälle in Altenheimen, Krankenhäuser, Fleischindustrie und freichristliche Gottesdienste halten die Inzidenz schön hoch. Was passiert? Die Anzahl der Kinder in den(Grund) Schulen werden halbiert. Dort wo es keine nachweislichen Ansteckung gibt. Mein Sohn geht in die 1. Klasse und hat zweimal in der Woche Schule für drei Stunden und das seit fast einem Monat. Die Aufgaben, die er fürs Homeschooling mitbekommt, sind ein Witz, die hat er in einer halben Stunde fertig. Das nervt mich gewaltig. Über den Sommer wurde nichts für die Schulen vorbereitet und mitten in der 2. Welle kommt man mal auf die Idee Geld für Schulen in die Hand zu nehmen.
Schulen haben halt keine Lobby.
"Das Zeug kickt besser als Mehmet Scholl"
Berechtigungen
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