Der Filmrezensionsthread

[East Clintwood]

Ich hätte mal wieder Bock auf den alten Es-Film. Face your Kindheitstrauma.

[Azad]

Ich hätte mal wieder Bock auf den alten Es-Film. Face your Kindheitstrauma.

Neulich noch gesehen. Ich liebe die Schinken.

[SlowMo]

Lief gerade Mittwoch auf Kabel1.

[Sandor Clegane]

Der unsichtbare Gast war wirklich gut. Allerdings war der Twist für mich vorhersehbarer als zB bei Shutter Island. Dennoch ein sehr guter Film, danke für den Tipp!

[cluseau]

der film ist sehr nah am roman. nicht schön, aber gut.

Genau das ist er eben nicht!

was fehlt denn daran oder ist zuviel? das buch hat noch mehr gewaltszenen, wobei dir das im film ja jetzt schon zuviel war, aber sonst?

[hans koschnick]

Besprachen wir schon - ich verwies doch extra darauf: Wenn ein Film (im Gegensatz zur Milieustudie Roman) sich mittels expliziter Suff- und Gewaltorgien nur in deftiger cineastischer Onanie übt, ist er schlecht gemacht, finde ich.

[cluseau]

da das buch aber eigentlich noch mehr gewalt und sex enthält, obwohl es dir im film eigentlich so schon zuviel von beidem ist, möchtest du entgegen deiner ursprünglichen aussage also, dass der film weniger nah am buch sein sollte?

[hawk83gut]

Man kann gerade indem man nicht jede Szene bildlich verfilmt näher an Stil, Ton und Thema des Buches sein. Das ist daher kein Widerspruch

[Hobsch]

IT 2

Lang und langweilig

[Wassertraeger]

Bei den alten es-filmen läuft mir auch heute noch ein kleiner guter schauer über den rücken.

Ganz kurzer filmtipp meinerseits auf prime: "nur ein kleiner gefallen" mit emily blake. Gut gemacht!

[Schmolle]

Der alte es Film ist kernschrott mMn der neue zweiteiler ne Nuance besser. Hatte viele slapstick Momente, insbesondere die Zombietypen.
Bester Moment im zweiten Teil die Darstellung des Mordes an dem homosexuellen. Und das vorherige zusammenschlagen desselben und seines Freundes. Dichter am Buch geht nicht.
Atmosphäre des Buches teilweise aber nicht ganz eingefangen und leider packt keiner der Charaktere an meine Seele ganz im Gegensatz zum schmöker, wo man sich in jeden einzelnen reinversetzen kann. Sogar in belch huggins und das ist richtig finster.

Trotzdem habe ich mich im doublefeature am letzten we gut unterhalten gefühlt

[Erklär-Bär]

Der alte es Film ist kernschrott mMn der neue zweiteiler ne Nuance besser. Hatte viele slapstick Momente, insbesondere die Zombietypen.
Bester Moment im zweiten Teil die Darstellung des Mordes an dem homosexuellen. Und das vorherige zusammenschlagen desselben und seines Freundes. Dichter am Buch geht nicht.
Atmosphäre des Buches teilweise aber nicht ganz eingefangen und leider packt keiner der Charaktere an meine Seele ganz im Gegensatz zum schmöker, wo man sich in jeden einzelnen reinversetzen kann. Sogar in belch huggins und das ist richtig finster.

Trotzdem habe ich mich im doublefeature am letzten we gut unterhalten gefühlt

Inwiefern? Ich habe das Buch länger nicht gelesen und habe entsprechend wenig Erinnerungen an den Charakter, im Gegensatz zu Victor Criss oder Patrick Hockstetter (und der ist sowas von Finster!). Was war bei Belch Huggins nochmal so besonders?

[Papas Sohn]

Sicher dass er nicht Henry meint?

[Schmolle]

Belch hält sich für den einzigen realen Mensch der Welt. Völlig abgedriftet und komplett gestört und nicht gerade helle. Bringt seinen Bruder um, da seine Eltern sich zuviel um ihn kümmern (müssen). Tötet kleine Tiere aus Jux und tut sie in einen Kühlschrank bzw sperrt sie dort ein.
Wie king das beschreibt als er den Charakter schildert, da stellen sich die nackenhaare hoch.

Belch kommt im neuen zweiten Teil vor. Rülpst einen vom Klub der Verlierer an

Kann aber sein, das ich belch mit Patrick verwechsele

[Erklär-Bär]

Tust du. Das mit dem Kühlschrank und der Vorstellung des einzig realen Menschen in der Welt war Patrick Hockstetter, deshalb war ich so verwundert, dass du dazu einen anderen Namen genannt hattest.
Der Charakter (eigentlich Nebencharakter) ist mir auch stark im Gedächtnis geblieben. Das mit dem Welpen und dem Kühlschrank oder das mit seinem kleinen Bruder... alter Schwede, das gehört zu den fiesesten Sachen, die ich bisher vom ihm gelesen hatte. Eben, weil die Beschreibung des Charakters, der Motivation und der Szenen nicht übernatürlich wirken und auch nicht sonderlich reißerisch, sondern weil sowas tatsächlich nachvollziehbar ist, dass es solche Menschen geben kann (oder gibt).