Eine Empfindung, die ja durchaus legitim ist. Dann hätte man aber immer noch die Handhabe gehabt, ihn nicht gehen zu lassen und ihn an seinen Worten zu messen. Das wäre für mich dann das konsequentere Exempel gewesen.
Bzgl. der einstudierten Spielzüge und Laufwege zieht er dann ja trotzdem das Wissen darüber ab (auch wenn er nicht aktiv gegen Hoffenheim eingesetzt wird) und man läuft Gefahr, dass er seinen neuen Arbeitgeber darüber unterrichtet. Auch das hätte sich durch ein Untersagen des Transfers vermeiden lassen.
Grundsätzlich ist es ja nicht das erste Mal, dass eine solche Klausel eingebaut und auch durchgesetzt wurde (mir fällt da spontan auch nur ein unrühmliches Beispiel von Werder ein (Wagner bei dessen Wechsel nach Lautern, verantwortlich war da noch Allofs) und über die Legitimität einer solchen Klausel habe ich sowieso keine abschließenden Kenntnisse.
Mich hat an der Stelle am meisten gestört, dass Rosen den Glaubwürdigkeitsaspekt gegenüber den Fans konstruiert, der aus meiner Sicht überhaupt nicht relevant ist und doch sehr vorgeschoben rüberkommt. Und Deine Ausführungen (also von jemandem, der deutlich näher am Verein dran ist als ich und zudem aus Fanperspektive empfindet) deuten für mich in die gleiche Richtung.