Gut möglich, dass manche von denen schon ein lebenslanges Stadionverbot haben und gar nicht im Stadion waren.
Und Geldstrafen gehen nach Tagessätzen (maximal 120) Um auf eine sechsstellige Summe zu kommen, muss der Täter mindestens etwa 8000 Euro netto pro Monat verdienen. Bei dem Tritt gegen den Kopf wird es sowieso eher um Gefängnisstrafen gehen.
Edit: Sind sogar etwa 25000 netto pro Monat.
Geändert von sascha210803 (13.08.2019 um 16:16 Uhr)
Das ist auch mit ein Grund warum ich z. B. Auch keine Gruppe gezielt verdächtige.
Jeder stellt Vermutungen an, die Polizei spricht von ultras, auf Twitter hört man es waren Leute von Nordsturm und Delmenhorster Hooligans.
Wenn am Ende sogar tatsächlich eher in diese Richtung geht vom täterkreis her sollte sich die Anti Ultras Fraktion hier aber auch mal überdenken....
Ändert jedoch nix daran, dass es da vorerst keine weiteren Infos zu gibt, bis die Polizei stolz den Täter Präsentiert von daher...
Pflastersteine vielleicht.
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
...und die haben die Leute aus dem Boden gezaubert? Und die Polizei samt Werder, die hier sehr schnell ge- und verurteilt haben, erwähnen das nicht?
Da braucht man nicht zu zaubern. Pulen reicht.
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
Wenn auch noch, wie besagt, Stangen genutzt wurden, dann könnte man mutmaßen, da wäre eine Baustelle gewesen, die für diese Zwecke geplündert wurde.
Belanglosigkeiten können eine ernste Sache sein. Man muss sich aufgrund derer aber nicht unbedingt ernsthaft in die Köppe kriegen.
Man könnte auch drüber mutmaßen, ob es nicht sogenannte Fahnenstangen waren die diesbezüglich zweckentfremdet wurden. Könnte man glatt annehmen. So ungefähr.
Die Pflastersteine werden im zweiten Polizeibericht erwähnt. Im ersten Polizeibericht war noch von "Steinen" die Rede. In der Werder-PM finden (Pflaster-)Steine keine Erwähnung. Dort heißt es:
Du hast es selbst hervorgehoben: Polizeiberichte sollten nicht ungeprüft als objektiv eingestuft werden. Werder hat hier augenscheinlich nicht blind von der Polizei übernommen, sondern zwei Tage nach dem Pokalspiel die Taten verurteilt, für die offensichtlich hinreichende Belege vorliegen: der Kopftritt sowie die anschließende Solidarisierung der Gruppe mit dem Täter beim Versuch der Festnahme. Wenn dem Klub keine gesicherten Erkenntnisse über Steinwürfe (und Attacken mit Stangen) vorliegen, dann braucht er das auch nicht erwähnen.Beim Versuch ihn (den Täter, Anm.) festzunehmen, solidarisierten sich die umstehenden Personen der Gruppe mit dem Täter und verhinderten die Festnahme. Dabei wurden weitere Beamte verletzt.
Als ich nach neun Stunden Dienst zu meinem Auto wollte, stand das mitten im Tatortbereich. Ich durfte nicht zu meinem Auto und hatte daher genug Zeit mit Anwohnern zu sprechen, die darauf warteten ihre Zeugenaussagen zu machen. Es sind definitiv Steine geflogen, im Pflaster fehlten auch Steine.
Aber mal ganz davon ab: wie krank muss man im Kopf sein, jemanden mit voller Wucht gegen den Kopf zu treten. Im schlimmsten Fall wird da nicht wegen Landfriedensbruch und schwerer Körperverletzung ermittelt, sondern wegen Totschlag. Solche Leute gehören weg gesperrt und alle, die zur Flucht verhelfen auch!
Ok, es gibt dann ja also auch Zeugenaussagen von unbeteiligten Personen, das ist schon mal gut. So ist man nicht nur auf die Darstellungen der Polizei und der "Fanartigen" angewiesen.
Belanglosigkeiten können eine ernste Sache sein. Man muss sich aufgrund derer aber nicht unbedingt ernsthaft in die Köppe kriegen.