Was regt euch gerade auf?

[C.Harper]

Wenn die Infrastruktur in meiner Stadt so hundsmisersbel wäre wie hier geschildert und der ÖPNV so überfüllt und von Asis eingenommen wäre, dass er beim besten Willen keine Option ist, dann würde ich ja die Reißleine ziehen und mir eine andere Stadt suchen.

Bin aus den genannten Gründen grad tatsächlich dabei diese Option zu ziehen. Allerdings scheiterts grad noch an ner passenden Wohnung. Die die zu haben sind nur mit Wohnberechtigungsschein, oder in so miesem Zustand, dass jeder € Miete zuviel ist, oder in gutem Zustand und mit Mondpreisen belegt. Ein Teufelskreis...

Das lustigste bislang, Makler die ein Bewerbungsschreiben für eine Wohnung haben wollen Selten solch einen Schwachsinn erlebt

Klingt fast so, als bliebe es beim Rhein-Main-Gebiet. Wo soll es denn hin?

[Karatekakoordinator]

(...) Und ich finde das "Wer zentral wohnt, darf kein Auto haben" ein wenig ökofascho. Regt mich auch ein bisschen auf. ABer nur ein bisschen. Ist damit aber wieder voll on topic.

Wer hat das denn behauptet? Es gab nur die Behauptung, dass es genug Leute zentral auch ohne Auto schaffen. Wenn Du es meint, das persönlich nicht zu schaffen, dann ist das halt so und ok. Dann ist halt aber auch nur Dein Bier, Dich selbst darum kümmern, die Karre auch so zentral abstellen wie du es möchtest.

Ja, klar ist das mein Bier. Wer hat denn etwas anderes behauptet? Du schweifst von der Supermarktparkplatzabzocke ab zu der von Dir frei erfundenen Erwartung, dass die öffentliche Hand Flächen für persönlichen Parkraum reserviert und der von Dir frei erfundenen Behauptung, dafür müsse auf die Schaffung von Wohnraum verzichtet werden. Letzteres ist nun wirklich Quatsch.

Ich habe auch nicht die Auflage, eine Parkscheibe zu verwenden, als versuchte Abzocke empfunden, sondern das Kassieren von 30 Ocken, falls man das nicht tut. Auf einem Supermarktparkplatz, der jahrzehntelang kostenfrei als solcher genutzt werden konnte, um im Supermarkt einzukaufen. Das ist dann doch ein bisschen was anderes.

Was ich als ein bisschen ökofascho mit bezeichnet habe, steht ja da. Bisschen abregen tut dann auch in diesem Faden mal gut.

[Dondiego]

Wenn die Infrastruktur in meiner Stadt so hundsmisersbel wäre wie hier geschildert und der ÖPNV so überfüllt und von Asis eingenommen wäre, dass er beim besten Willen keine Option ist, dann würde ich ja die Reißleine ziehen und mir eine andere Stadt suchen.

Bin aus den genannten Gründen grad tatsächlich dabei diese Option zu ziehen. Allerdings scheiterts grad noch an ner passenden Wohnung. Die die zu haben sind nur mit Wohnberechtigungsschein, oder in so miesem Zustand, dass jeder € Miete zuviel ist, oder in gutem Zustand und mit Mondpreisen belegt. Ein Teufelskreis...

Das lustigste bislang, Makler die ein Bewerbungsschreiben für eine Wohnung haben wollen Selten solch einen Schwachsinn erlebt

Klingt fast so, als bliebe es beim Rhein-Main-Gebiet. Wo soll es denn hin?

Rhein/Main Gebiet auf jeden Fall. Taunusrichtung. Raus aus der völlig überfüllten Innenstadt. Arbeitgeber auch schon so gewechselt, dass ich Richtung Taunus her gut nach Ffm reinkomme
Frankfurt hats halt echt geschafft binnen weniger Jahre die Innenstadt zu ruinieren.

[uli's Fuß]

Wenn die Infrastruktur in meiner Stadt so hundsmisersbel wäre wie hier geschildert und der ÖPNV so überfüllt und von Asis eingenommen wäre, dass er beim besten Willen keine Option ist, dann würde ich ja die Reißleine ziehen und mir eine andere Stadt suchen.

Warum? Ich habe kein Bedürfnis Öpnv zu nutzen und komme bestens ohne klar. Ich weiß nicht, warum einen ständig irgendwas zugeredet wird, was nichts mit der Ursprungsdiskussion zu tun hat.

[Lombok]

(...) Und ich finde das "Wer zentral wohnt, darf kein Auto haben" ein wenig ökofascho. Regt mich auch ein bisschen auf. ABer nur ein bisschen. Ist damit aber wieder voll on topic.

Wer hat das denn behauptet? Es gab nur die Behauptung, dass es genug Leute zentral auch ohne Auto schaffen. Wenn Du es meint, das persönlich nicht zu schaffen, dann ist das halt so und ok. Dann ist halt aber auch nur Dein Bier, Dich selbst darum kümmern, die Karre auch so zentral abstellen wie du es möchtest.

Ja, klar ist das mein Bier. Wer hat denn etwas anderes behauptet? Du schweifst von der Supermarktparkplatzabzocke ab zu der von Dir frei erfundenen Erwartung, dass die öffentliche Hand Flächen für persönlichen Parkraum reserviert und der von Dir frei erfundenen Behauptung, dafür müsse auf die Schaffung von Wohnraum verzichtet werden. Letzteres ist nun wirklich Quatsch.

Ich habe auch nicht die Auflage, eine Parkscheibe zu verwenden, als versuchte Abzocke empfunden, sondern das Kassieren von 30 Ocken, falls man das nicht tut. Auf einem Supermarktparkplatz, der jahrzehntelang kostenfrei als solcher genutzt werden konnte, um im Supermarkt einzukaufen. Das ist dann doch ein bisschen was anderes.

Was ich als ein bisschen ökofascho mit bezeichnet habe, steht ja da. Bisschen abregen tut dann auch in diesem Faden mal gut.

Das ist nicht frei erfunden, sondern kommt aus den Beiträgen von uli`s Fuß (deswegen der Plural), in denen genau das beklagt wurde ("Eher ist es vielsagend, dass Städte immer mehr Mehrfamilienhäuser auf jedes freie Grundstück bauen lassen"; "Trotzdem wird mehr und mehr Wohnraum geschaffen").
Und Quatsch ist es ebenso wenig. Wenn Ihr Euch nicht privat einen eigenen Stellplatz organisieren wollt/könnt, bleiben nur noch zwei Möglichkeiten über: Entweder stellt Euch eine Privatperson ihr Grundstück kostenlos zur Verfügung (dafür zu zahlen oder eine Parkscheibe zu verwenden, war ja der Ursprungsaufreger) oder Ihr erwartet, dass öffentlicher Grund und Boden verfügbar ist. Der fehlt dann zwangsläufig und logischerweise für andere Zwecke (z.B. für Wohnraum, für breitere Fußwege, Radwege oder was auch immer). Oder was schwebt Dir jetzt konkret als weitere Alternative dafür vor, welcher Raum für Dein Auto reserviert sein soll? Oder sollen die Städte zusätzlichen Raum für Parkplätze herzaubern?

Ich bin übrigens komplett entspannt dabei, diese Anspruchshaltung und die Aufregung darüber lächerlich zu finden und das auch so zu bezeichnen.

Wenn die Infrastruktur in meiner Stadt so hundsmisersbel wäre wie hier geschildert und der ÖPNV so überfüllt und von Asis eingenommen wäre, dass er beim besten Willen keine Option ist, dann würde ich ja die Reißleine ziehen und mir eine andere Stadt suchen.

Warum? Ich habe kein Bedürfnis Öpnv zu nutzen und komme bestens ohne klar. Ich weiß nicht, warum einen ständig irgendwas zugeredet wird, was nichts mit der Ursprungsdiskussion zu tun hat.

Also die seitenlangen Schilderungen, wie schwer das alles mit dem Parken sei und warum bloß immer mehr Wohnraum in den Städten geschaffen werden müsse, klangen eher weniger danach, dass Du "bestens ohne klar" kommst. Vielleicht kommt's daher...

[Karatekakoordinator]

Von mir aus können Wohnungen auch auf dem Kantstein errichtet werden. Quatsch bleibts.

[uli's Fuß]

Ich habe ernsthaft nur versucht die Situation zu schildern und meine Meimung dazu zu äußern. Ich selber bin von Parkscheiben etc doch gar nicht betroffen. Ich habe auch mehrfach erwähnt, dass ich persönlich kein Parkproblem habe, da ich, wenn bei mir nichts frei ist, beim Supermarkt parke (n darf). Darüber hinaus habe ich mein Unverständnis darüber geäußert das Städte immer mehr Wohnraum genehmigen, die infrastrukturellen Voraussetzungen aber nicht anpassen. Und ja, dafür ist aus meiner Sicht die Stadtentwicklung verantwortlich. Darauf gehst du aber in keinster Weise ein, stattdessen kommt einfach, die Leute müssen selbst gucken wohin mit dem Auto. Soll ich mit dem Abrissbagger kommen und Häuser wegreißen oder wie? Letztlich kann es nur die Stadt regeln, indem sie entweder bei Neubauten vorgibt, Fläche zum Parken freizuhalten oder Tiefgaragen zu bauen. Menschen dürfen gern dazu ziehen, ihr Auto geben sie aber besser an der Stadtgrenze ab oder wie stellst du dir das vor? Ich hab nur daraufhingewiesen, das Parkprobleme die logische Folge sind, wenn immer mehr Leute in ein (Alt)-Viertel drängen und ehemalige Nutzflächen in Wohnraum gewandelt werden. Auf den Hinweis Leute könnten was anmieten, habe ich geantwortet., dass auch das nicht geht, wenn nichts zum Mieten da ist. Das hat mit mir persönlich doch überhaupt nichts zu tun. Im übrigen hab ich noch weitere Beispiele (Kitas, Schulen usw, das gehört doch alles dazu, wenn ich eine Stadt entwickel und vergrößere, genauso wie ggfs die ÖPNV darauf hinzuweisen, die Taktung zu erhöhen oder Buslinien nicht komplett zu streichen) genannt, die zu Problemen führen, wenn man nicht plant, die aber nichts mit der Ursprungsdiskussion zu tun haben. Es aber völlig von der Hand zu weisen, dass die Stadt in absolut keiner Verantwortung ist, den Raum zu gestalten, ist lächerlich. Dann bräuchte man auch keine Fahrradbügel montieren, Motorradstellplätze markieren oder ähnliches. Von der KFZ-Steuer ganz abgesehen. Mir ging es ursprünglich darum, es als dreist abzutun, bei Supermärkten usw zu parken. Ich hab jetzt aber auch kein Bock mehr, zun 3.x das gleiche zu schreiben.

[fruchtoase]

Letztlich kann es nur die Stadt regeln, indem sie entweder bei Neubauten vorgibt, Fläche zum Parken freizuhalten oder Tiefgaragen zu bauen. Menschen dürfen gern dazu ziehen, ihr Auto geben sie aber besser an der Stadtgrenze ab oder wie stellst du dir das vor?

Warum nicht? Autofreie Innenstädte wären jedenfalls ein Segen für alle, die nicht in den Blechkisten sitzen.
Von einem Anrecht auf einen wohnungsnahen Parkplatz ist mir jedenfalls nichts bekannt.

Klar, um ÖPNV muss sich die Kommune kümmern und dass der vielerorts wohl deutlich verbesserungswürdig, keine Diskussion.

[Masa]

Natürlich ist das Ziel der Stadtplanung den Raum auf alle Bedürfnisse anzupassen.
Nur, häufig werden Städte eben ohne Stadtplanung "entwickelt" - Wie es bei so vielen Themen viel zu häufig passiert.
Da wird kurzfristig etwas umgesetzt, wonach gerade am lautesten geschrien wird.
Aber Fakt ist halt auch, dass die Entwicklung gerade hier in Mitteleuropa ziemlich schwierig ist. Hier sind die Städte nun mal dicht bebaut, die attraktiven Viertel sowieso.
Also kann es nur über Kompromisse gehen - und dann gibt es nun mal Verlierer.

Btw: Zum netten Hinweis, dass ich "ökofascho" wäre - ich sagte nie, dass Städter auf ihr Auto verzichten sollen. Ich sagte, wer das hat, soll sich bitte auch drum kümmern.

Gesendet von meinem SM-A520F mit Tapatalk

[Kamikathe]

DHL schon wieder.....

Alter Falter jetzt habe ich aber glaube ich echt alles durch mit denen.... Jetzt war ich angeblich um 12 Uhr nicht anzutreffen (was falsch ist denn ich bin ja hier...) und mein Paket wurde abgegeben und ich kann es abholen.... Ansich kein Problem auch wenns nervig ist aber die Filiale ist ja nur 500 Meter weg von meiner Wohnung....

Aber nein der Fahrer hat es in einer anderen Filliale abgegeben 2,5 km weg von hier...

Jetzt darf ich mich also morgen ins Auto schmeißen (denn mit dem Rollstuhl eier ich bestimmt nicht 2,5 km mit dem großen Paket zurück) und darf dieses unhandlich Paket ins Auto manövrieren und dann noch in meine Wohnung kriegen nur weil der DHL Bote mal wieder mit der Klingel überfordert war.... Holy Moly DHL ich kenne zumindest 3 Fahrer von euch die damit zurechtkommen dann bestückt doch deren Fahrzeug mit den Paketen für unser Haus.....

[hans koschnick]

Wenn die Infrastruktur in meiner Stadt so hundsmisersbel wäre wie hier geschildert und der ÖPNV so überfüllt und von Asis eingenommen wäre, dass er beim besten Willen keine Option ist, dann würde ich ja die Reißleine ziehen und mir eine andere Stadt suchen.

Das trifft auf Dich ja nun nicht zu - schließlich wohnst Du in einer der schönsten Städte Europas!

[Schulterklopfer]

@Kamikathe
man müsste am Tag der Lieferung draussen vor der Tür auf den DHL-Fahrer warten und beobachten, ob er überhaupt versucht, das Paket auszuliefern. Wenn er sieht, welche Probleme dir das Abholen aus einem anderen DHL-Shop macht, muss das doch Klick machen.

[Frings1991]

1. Statt der bestellten 4 Plissees wurden nur 3 geliefert.
2. Habe am Montag mit einem lokalen Internetanbieter gefragt, ob der auch an meine neue Anschrift liefert. Da kam als Antwort, er wüsste nicht wieso es nicht klappen sollte. Gleich ne Mail mit dem Auftrag geschickt, heute einen Brief(!!!!!) bekommen, dass ich doch nicht beliefert werden kann
3. Eine Waschmaschine austraieren, deren Füße aus Kunststoff sind und sich nach und nach abnutzen. Als wäre die Tätigkeit an sich nicht schon ätzend genug

[WhiteHorse]

AEG Waschmaschine? Punkt 3 hat mich letztens auch auf Touren gebracht. :boro: Tipp: Hebe sie von einer Seite an, und benutz einen richtigen Schraubenschlüssel.

[Kamikathe]

@Kamikathe
man müsste am Tag der Lieferung draussen vor der Tür auf den DHL-Fahrer warten und beobachten, ob er überhaupt versucht, das Paket auszuliefern. Wenn er sieht, welche Probleme dir das Abholen aus einem anderen DHL-Shop macht, muss das doch Klick machen.

Habe der DHL Stelle hier vor Ort erstmal ne Ansage gemacht... Holy Moly regt mich sowas auf. Das Problem ist halt, das die hier an 3 verschiedenen Zeiten ausliefern um 11 um 13 und um 15 Uhr (ungefähr). Da kann ich leider nicht ständig vor Ort sein.

Wäre ja auch nur halb so ätzend wenn der Fahrer das Paket denn auch an der Station hier am Bahnhof abgeben hätte. Das ist für mich zwar auch schon ätzend aber das lässt sich irgendwie noch bewerkstelligen. Habe jetzt meinem Vater bescheid gegeben, der dass nun morgen in meinem Namen abholt. War allerdings nicht meine erste Wahl, da er dann immer noch einen Spruch bringen muss der mich zur Weißglut bringt also regt mich jetzt eher mein Vater auf