Der DFB-Werbepartner Commerzbank nimmt demnach die Schuld auf sich. Das ist aber praktisch.
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Der DFB-Werbepartner Commerzbank nimmt demnach die Schuld auf sich. Das ist aber praktisch.
Wieso sollte der DFB wieder seine Extragesetze machen dürfen, wenn es sonst überall reicht die Überweisung in Auftrag zu geben? Absolut nachvollziehbare und vor allem richtige Entscheidung.
29. Mai eingereicht und am 30. aufm Konto ist doch ganz normaler Lauf einer Überweisung, da hat die Bank erstmal keine Schuld:confused: Kann mir höchstens vorstellen dass Uerdingen von der Bank hinsichtlich der Laufzeiten falsch informiert wurde. Ziemlich albern das ganze.
Gute Entscheidung.
Lieber die als waldhof mit ihren "Fans".
Also Frist 29. Mai , 15.30 Uhr
Überweisung von Uerdingen: 28. Mai, 15.57 Uhr
Geldeingang bei der Commerzbank: 29. Mai, 7.50 Uhr
Wertstellung auf dem DFB-Konto der Commerzbank: 30. Mai, "in der Früh"
Wohl entscheidend: beim DFB war bereits am 29. Mai um 11 Uhr bekannt, dass das Geld bei der Commerzbank eingegangen sei. Daraufhin habe man den KFC informiert, dass die Wertstellung der Commerzbank nach der Frist erfolgen würde. Der KFC hat daraufhin nochmals Geld überwiesen, per Schnellüberweisung, dieses ging aber erst um 15.50 Uhr ein. Nach den Statuten somit zu spät.
Entscheid pro KFC wegen der ersten Überweisung, weil diese rechtzeitig losgesandt wurde und man nach Rücksprache mit der Bank bereits davon ausging, dass es Probleme mit einer späten Überweisung geben könnte. Zwischen DFB und Bank gibt es offenbar/angeblich eine Vereinbarung, dass zwischen Geldeingang und Valutierung 24 Stunden liegen sollen.
Weil der KFC dies nicht wusste und bei einer "normalen" Überweisung (ohne Bank/DFB-Vereinbarung) das Geld rechtzeitig wertgestellt wäre, wurde für den KFC entschieden.
Lt Koch wird man wohl das Prozedere anpassen. Weil die Buchungen/Wertstellungen bei Banken nicht alle zum gleichen Zeit passieren. Und es soll ein anderes Konto für die Liquiditätsnachweise geben.
Naja, die sind aber nicht nur in diesem Spiel auffällig geworden. Ich kann mich auch nur auf Berichte im Internet stützen, aber bei Spielen mit Mannheimer Beteiligung kann es schnell mal so eskalieren. Schlimm sollen wohl immer die Spiele gegen Kickers Offenbach sein.
https://www.dfl.de/de/home/solidarak...iga-clubs.html
Zitat:
Einmalige Solidaraktion der Clubs der 2. Bundesliga: Um den wirtschaftlich schwer verkraftbaren Gang in die 3. Liga wenigstens etwas abzufedern, erhalten die beiden Absteiger Eintracht Braunschweig und 1. FC Kaiserslautern in diesem Sommer von der Gesamtheit der 18 Zweitligisten jeweils 600.000 Euro. Unabhängig von der DFL Deutsche Fußball Liga hatten sich die Clubs zuvor darauf verständigt, jeweils 66.666 Euro zu diesem Zweck in einen gemeinsamen Topf einzuzahlen.
Haben die Schiss vor den regulären Aufsteigern aus Liga 3 oder warum müssen die die Absteiger nachträglich pampern?
"Solidaraktion" klingt ja erstmal so schön altruistisch... Ich frag mich aber, ob das nicht kartellrechtlich zu beanstanden ist, dann könnte den Clubs die ganze Aktion pr-wirksam auf die Füße fallen. Mein erster Eindruck ist jedenfalls, dass das im Hinblick auf den Verlauf der kommenden Drittligasaison eine erheblich Beeinträchtigung des Wettbewerbs sein könnte.
Waldhof hätte ich allein von der Attraktivität besser gefunden. Wobei Uerdingen auch so ein bisschen kultig ist, damals noch als Bayer 05 Uerdingen unter Funkel in der Grotenburg, erste Liga. Wenn die gegen bspw. Gladbach oder Duisburg gespielt haben, waren mehr Gäste- als Heimfans da. Und in Dresden waren fünf Uerdinger Fans im Block.