Haruki Murakami, anyone?
Ich hab mal ein paar Seiten von Hard-boiled Wonderland gelesen und war ...naja... leicht verwirrt.
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Haruki Murakami, anyone?
Ich hab mal ein paar Seiten von Hard-boiled Wonderland gelesen und war ...naja... leicht verwirrt.
hatte auch überlegt mir die neuen bände auf englisch zu holen, hatte dann aber doch zu grossen respekt vor der wortgewalt donaldsons. gap sequence werd ich mir auch mal reinziehen, ansonsten soll "morgants need" auch sehr gut sein.Zitat:
Zitat von Yorieboy
@Haruki Murakami
hab "kafka am strand" gelesen und fand es sehr, sehr geil. manchmal verwirrend, aber das liegt wohl an seinem kafkaesken stil. grosse literatur!
Ist ewig her, dass ich Murakami gelesen habe. Das Buch war eine Ansammlung von Kurzgeschichten. Von der ersten war ich regelrecht begeistert. Aber was danach kam... Wahrscheinlich war ich noch zu unreif. Da sich daran nichts geändert hat, zählt er vorerst nicht zu meinen absoluten Favoriten, auch wenn ich glaube, dass er eine hochqualitative Schreibe hat. Hat ihn jemand im Original gelesen?
:hihi: d.na
Da muss ich unbedingt mal reinschauen, danke :top:Zitat:
Zitat von soviet_1917
Zitat:
Zitat von Pinsel
Verständlich schon, aber dennoch krass. DB ist reine Zeitverschwendung.Zitat:
Zitat von Pinsel
Also für einen Deutschen mit Durchschnittsenglisch der durchaus englische Filme und Bücher versteht zu bewältigen? ;)
Du bist ja wohl kein Maßstab... :beer:
Ich würde ja dazu sagen, denn ich finde DBs Vokabular alles andere als beeindruckend. Dies in Verbindung mit holprigem Stil, zweifelhafter Wortwahl und dubioser Recherche macht ihn mMn zu einer reinen Zeitverschwendung. Ich habe mir eines seiner Bücher durchgelesen, irgendwas mit Da Vinci Dingsbums, und habe den Inhalt prompt wieder vergessen.Zitat:
Zitat von Pinsel
Dankeschön :)
Dann werde ich mir dieses Buch mal auf Englisch gönnen. Finde Dan Brown übrigens großartig! Hab ihn allerdings auch nur auf Deutsch gelesen!
Brown könnte einer der wenigen Autoren sein, dessen Bücher durch Übersetzungen besser werden. :whistle:
lol, hab grad "illuminati" durchgelesen... dan brown ist für die literatur das, was hollywood-action-kino für den film ist. spannend isses schon, inhaltlich naja, und um metaebenen oder ähnlichen schnickschnack muss man sich keine gedanken machen. ich hab beim lesen ziemlich oft so ausgesehen: :roll: , aber weil es ja doch irgendwie spannend ist hab ichs dann doch zuende gelesen. und es war natürlich das kitschigste hollywood-ending was man sich vorstellen kann :roll:.
ich spoiler mal:
ein typ und eine frau retten den vatikan vor einer tickenden zeitbombe, die in letzter sekunde entschärft wird (das mit dem roten und blauen draht hat sich brown dann aber doch nich getraut), und während sie also so die welt retten kommen sie sich näher und landen am ende im bett. :sleep:
Bin ich eigentlich typischer Leser-Durchschnitt, wenn ich 15 Bücher habe, die ich angefangen, aber noch nicht zu Ende gelesen habe? confused Von den "ich hab 30 ungelesene Bücher, kaufe aber gleich mal 2 weitere Neue" fange ich gar nicht erst an
So, Kisch ist durch, Tucholsky folgt. Kisch, den Literaten der Journaille, fand ich teilweise richtig gut, teilweise richtig langweilig, weil seine Texte hier und da nicht über das Aufzählen von irgendwelchen Dingen hinweg kamen. Whatever...
:) d.na
sacht mal hat das werder.de-Forum das alte werder.de-Forum gelöscht? ich wollte da gerade was im ersten liesst noch jemand-Thread suchen und kam nicht mehr weiter. die hatten doch immer sone unter-kategorie "altes Forum". Muss man für den Scheiß jetzt angemeldet sein? oder haben die Spinner das ganze allererste Forum gelöscht?
ja, der Grund warum ich gefragt habe war wieder mal die damalige Kerouac/Beat-Diskussion. Ich erinnere mich schwach, dass es auch Kerouac-Zitate aus 'On the Road' währenddessen gab, die wir aufschrieben und übersetzten, und wir hatten uns besonders auf diese eine Szene eingeschossen, während der Sal, Dean und die Mädchen ihre große Nacht hatten. Diese Szene mit dem Jazz und Wine Spodiodi (Whisky mit Portwein... try it!) und Big Bill in Summer 1949, wo alles aufgeht und wieder zusammenbricht in Frisco... Mann, ich schwöre (ich schwöaa!!) dass ich diese Stelle im Buch immer wieder lese, wenn ich kein Bock mehr auf diese Abschlussarbeit habe (ich schreibe gerade Abschlussarbeit über Kerouac).. diese Stelle macht echt Mut, sie ist wie der richtige Moment während eines wirklich guten Höhepunkts.
Ich habe während meiner Suche nach Quellen für die Arbeit eine Platte aufgetrieben: Jack Kerouac liest 'On the Road'. Nicht das komplette Ding, aber diese von uns damals so gefeierte Stelle ist dabei, sie beginnt sogar mit unserem damaligen Einsatz. Hier zum Runterladen, digitalisiert, ist allerdings 26 MB [30 min. 128kb] groß. Aber es lohnt sich ganz gewiss...