Nicht nur beim Football. :kaffee:
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Nicht nur beim Football. :kaffee:
Die Erklärung von Krug ist im kicker nicht erwähnt:
http://www.dfb.de/news/detail/expert...uerfen-136625/
Ob man das aber zwingend als Unsportlichkeit bewerten muss? Ich glaub, da hat auch das Regelbuch samt Fallbeispielen nichts Passendes zu bieten - oder?Zitat:
Wichtig ist, in welchem Moment das Vergehen stattfindet. Verhält sich ein Spieler zum Beispiel beim Torjubel unsportlich, bleibt es allein bei Gelb, weil das Spiel zum Zeitpunkt der Unsportlichkeit unterbrochen war. Ist der Ball während der Unsportlichkeit im Spiel, wie es beim umstrittenen Tor in Frankreich der Fall war, muss darüber hinaus – unter Berücksichtigung der Vorteilsregel - eine sogenannte Spielstrafe erfolgen. Hier also: Aberkennung des Tors und indirekter Freistoß.
Max, Leute wie Krug sind soweit vom Fußball weg wie die Erde von der Sonne. Trikot ausziehen verboten, hochziehen erlaubt, wenn ein Shirt mit ner Aufschrift drunter ist wieder verboten- merken die noch was?
Lasst Schiedsrichter wieder Spielleiter sein, die selbst entscheiden wie sie ein Spiel leiten wollen, die nach 5 Minuten merken was los ist und sich dem Spiel anpassen und nicht umgekehrt.
Fehlentscheidungen wird es immer noch geben, aber keine mehr, die aus Zwang entsteht es denen da oben recht machen zu müssen.
Ich finde Koné demütigt eher sich selbst, indem er sich mit diesem dümmlichen Verhalten zum Idioten macht.
Problematisch sehe ich in Krugs Begründung die Definition von unsportlichem Verhalten. Mit der Hacke wäre nicht unsportlich (genug)? Wie ist es, wenn Gibraltar gegen Deutschland haushoch zurück liegt, der deutsche Torhüter dann einen Elfmeter schießt? Das ist doch auch, siehe ähnliche Situation, unsportlich, weil von vielen Spielern als Provokation interpretiert.
Dann war auch Skrippos 6:0 gegen die HaSis unsportlich, weil er ja gar nicht als Schütze vorgesehen war und nur die Mannschaft und das Publikum das gefordert haben. Die armen HaSis, erneut gedemütigt, da müsste man eingreifen?
Ich plädiere eher dafür die Position des Schiedsrichters zu stärken, ihn unabhängiger von Verbänden zu machen...
Genau richtig solchen Selbstdarstellern die gelbe Karte zu zeigen und das Tor nicht zählen zu lassen. Derbe unsportlich m.Mn.
Finde die Regel richtig so.
Berechtigte Frage, sehe ich auch so. Kann das jemand sicher gegenteilig beantworten?
In jedem Fall sind die Selbstdarsteller unter den Schiedsrichtern wie Krug und Fandel und alles, was sie sich so ranziehen, weit schlimmer als jeder Spieler. Man sollte zurück zum guten alten Grundsatz, dass der Schiedsrichter gerade dann besonders gut war, wenn er nicht im Mittelpunkt stand. Der ganze "klare Ansprache" Unfug ist schon in sich unsportlich.
Diese Kopfballunsportlichkeit wurde schon vor 20 Jahren beim Schirilehrgang unterrichtet
Warum ist das bitte kein Abseits wenn der Torwart sich nicht so stellen kann wie er will!!??
Wiedwald wurde da kein bisschen behindert,kann sich frei bewegen,also kein Abseits
Man sieht doch förmlich wie Wiedwald dadurch zögert. Folglich lag durchaus eine Behinderung vor.
Ujah hätte aber einfach nur den Elfer machen müssen, dann wäre diese Szene nun vollkommen egal.
Man sah wie Wiedwald zögert? So wahrgenommen habe ich das nicht, später in der Sportschau nochmal schauen. Eigentlich würde ich da auch keine Torwartbehinderung pfeifen.
Vogts Gelb war hart an der Grenze zur roten Karte, weil er mit beiden Füßen voraus an den gleichen Fuß von Grillo springt. Dass der sich dann noch beschwert war albern.
Levins Meckergelb hätte ein Gelb für Lehmann(?) vorher bringen müssen, auch wenn es Vorteil ist. Trikotzupfer, mein Lieblingsaufreger.
Maroh muss für seine Unsportlichkeit bei Ujahs Elfer nicht fünfmal "gehen sie!" sondern schon zur zweiten Aufforderung Gelb sein. Stattdessen bleibt der sogar stehen als Winkmann geht - und als Maroh geht macht er noch ne Fußbewegung Richtung Ball. Alles ohne gelbe Karte.
Positiv war, dass er sich tatsächlich überreden ließ Osako zu fragen und dass dieser dann auch die Wahrheit sagte.
Zögern jein, er schaut halt wo er hinlaufen kann ohne Osako zu treten. Sicherlich wäre es im Nachhinein für ihn besser gewesen, wenn er näher an der Torlinie gestanden hätte. Die Proteste hielten sich dann aber auch in Grenzen (3 Spieler heben 2 Sekunden lang die Arme). Ob das jetzt Resignation gegenüber dem Schiri war (bringt ja nix), weiß ich nicht. Beim Schirigespann hat sich auf jeden Fall niemand beschwert, sofern es in der Sky Zusammenfassung zu sehen war.
Winkmann war schon als Linienrichter eine Niete, aber da war wenigstens sein Name lustig.
Sehe die Szenen gerade das erste Mal. Torwartbehinderung? Ernsthaft? :lol: Und das Elfer-Geschenk von Winkmann wird natürlich nicht angenommen :helm:
Ein Witz, wenn ein Schiri sich so etwas gefallen lässt hat er keine Eier. Aber wie ich schon schrob, das kommt von oben. Das Regelwerk sieht dafür zwingend Gelb vor, wenn die Schiris das nicht umsetzen dann weil sie keine schlechte Beurteilung seitens des Beobachters wollen.
Der Typ lag im Weg rum, sollte Wiedwald über ihn rübertrampeln? Er musste umzu wie man in Bremen sagt, von daher greift der liegende Spieler schon ins Spielgeschehen ein weil er dem Torwart den Laufweg versperrt.
Sehe ich aber nicht als gravierenden Fehler des Gespanns an, ist eben Auslegungssache.
Der lag ja im Fünfer rum. Hab die Szene erst gestern abend gesehen.
Mal angenommen, Wiedwald wäre auf ihn drauf getreten und hingefallen. Hätte Blind- äh Winkmann eventuell auf Stürmerfoul entschieden?
Klar, darüber denkt im Tempo der Situation keiner nach, interessiert mich nur.