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mrb
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WhiteHorse
Weil viel zu wenig Menschen in diese Berufe gehen wollen. Die Umstände sind auch nicht gerade verlockend.
Das klingt mir nach einer Ausrede.
Man könnte den Beruf durch verbesserte Bezahlung und Arbeitsbedingungen attraktiver gestalten und dann Werbung dafür machen. Nichts dergleichen ist geschehen.
Genau das müsste man machen. Und ich bin sehr gespannt, ob man es tun wird. Verbunden wäre damit eine massive und langfristig anhaltende Verteuerung des Gesundheitssektors. Ich denke mal, genau davor fürchten sich die Entscheider bzw. haben deswegen Durchsetzungsprobleme.
Mich würde mal eine Rechnung interessieren,
- bei der man den Pflegekräften ca. 400-500€ mehr im Monat zahlt (monetärer Anreiz) und
- ein deutlich verbesserter Personalschlüssel den Pflegekräften mehr KollegInnen ermöglicht (arbeitsbezogene Entlastung, die auch langjährige Vollzeittätigkeiten ermöglicht)
Ich kann mir gut vorstellen, dass sich dann wirklich wieder mehr Menschen für eine Tätigkeit in diesem (eigentlich ja schönen) Bereich interessieren. Wieviel Mehraufwand würde das in Euro bedeuten? Um wieviel steigen dann die Krankenkassenbeiträge? Sind dauerhafte Zuschüsse aus Steuermitteln dann notwendig? In welchem anderen Ressort/Lebensbereich werden dann in welcher Höhe Einsparungen erfolgen müssen?...