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sisyphos43
Du hast ja im Kern recht. Nur macht Dich nicht die Butter im Kartoffelpüree krank, sondern wohl eher der ungebremste Genuss des Zuckers, die gigantische Menge Salz. Beides in Industrieprodukten. Ordentlich und mit Maß kochen, dann sind auch nicht die 150 gr. Püree irgendein Problem.
Ich hatte vor 2 Jahren einen Infarkt, musste plötzlich Insulin spritzen, bekam drei Herz-Bypässe. Habe aber meine Ernährung ziemlich umgestellt und vor allem Masse durch Qualität ersetzt. Das klappt. Auch mit der Butter.
Gut, dass Du einen Weg für Dich gefunden hast. Bei all dem Unsinn, der zu Lebensmitteln im Namen der Wissenschaft verbreitet wird - Eier böse, Eier gut, Butter böse, Butter doch gut - glaube ich auch, dass hoch verarbeitete Lebensmittel nicht wirklich gesund sein können. Auf Zucker schaue ich schon lange, Salz ist seit dem Kinder da sind ein Thema. Ich koche viel und gerne - insofern sehe ich es als Herausforderung, gesunde Sachen zu kochen, die auch lecker sind.
Zum Beispiel gibt es zum Frühstück häufiger mal Waffeln oder Pfannkuchen - da lassen sich viele Zutaten variieren. Grundprinzip ist immer: Eine Tasse Mehl, eine Tasse Milch, ein Ei, etwas Backpulver, ein wenig Butter. Dann etwas Süße durch 1-2 reife Bananen und nach Geschmack etwas Zimt oder Vanille. Das Mehl muss kein einfaches Weizenmehl sein - es gehen auch Mischungen aus Vollkornreis-, Mais-, Mandel und/oder Buchweizenmehl mit entsprechend besseren Nährwerten. Diesen Teig kann man auch in ein Waffeleisen kippen - schmeckt hervorragend und ist eine gute Alternative zu klassischen Waffelrezepten mit Unmengen Zucker und Butter. Ich habe ein belgisches Waffeleisen, solange in der Masse etwas Mehl und Ei drin ist, lässt sich ALLES zu Waffeln verarbeiten... Kartoffelwaffeln mit Sauerrahm und geräuchertem Lachs sind z.B. auch ein Knaller.