Du meinst wohl diesen hier.
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Du meinst wohl diesen hier.
Kannste mal sehen. Genderdoppelpunktsternchen:*innen. Sowas muten die uns heutzutage zu.
Da sollte der WDR mal ne Die-letzte-Instanz-Folge zu machen.
Es finden sich sicher fünf Männer, die sich immer mitgemeint fühlen.
Thomas Gottschalk hat sich mal als Frau verkleidet und kann da sicherlich etwas zu sagen, wie man sich als Frau fühlt.
Der hatte auch immer lange Haare. :tnx:
Echt jetzt, wegen der Screenreader? Ich bin bereit, bei den Schreibweisen alles mögliche mitzumachen, ich sage auch immer brav "Kolleginnen und Kollegen", aber diese Aussprache mit dem abgetrennten "innen" triggert mich total. Ja, ich weiß, das ist allein mein Problem. Aber ich geh trotzdem mal nachsehen, ob man die Zeichentabellen nicht irgendwie hacken kann, damit irgendein Doppelpunkt-ähnliches Zeichen diese Aussprache sabotiert. Kann ja nicht so schwer sein - 'nen ordentlichen Apostroph bekommt am PC ja auch nur ein Bruchteil der BenutzerInnen hin.
Und der Screenreader so: http:*innen :(
Mich auch. Aus sprachästhetischen Gesichtspunkten ist es auch einfach schrecklich. Dazu kommt noch, dass einige Menschen das ohne die notwenige kurze Pause sprechen und dann im Ergebnis auschließlich die weibliche Form benutzen. Also alles wie vorher, nur umgekehrt :D
Mal im Ernst: Was genau ist eigentlich der Grund für die "neue" Schreib- bzw. Sprachweise? Seit mindestens drei Jahrzehnten heißt es doch Bürgerinen und Bürger, Lehrerinnen und Lehrer, Schülerinnen und Schüler, Kolleginnen und Kollegen. Warum also jetzt der Wandel zu dieser wirklich unangenehm anzuhörenden Formulierung?
Also mir ist bislang meistens ein Sternchen und kein Doppelpunkt begegnet. Und wieso soll diese Schreibweise alle Geschlechter umfassen, die andere aber nicht? Leuchtet mir nicht ein. Es bleibt gesprochen doch ein "-innen". Ist doch letztens Endes vom Erfinder selbst definierte Willkür.
Das sahen die Schweizer wohl lange Zeit anders:
https://twitter.com/sixtus/status/13...052378624?s=21