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Thema: Radsport

  1. #61
    Avatar von S04-Sebi
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    Re: Radsport

    Das ist schon krank, was der Evans gestern und heute abzieht. Erinnert mich ein bisschen an die Bergsprints von Rasmussen und Contador vor 2 (?) Jahren bei der Tour. Wie gesagt, ich mag Evans nicht, aber er versucht alles und kämpft, Respekt
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  2. #62
    Avatar von gsus
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    Re: Radsport

    Allerdings! Soviele Attacken an nur einem Anstieg habe ich noch nie von ihm gesehen.

    Contador sieht übrigens sehr entspannt aus.

  3. #63
    Avatar von noriega
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    Re: Radsport

    Ich freue mich auf die Tour, sehr schöne Etappen, dazu am 2.letzten Tag Bergankunft auf dem Mont Ventoux, einer meiner Lieblingsberge. Auf Armstrong bin ich sehr gespannt, er wird nicht gewinnen aber eine gute Rolle spielen. Er kommt wohl mit Kind und Kegel nach Frankreich.

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  4. #64
    Avatar von S04-Sebi
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    Re: Radsport

    Ja, die Streckenführung dieses Jahr hat was. Auch das Startzeitfahren in Monaco gefällt mir vom Profil her sehr gut, weil immerhin ein recht knackiger Anstieg (7 km à 2,7%) ansteht.
    Die Bergetappen sind natürlich klasse, vor allem der Ventoux am Ende, aber auch die Etappen durch Spanien find ich klasse, zum Einen mit Barcelona als Zielort und eine Zielankunft in Andorra hab ich noch in sehr guter Erinnerung (mein Gott, da war ich grade 8)
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  5. #65
    Avatar von gsus
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    Re: Radsport

    Ich finde die Strecke in diesem Jahr im Vergleich zum letzten Jahr insgesamt schlechter. Positiv ist die Prolog-Strecke (wobei der letztjährige Start ohne Prolog, dafür mit einer klassikeresken Etappe, 'ne gute Abwechslung war) durch Monaco, die Etappe mit dem Zielort Barcelona dürfte interessant werden (allein weil sämtliche spanische Fahrer heiß auf den Etappensieg sein werden), am nächsten Tag direkt die Etappe nach Andorra Arcalis (weckt Erinnerungen an den Tourgott ) und natürlich die vorletzte Etappe hinauf auf den Mont Ventoux. Freuen werde ich mich auch auf das Mannschaftszeitfahren, schön, dass man dies wieder mit ins Programm genommen hat.
    Ansonsten fehlen mir Etappen mit einem kleinen Schlussanstieg. Viel zu oft sind die letzten Kilometer in diesem Jahr komplett flach. Das war im letzten Jahr, besonders in der ersten Woche, besser gelöst. Richtig schwere Bergetappen gibt es in diesem Jahr nicht viele (im Vergleich etwa zum Giro). Die siebte Etappe, hinauf nach Andorra Arcalis zähle dazu, die neunte Etappe beinhaltet zwar den d'Aspin und den Tourmalet, aber auf den verbleibenden 70km bis zum Ziel wird das Feld wohl wieder zusammenfinden. Die zweite Bergankunft dann auf Etappe 15 nach Verbier. Gefolgt von zwei stark gebirgigen Etappen, mit der Königsetappe nach Le Grand Bornand (17. Etappe).
    Wird 'ne interessante, spannende Tour. Werd mir die Tage zur Einstimmung mal das offzielle Programmheft gönnen. 8-

  6. #66
    Avatar von genka84
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    Re: Radsport

    ich glaube dass contador keine ernsthafte konkurrenz haben wird

  7. #67
    Avatar von gsus
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    Re: Radsport

    Was für eine eigenartige Tour de Suisse. Columbia dominiert, gewinnt fast jede Etappe und das Bergtrikot durch einen klasse fahrenden Tony Martin. Zugleich hat Fabian Cancellara, auch aufgrund des total lahmen Parcours, morgen die Gelegenheit die Rundfahrt zu gewinnen. Alles andere als ein Zeitfahr-Sieg von ihm ist eine Überraschung. Hätte mir vor ein paar Jahren mal jemand erzählt, dass Fäbu Cancellara die TdS gewinnt, ich hätte das wohl ziemlich belächelt. Aber im Radsport ist einfach 'ne Menge möglich.
    Btw: Steffen Wesemann als Co-Kommentator hat mir heute gut gefallen.

  8. #68
    Avatar von gsus
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    Re: Radsport

    Es war die erwartete Cancellara-Show in seiner Berner Heimat. Ein Zeitfahren von einem anderen Stern. Radsport vom feinsten!

  9. #69
    Avatar von merviux
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    Re: Radsport

    2 Tour Etappen ohne Funk!

    Tolle Idee!

    Die Etappen am 14. (Flachetappe) und 17. Juli (hügelige Etappe) werden ohne Funkverbindung der Mannschaftsleitung zu den Fahrern gefahren. Die Fahrer erhalten keine Informationen über die Zeitabstände (außer durch das Motorrad mit den Zeittafeln) oder Namen der Davongefahrenen. Somit können sich Ausreißer bessere Chancen ausrechnen, da ihre Verfolgung durch das Peloton nicht mehr so geplant werden kann, dass sie kurz vor Zielankunft kassiert werden.

    Die Fahrer müssen dann taktisches Geschick beweisen und gerade die Führenden werden höllisch aufpassen müssen, dass ihnen nicht ein Konkurrent davon fährt. Hier zeigt sich, wer auch strategisch Denken kann, wie früher die "Capitaines de Route".

    Gerade am 14. Juli - am Feiertag der Franzosen - darf man sich auf eine spannende Etappe freuen.
    Arbeite klug, nicht hart.

    "¡Síganme los buenos!"
    "¡Primero muerto antes que perder la vida!"

  10. #70
    Gast

    Re: Radsport

    die idee ist toll, allerdings schwer zu sagen, inwiefern das auch umsetzbar ist. was ist mit den "wasserträgern"? ihnen könnte man doch ohne probleme vom servicewagen aus alle nötigen infos über ausreißergruppen und zeitabständen mitteilen...
    nur mal so als idee!?

  11. #71
    Avatar von gsus
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    Re: Radsport

    Was den 14. Juli angeht, dürftest du mit deiner Einschätzung richtig liegen, jokoloko. Die Etappe am 17. Juli ist allerdings schon recht schwer vom Profil her. Wird schwierig, sich da für Infos einfach mal zurückfallen zu lassen um sich dann wieder vorne ranzukämpfen. Bin gespannt, ob diese Regelung große Einflüsse auf den Etappenausgang haben wird.

  12. #72
    Gast

    Re: Radsport

    Wird schwierig, sich da für Infos einfach mal zurückfallen zu lassen um sich dann wieder vorne ranzukämpfen.
    yo, da haste recht! dann darf man gespannt sein, was uns die 2 etappen bieten werden.

  13. #73
    Avatar von gsus
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    Re: Radsport

    Hurra, bald geht die Tour los. Nur noch drei Tage bis zum Start in Monaco!

    Ich habe den Anfangspost mal um eine Umfrage ergänzt. Die Frage ist simpel: Wer gewinnt die Tour de France 2009?

    Zu den Favoriten auf den Gesamtsieg:

    Alberto Contador - Nachdem er im letzten Jahr seinen Sieg von 2007 nicht verteidigen durfte, weil sein Team Astana nicht eingeladen wurde, ist er dieses Jahr der Top-Favorit auf den Tour-Sieg. Sein hervorragend besetztes Team ist voll von hochkarätigen Fahrern, von denen einige den Sprung auf das Tour-Podium bereits selbst geschafft haben. Zwar hat der Beachboy in diesem Jahr auch Schwächen gezeigt (man erinnere seinen Hungerast bei Paris-Nizza), dennoch ist der Giro- und Vuelta-Sieger von 2008 der Mann, den es zu besiegen gilt.

    Cadel Evans - Der Australier mit dem unästhetischen Fahrstil ist auch in diesem Jahr wieder ein Kandidat für das Podium in Paris. Bei der Dauphiné war er angriffslustig wie selten zuvor.

    Denis Menchov - Beim Giro d'Italia fuhr er in diesem Jahr souverän zum Sieg. Im letzten Jahr wurde Menchov Vierter bei der Tour, wobei der vor ihm Platzierte Bernhard Kohl nachträglich disqualifiziert wurde.

    Carlos Sastre - Der Tour-Sieger von 2008 fährt in diesem Jahr für das neugegründete Cervélo Test Team. Die Mannschaft ist gut, aber keineswegs so stark besetzt wie sein CSC-Team aus den letzten Jahr. Beim Giro gewann er zwei Bergetappen und präsentierte sich bereits in guter Form.

    Lance Armstrong - Nach einem schweren Sturz im März wurde er rechtzeitig zum Giro fit und beendete diesen auf einem ordentlichen zwölften Gesamtrang. Es wird interessant zu beobachten sein, ob Armstrong nochmal um den Sieg mitfahren kann oder ob er für Contador Helferarbeiten erledigen muss.

    Andy Schleck
    - Im letzten Jahr hat aufgrund eines Hungerasts auf der Etappe nach Hautacam sämtliche Gesamtsiegchancen verloren, dennoch gewann er das weiße Trikot. In diesem Jahr hat er den Klassiker Lüttich-Bastogne-Lüttich in eindrucksvoller Manier gewonnen. Dass er bei großen Rundfahrten ganz weit vorne landen kann, hat er bereits 2007 beim Giro bewiesen. Go for it, Andy!

    Auch beachten sollte man Roman Kreuziger, im letzten Jahr Gesamtzwölfter und neben Schleck auch in diesem Jahr heißer Kandidat für das weiße Trikot und die Top Ten. Kim Kirchen ist als Kapitän des in dieser Saison erneut bärenstark fahrenden Team Columbia nicht außer Acht zu lassen, ebenso wie der besonders im Gebirge sehr starke Robert Gesink, der ebenfalls ein Kandidat für das weiße Trikot ist.
    Levi Leipheimer und Andreas Klöden, die Edel-Helfer von Contador, werden voraussichtlich nicht auf eigene Rechnung fahren dürfen, sind aber dennoch weitere Kandidaten für die Tour-Top Ten. Neben Klöden sollte man aus deutscher Sicht Tony Martin im Auge behalten. Bei der Tour der Suisse holte er sich das Bergtrikot und den zweiten Gesamtrang. Eigentlich ein erstklassiger Zeitfahrer, hat er in dieser Saison seine Rundfahrtqualitäten erheblich verbessert.

    Die anderen Wertungen:

    Das grüne Trikot dürfte eine klare Sache für Mark Cavendish werden, wenn er nicht im Hochgebirge vorzeitig aussteigt. Die üblichen Verdächtigen, also Oscar Freire, Thor Hushovd und Robbie McEwen, werden auch in diesem Jahr wieder bei den Sprint-Etappen ganz vorne landen. Aus deutscher Sicht ruhen die Hoffnungen auf Gerald Ciolek vom Team Milram. Unverständlicherweise hat man bei Columbia auf eine Nominierung von André Greipel verzichtet.

    Für das Bergtrikot kommen neben den besonders kletterstarken Favoriten auf den Gesamtsieg natürlich eine Menge Fahrer in Frage. Bei den französischen Fahrern erfreut sich dieses Trikot besonders großer Beliebtheit. Vielleicht schafft der junge Rémy di Gregorio den großen Coup. Es würde mich besonders freuen, wenn am Ende David Moncoutie im weiß-rot gepunkteten Trikot in Paris auf dem Podest steht.

    Für das weiße Trikot habe ich schon zuvor ein paar Fahrer genannt: Andy Schleck, Robert Gesink und Roman Kreuziger sind sicher die großen Favoriten auf dieses Jersey. Auch Vincenzo Nibali darf sich Chancen ausrechnen. Tony Martin ist die deutsche Hoffnung auf weiß.

    Bei der Mannschaftswertung sind es vor allem drei Teams, die deutlich herausragen: Columbia, Astana und Saxo-Bank. Während Columbia vor allem auf den Sprintetappen glänzen will und dazu einige Fahrer im Team hat, die für einen Etappensieg gut sind, ist das Team Astana eindeutig auf das Gesamtklassement ausgelegt. Contador (oder wer auch immer letztendlich Astana-Kapitän sein wird) hat mit Klöden, Leipheimer, Armstrong, Zubeldia und Popovych erstklassige Helfer. Saxo-Bank ist individuelle ebenfalls klasse besetzt, neben den Schleck-Brüdern wird es besonders interessant zu beobachten sein, wie gut der Tour de Suisse-Sieger Fabian Cancellara über die Berge kommt. Im Zeitfahren hat er bei der TdS das Feld zuletzt in Grund und Boden gefahren.

    Zu den einzelnen Etappen gibt es dann jeweils kurz vorher genauere Infos.

    Und jetzt seid ihr dran: Gebt eure Stimme ab und meldet euch zu Wort!

  14. #74
    Avatar von Soler
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    Re: Radsport - TOUR DE FRANCE 2009

    Ich habe die Form der Fahrer nicht im Kopf, da wage ich keine Siegprognose, aber am meisten freue ich mich auf das Comeback von Lance - für mich der größte aktive Sportler überhaupt, hoffentlich kann er zumindest vorne mitfahren. Ich werde ihm die Daumen drücken.

  15. #75
    Gast

    Re: Radsport - TOUR DE FRANCE 2009

    Zitat Zitat von Soler
    Ich habe die Form der Fahrer nicht im Kopf, da wage ich keine Siegprognose, aber am meisten freue ich mich auf das Comeback von Lance - für mich der größte aktive Sportler überhaupt, hoffentlich kann er zumindest vorne mitfahren. Ich werde ihm die Daumen drücken.
    Ebenso. wenn Armstrong fährt, dann auf sieg.

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