hier gabs am WE auf Sky Anytime:
The Legend Of Hercules 3/10
man ist der schlecht
miese Story die mit der eigentlichen Geschichte nix mehr zu tun hat, miese Darsteller (nur Scott Adkins als Bösewicht ist halbwegs brauchbar) und miese Effekte.
hier gabs am WE auf Sky Anytime:
The Legend Of Hercules 3/10
man ist der schlecht
miese Story die mit der eigentlichen Geschichte nix mehr zu tun hat, miese Darsteller (nur Scott Adkins als Bösewicht ist halbwegs brauchbar) und miese Effekte.
„Die meisten Zitate im Internet sind falsch.“ (Aristoteles)
Einer nach dem anderen Ein norwegischer Film. In der Beschreibung stand etwas wie "Tarantino auf Eis". In einer Nebenrolle spielt Bruno Ganz einen serbischen Mafia Paten. Ansonsten viel Gewalt, unter anderem der kompromissloseste Faustschlag gegen eine Frau seit langem. Ich fühlte mich gut unterhalten und gebe mal 7/10.
Tomorrowland [Brad Bird, 2015]
Der Trailer hat einen völlig falschen Eindruck vermittelt. Auch visuell hat mir der Film nicht gefallen. Die Qualität der Effekte/Kulisse schwankte zwischen Hannah Montana und aufwändigeren Hollywood-Produktionen. Zudem hat sich der Film vieler anderer Filme bedient, was mich jetzt nicht unbedingt gestört hat. Familientauglich war das ganze auf jeden Fall - ich hatte mir vor allem visuell mehr versprochen.
5/10 (vielleicht auch 6/10, aber auf keinen Fall mehr)
Unabhängig von der Qualität dieses Films ist sowas
für mich immer ein gewichtiger Grund den Film liegen zu lassen. Ob nun Tarantino oder jemand anderes. Filme die sich mit anderen Filmen bewerben müssen ("Norwegens Antwort auf Trainspotting" etc.) sind meist ziemlich üble Schinken."Tarantino auf Eis"
Naja, kann man auch anders auslegen und bei der Einordnung des Films helfen. Sprich was einen erwartet/erwarten kann. Lese ich als großer Tarantino-Fan, ein Film sei wie "Tarantino auf Eis", erhöht das mein Interesse ungemein. Und darum geht es ja bei der Vermarktung von eher unbekannten Filmen: Interesse wecken. Ob die Werbung letztendlich gerechtfertigt ist, kann ich nicht beurteilen. Aber dem Vernehmen nach, ist der Film ja alles andere als ein "ziemlich übler Schinken".
Wobei ich damit nicht ausschließe, dass es Filme gibt, die sowas nötig haben.
Für mich hatte der Film mehr Ähnlichkeit mit "Fargo", denn mit einem Tarantino. Vielleicht hat man den Vergleich angestrebt wegen des schwarzen Humors. Ist bei dem Film nicht eindeutig erkennbar, soll aber so sein. Ein Schwede nimmt das Gesetz selber in die Hand und rächt sich an allen, die den Tod seines Sohnes auf dem Gewissen haben.
Schließt sich auch nicht aus. Ist immer der Versuch ein breites Publikum anzulocken.
Beispiel: Mads Mikkelsen. Nachdem er als Bösewicht im 007-Film auftauchte, kamen seine weniger bekannten Filme, dänische Produktionen, in die Videotheken. Warum gibt es Sequels? Warum die x-te Superbox mit noch mehr Zusatzmaterial? Die Leute sollen kaufen, kaufen und nochmals kaufen. Aktuell werden Eddie Remaynes weniger bekannten Filme - ich kannte ihn nur aus "Der gute Hirte" - beworben.
Eben It Follows gesehen. Gucke nicht so häufig dieses Genre, aber hat mich schon erschaudern lassen - als Kompliment. Hoffentlich kann ich jetzt pennen.
Habe ich gestern gesehen. Ein fantastischer Film! Absolute Empfehlung! Läuft noch die ganze Woche in der Schauburg immer um 21.30 Uhr.
Zwei Rezensionen
Absolut sehenswert auch die Drehorte in Norwegen. Ein durch und durch intelligenter und konsequenter Film. 11/10.
Geändert von Unentschieden (27.05.2015 um 09:29 Uhr)
Findest du nicht? Klar ist das kein klassischer Psychothriller, das ist mir auch klar. Aber neben all den Fragen was Menschlichkeit und Menschsein ausmacht empfand ich die Situation der Isolation, das Ausgesetztsein einem offensichtlichen Psychopathen, der Frage wer wen anlügt und für seine Zwecke benutzt, was überhaupt die Ziele der Protagonisten sind schon als typische Elemente eines Psychothrillers. Nur eben im Science Fiction Mantel mit einer Menge philosophischem Einschlag. Deswegen war der Film auch so stark.
Geändert von In5anity (27.05.2015 um 10:57 Uhr)
All life is problem solving.
Klar ist er das. Auch. Zumindest zum Ende hin.
Spannungsbogen, Setting, Produktions- und Sound-Design, Dialoge, Tempo, Figuren und natürlich das Script sind absolut herausragend.
Die Komplexität des philosophischen Hintergrundes (Gender, Einzigartigkeit, Moral etc. von KI) wurde geschickt versteckt, so dass man sie wahrnehmen konnte, aber nicht musste, um der Story zu folgen. Ganz großes Kino!