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Thema: Der Filmrezensionsthread

  1. #8041
    Avatar von Papas Sohn
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    Zitat Zitat von from sarah with love Beitrag anzeigen
    Allein schon Till Schweiger lacht beim Blick aufs Konto über Euch und das zu Recht. Schaffen vs Lästern
    Der kann sein Konto noch so voll haben, sympathischer macht ihn das auch nicht.
    Und die Qualität seiner Filme erhöht der Kontostand auch nicht sonderlich.
    Der älteste Sohn meines Vaters ist wie ein Bruder für mich.

  2. #8042
    Avatar von C.Harper
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    Gute deutsche Komödien, die ich die letzten Jahre im Kino gesehen habe, waren "Sein letztes Rennen" und "Wir sind die Neuen". Den Rest kann man größtenteils in die Tonne kloppen.

  3. #8043

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    Zitat Zitat von Papas Sohn Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von from sarah with love Beitrag anzeigen
    Allein schon Till Schweiger lacht beim Blick aufs Konto über Euch und das zu Recht. Schaffen vs Lästern
    Der kann sein Konto noch so voll haben, sympathischer macht ihn das auch nicht.
    Und die Qualität seiner Filme erhöht der Kontostand auch nicht sonderlich.
    das ist ohnehin eine ganz arme, wenn auch gern genutzte argumentation.

  4. #8044

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    Zitat Zitat von from sarah with love Beitrag anzeigen
    P.S. Jemand Mother vom Black Swan Meisterregisseur gesehen? Verpasst. Daher, spannend und unterhaltend oder "schräg/strange"? Zwei komplett kontroverse Rez dazu gelesen.
    Thx
    Leider noch nicht. Bin ein richtiger Fan von Aronofsky und daher steht der Film weit oben auf meiner Liste. Den nur mit Black Swan in Verbindung zu bringen finde ich interessant. Requiem, Pi und vor allem The Fountain sind viel größere Meisterwerke.

  5. #8045
    Avatar von Joel04
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    Habe nachdem ich Thor 3 gesehen habe direkt mal die vorherigen Filme von Taika Waititi nachgeholt, sowohl "5 Zimmer, Küche, Sarg" als auch "Hunt for the wilderpeople" machen richtig Spaß, gerade der erstgenannte ist unglaublich skurril und witzig

  6. #8046
    Avatar von Schmolle
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    Also die letzten beiden Deutschen Filme, die ich letztes Jahr im Kino gesehen habe, die gut waren, waren Toni "Don`t Lose the Humour" Erdmann und Trash Detektiv. Die waren beide sehr speziell humorig, typisch deutsch und gerade deswegen lustig.
    Dieses jahr habe ich zwei Deutsche Filme gesehen.

    1: "Jugend ohne Gott" Das war irgendwie sowas wie Napola in future. Völlig verquast.
    2. "Lommbock 2" - Der Humor aus dem eersten Teil zieht (zumindest bei mir) noch immer oder wieder. War gut

    Ansonsten ist für mich der Gipfel richtig guter Deutscher Komödien halt "Bang Boom Bang" und "Watt nich passt...." . Davon hätte man gerne mal wieder wass. Goldene Zeiten kam ja leider nicht mehr über gute Ansätze hinaus.

    Beste Deutsche Serie der letzten 10 Jahre? "Im Angesicht des Verbrechens" - mit weitem Abstand.
    Protest war schon immer käuflich.

  7. #8047
    Avatar von WhiteHorse
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    Babylon Berlin könnte auch an Im Angesicht des Verbrechens herankommen.

  8. #8048
    Avatar von mads
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  9. #8049
    Avatar von WhiteHorse
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    Wer tut das nicht...

    Ja, es ist wirklich gut. Tolles Setting, gut produziert und gespielt, und mir gefällt die Verschwörungsgeschichte.

  10. #8050

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    Hat sich jemand schon an "Es ist schwer, ein Gott zu sein" gewagt? Bin unschlüssig ob ich mir den ansehen soll. Ähnlich sperrige und starke Filme, wie bspw. Werckmeister Harmoniak oder das Turiner Pferd, haben mir schon sehr zugesagt und waren noch nicht "zu viel". Dieses Kunstwerk scheint allerdings noch ein wenig anspruchsvoller zu sein.

  11. #8051
    Avatar von paetke
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    Am Wochenende die Neuverfilmung Mord im Orientexpress gesehen.

    Einerseits angenehm unaufgeregte Erzählung. Bin im Kino richtig aufgeschreckt, als dann ein mal geschossen wurde. War richtig entspannt zu schauen.

    Andererseits mit teilweise eklatanten Lücken. Woher Poirot all seine Erkenntnisse hatte, blieb dem Zuschauer meist völlig verborgen. Hier hätte ich mir witzige Erklärungen, ähnlich wie in der Serie Sherlock, gewünscht. Der Film greift in der ersten Szene sogar ein ähnliches Konzept auf, lässt es dann in den wirklich spannenden Situationen aber wegfallen. Auch die Figuren bleiben leider erstaunlich flach.

    6/10

  12. #8052
    Avatar von Schmolle
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    Der Neuaufguss schlägt den alten nicht. In dem Uraltschinken mit Albert Finney, @paetke wird tatsächlich erläutert, wie Poirot zu seinen Schlüssen kommt.
    Am besten von den ganzen Figuren kommt die "schöne Leich" Jonny Depp weg.
    Protest war schon immer käuflich.

  13. #8053
    Avatar von Krischie
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    "Aus dem Nichts" ist ein ganz guter Film. Nicht großartig, aber gut. Mich hat vor allem Diane Kruger positiv überrascht, die fand ich sonst nie gut. Aber hier trägt sie den Film sehr überzeugend.

  14. #8054
    Avatar von Schmolle
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    Den werd ich mir diese Woche spätestens nächste "reintun".

    Vor "Mord im Orient Express" war ich bei Blade Runner 2049. Irgendwie alles wie beim Alten : Verstörende Filmmusik, Richtig langes Erzählkino mit plötzlichen Wendungen, die dann "Schrill" rüberkommen, ganz eigene Sci-Fi Welt aber äusserst realistisch angelegt und so weiter ein Unterschied: Statt in einer regenversifften Stadt und einer alten Wohnvilla spielt es diesmal eher in einer "ausgelaugten ausgelutschtschten Wüste" .
    Insofern habe ich mich dabei ertappt zu denken, das Blade Runner 2049 mehr dunkler Turm Spirit hatte als dieser komische Film mit Idris Elba ...
    Gute Fortsetzung
    Protest war schon immer käuflich.

  15. #8055
    Avatar von *666*
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    Coco (Pixar, 2017)

    Story: Der 12jährige mexikanische Junge Miguel liebt Musik und möchte ein ebenso großer Gitarrenspieler werden wie das verstorbene Idol Ernesto de la Cruz. Da der "Fluch der Musik" einst den Ur-Ur-Großvater Miguels als Musiker fort trieb und dieser seine Frau und kleine Tochter allein zurückließ, wird jede Form von Musik kategorisch abgelehnt. Am mexikanischen Feiertag "Tag der Toten", an denen die Hinterbliebenen den verstorbenen Ahnen mit Fotos gedenken, möchte Miguel an einem Talentwettbewerb teilnehmen, um zu beweisen, dass er ebenso ein großer Musiker sein kann, wie der verhasste Großvater und Musik einfach seine Bestimmung ist. Beim Diebstahl von Ernesto de la Cruz' wertvoller Gitarre, den er für seinen Großvater hält, gelangt Miguel ins Reich der Toten und muss beim Zusammentreffen mit verstorbenen Familienmitgliedern lernen, was es eigentlich heißt, zu einer Familie dazu zugehören...

    Kritik: Der inzwischen 19. Pixar-Film erweist sich zugleich als einer der Besten und emotional bewegendsten Filme, die das Studio in seiner Geschichte bisher abgeliefert hat. Visuell eindrucksvoll animiert, wird man als Zuseher vor Allem emotional mitgenommen. Ich möchte nicht so viel zum Plot verraten, nur so viel: Die letzten 20-25 Minuten des Films sind herzzerreißend und neben der Anfangsszene von "Oben" mit das Traurigste, was Pixar bisher abgeliefert hat. Taschentücher sollte man sich vorsichtshalberbereit legen!
    Der Song "Denk' stehts an mich" (Remember Me) dürfte ein heißer Kandidat für den Oscar in der Kategorie bester Filmsong im kommenden Jahr sein, sowie Coco als Film in der Animationssparte ziemlich sicher gewinnen dürfte. Für Kinder imo allerdings aufgrund der doch schwierigen Thematik wirklich geeignet.

    Wertung: 8,5/10 (Die Hauptfigur Miguel hätte gerne noch etwas interessanter sein können)

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