Es wird jetzt OT, aber ich erwische mich auch manchmal bei dem Gedanken, ob nicht doch ein Plan dahinter steckt. Die Konsequenz, mit der das Mittelfeld unausgewogen zusammengestellt wird, ist ja schon sehr bemerkenswert. Strebt man tatsächlich ein in seiner spielerischen Armut und fehlendem Gefühl für den Raum homogenes Mittelfeld an? Aber warum? Dazu fällt mir eine Aussage von Lillo ein:
Bei Werder wäre es dann quasi das Gegenmodell. Man stellt den spiel- und übersichtsschwachen Kämpfern weitere spiel- und übersichtsschwache Kämpfer zur Seite. Und nicht etwa Spieler, die an allen Ecken und Enden fehlende Fähigkeiten einbringen könnten, aber den Junos, Bartels', Fritz', Öztunalis und wie sie alle heißen eben nicht so ähneln.Zitat von Juanma Lillo
Das wäre dann ein Plan und er wäre zumindest halbwegs konsequent umgesetzt. Das ist der per se erstmal begrüßenswert, aber der fußballerische Inhalt des Plans wäre dann in etwa das genaue Gegenteil von dem, was ich persönlich gerne sehen möchte.