Auch nicht wirklich. Ich verstehe natürlich die Bedeutung, aber so ein Begriff ist für mich einfach kein Grund, um sich daran zu stören oder aufzuregen. Es ist nur ein dämliches Wort und nicht mehr. Von daher kann ich es nicht wirklich nachvollziehen, wie man sich an so einer Nichtigkeit stören kann.
Wurde die diskriminierende Seite des Wortes "dämlich" schon thematisiert? Fänd ich herrlich.
Das Problem der Welt ist, dass intelligente Menschen voller Zweifel und Dumme voller Selbstvertrauen sind. (Bukowski)
Ich verbinde den Begriff irgendwie mit feisten, den Biergenuss verherrlichenden Trotteln. Das ist ein mein Augen genau deren "Humor". Also ist der Begriff für mich eher in dem Sinne sexistisch, dass man als Mann in eine recht unappetitliche Schublade geschubst wird. Mir persönlich wäre das unangenehm/peinlich, mit sowas rumzulaufen.
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
http://www.spiegel.de/kultur/gesells...a-1187373.html
Keine Ahnung, ob ich das richtig verlinkt habe. Wenn ja, könnte irgendwie passen, also der Kommentar, jedenfalls im Generellen (auch, wenn ich das mit dem Bierträgerkarton für ein wenig übertrieben halte, bin aber auch, soweit mir bekannt, männlichen Geschlechts und trinke Bier, sogar im Stadion, den monierten Schriftzug habe ich allerdings trotz wahrscheinlichen Gebrauchs nie wahrgenommen, eventuell oberflächlich oder, was mir lieber ist, in Eile, das Spiel zu sehen). Skol
Puh, ich hatte schon befürchtet, Margarete Stokowski hätte eine Kolumne zur "Männerhandtasche" geschrieben.
"Swingtime is good time, good time is better time!"
Es hätte auch Sibylle Berg sein können...
Aber im schlimmsten Fall der widerliche Fleischhauer.
Wer bei fürchterlichen SpiegelkolumnistInnen nicht sofort an den Junior Augstein denkt, hat doch die Kontrolle über sein Leben verloren.