Ich finde es vor allem beeindruckend, dass Gefallen daran gefunden wird, andere zur Blamage treiben und sogar deren Verletzungen in Kauf zu nehmen, ohne zu merken wie honkig man selbst aussieht und sich verhält. Eine asoziale Scheiße ist das - Fake hin, Fake her.
"Wohltätigkeit ist das Ersaufen des Rechts im Mistloch der Gnade." - Pestalozzi
"Henry Kissinger - bis heute nicht ergriffen, außer von sich selbst." - Pispers, zum Putsch gegen Salvador Allende
Es ist nicht nur die Auswahl der Clips, sondern auch der Ort der Inszenierung und noch klarer die Idee an sich. Erst recht, wenn es (angeblich) nicht gestellt sein sollte.
Interessehalber: Warum der Ort der Inszenierung? Ist das erkennbar eine 'black neighborhood'?
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
Solche widerlichen Videos haben nicht umsonst den Beinamen "Hood Pranks".
PS.
Das ist doch Verfolgungswahn. So eine Geschichte dreht man in sozial schwachen Vierteln. Hier würde man das auch nicht in Oberneuland, sondern in Gröpelingen versuchen. Und in diesen Vierteln wohnen in Amerika oftmals in den Städten farbige Menschen. Das ist doch nun mal so. Und warum sollte ich denn Mitleid mit einem Fahrraddieb haben!? Also bitte... wenn er das Fahrrad nicht klaut geht er auch nicht auf die Fresse.
Nein, aber (vorausgesetzt das Video wäre echt) die Idee, zur Belustigung bei anderen Menschen einen Genickbruch oder andere schwerste Verletzungen zu riskieren, ist allerunterste Schublade. Dagegen ist ein Fahrraddiebstahl doch vollkommen lächerlich. Die Frage kannst Du doch nicht ernst meinen!
Nur der Einsame findet den Wald.
Wo ihn mehrere suchen, da flieht er, und nur die Bäume bleiben zurück.
Wer wirklich soo naiv ist und immer noch glaubt, diese Videos wären echt, kann sich auch das mal anschauen.
H3 hat auch noch ein Interview mit Joey Salads, wo er diesem sogar entlockt, dass er seine Statisten nicht mal bezahlt.
Mit einem Verrückten zu streiten ist Wahnsinn. (G. M. Burrows, 1828)