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Thema: Nach der Bundestagswahl 2017: Deutsche Politik

  1. #11101
    Avatar von kikone
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    #skyanstatttaschengeld

  2. #11102

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    Zitat Zitat von gemüsehändler Beitrag anzeigen
    Er hat nicht geschrieben das sie mehr Freizeit haben, sondern Vorteile im Zeitmanagement. Sicherlich gibt es dazu auch Ausnahmen (Ganztagsschulen, Berufsschulen, Lehrer mit vielen AGs) aber sonst würde ich dem zustimmen.
    Dass sich von den langhaarigen Bombenlegern keiner entschuldigt

    Spaß Muss man ja leider immer wieder dazu schreiben. Der User Schimmel scheint logischen und zusammenhängenden Sätzen nicht mächtig zu sein, sonst würde er nicht so einen polemischen Smiley setzen.
    Geändert von Chico-HB (20.05.2017 um 01:25 Uhr)

  3. #11103
    Avatar von WhiteHorse
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    Zitat Zitat von nixon Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von WhiteHorse Beitrag anzeigen
    Aber die Arbeitszeiten, die du genannt hast, sind ja völlig willkürlich deinerseits geschätzt. Häufig übersteigt es das deutlich.
    Es sollte doch gar nicht heißen, dass die außerschulische Arbeitszeit immer nur genau 3 Stunden beträgt, sondern lediglich, dass der Lehrer seltener gezwungen ist zu arbeiten, während das Kind gerade von der Kita abgeholt werden muss.

    Irgendwie sind in dieser Lehrerdebatte auf beiden Seiten echt krasse Beißreflexe im Spiel.
    Ich finde es einfach falsch, das so zu pauschalisieren. Ganz ohne Beißreflex.

  4. #11104

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    Zitat Zitat von WhiteHorse Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von nixon Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von WhiteHorse Beitrag anzeigen
    Aber die Arbeitszeiten, die du genannt hast, sind ja völlig willkürlich deinerseits geschätzt. Häufig übersteigt es das deutlich.
    Es sollte doch gar nicht heißen, dass die außerschulische Arbeitszeit immer nur genau 3 Stunden beträgt, sondern lediglich, dass der Lehrer seltener gezwungen ist zu arbeiten, während das Kind gerade von der Kita abgeholt werden muss.

    Irgendwie sind in dieser Lehrerdebatte auf beiden Seiten echt krasse Beißreflexe im Spiel.
    Ich finde es einfach falsch, das so zu pauschalisieren. Ganz ohne Beißreflex.
    Du hast einfach nichts verstanden, mische erstmal im Haifischbecken Wirtschaft mit, dann reden wir weiter.

  5. #11105
    Avatar von WhiteHorse
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  6. #11106

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    Lindner macht auch die Merkel Raute:
    https://www.welt.de/img/debatte/komm...602152-jpg.jpg

    Obwohl, könnte auch ein Dreieck sein.

  7. #11107
    Avatar von Daniel FR
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    Zitat Zitat von schoenerball Beitrag anzeigen
    Lindner macht auch die Merkel Raute:
    https://www.welt.de/img/debatte/komm...602152-jpg.jpg

    Obwohl, könnte auch ein Dreieck sein.
    Der will nur ficken!
    {Meta Male}

    „Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
    „Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)

  8. #11108
    Avatar von Daniel FR
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    Zitat Zitat von Chico-HB Beitrag anzeigen
    Der User Schimmel scheint logischer und zusammenhängender Sätze nicht mächtig zu sein, sonst würde er nicht so einen polemischen Smiley setzen.
    Danichfür.
    {Meta Male}

    „Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
    „Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)

  9. #11109
    alt-0229
    Gast
    Seehofer hat ein neues Steuergeschenk entwickeln lassen: Kaufprämien für Euro-6-Diesel.

    Das ist immer wieder faszinierend. Erst wird irgendeine Form von Vergünstigung gewährt (niedrigere Mineralölsteuer bei Diesel, Steuernachlaß für KAT-Nachrüstung, Umweltprämie für Euro-4-PKW, jetzt der geforderte Nachlaß für Euro-6-PKW), ein paar Jahre später werden dann für selbige Fahrzeuge die Kfz-Steuern erhöht, um die Verkehrsteilnehmer wieder zum Kauf neuer Autos anzuregen.
    Der "Umweltschutz" besteht dann darin, daß der angeblich zu dreckige Altwagen seinen Dienst in Algier, Lagos oder Minsk weiterverrichtet, während hierzulande eine zusätzliches Fahrzeug über die Straßen rollt. Also global gesehen eine zusätzliche Emissionsquelle, deren Herstellung mit Steuergeldern subventioniert wird.
    Echt 'n Fuchs, dieser Seehofer.

  10. #11110
    alt-0229
    Gast
    Im oben verlinkten Artikel steht ein interessanter Absatz, der den Kuhhandel während der Entstehung solcher Prämien-Forderungen sehr bildlich beschreibt:

    Die Autoindustrie wendet sich gegen Dobrindts Blockadehaltung. Ihr Verband VDA bot der grün-schwarzen Landesregierung in Baden-Württemberg an, mit einem Software-Update den Stickoxidausstoß von rund zwei Drittel der sechs Millionen Euro-5-Diesel zu reduzieren: Sie sollen nur noch die Hälfte ausstoßen
    Da fahren also Autos durchs Land, die von ihrer Motor- und Steuerungstechnik her in der Lage sind, mit der Hälfte des jetzigen NOx-Ausstoßes fahren zu können. Benötigt wird dafür lediglich ein Softwareupdate. Dieses wird aber nicht etwa den Autobesitzern, die fünfstellige Beträge für ihre Vehikel auf den Tisch gelegt haben, bei der nächsten Inspektion kostenlos oder zumindest für ein geringes Entgeld aufgespielt. Nein, es wird stattdessen als Verhandlungsmasse gegenüber dem Ministerpräsidenten eines Bundeslandes eingesetzt, um damit lokale Fahrverbote zu verhindern. Kommt es zu keiner Einigung, blasen die Euro-5-Diesel eben weiterhin doppelt soviel NOx in den blauen deutschen Himmel, wie technisch erforderlich. Wahnsinn.

  11. #11111
    Avatar von Daniel FR
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    Wird mal Zeit, dass der deutsche Michel seine Liebesbeziehung zur Autoindustrie überdenkt.
    {Meta Male}

    „Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
    „Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)

  12. #11112

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    Privat würde ich mir auch kein Auto mehr kaufen.

  13. #11113

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    Verfassungsrechtler Hans Herbert von Arnim kritisiert die Macht der Parteien:
    https://www.heise.de/tp/features/Vol...t-3716750.html

  14. #11114

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    Ich verstehe die Diskussion über schuldenerleichterungen für Griechenland jetzt nicht ganz die von Gabriel angestoßen wird.

    Wenn über die Rettungspakete die Schulden langfristig ausgelegt sind und die Zinsen niedrig gehalten (im Vergleich zu eigenen staatsanleihen Griechenlands) und die Zinsen kurzfristig bedient werden können dann ist doch die reine Höhe der Schulden im Moment gar nicht das Problem.

    Man müsste eher dafür sorgen dass nach den ganzen Reformen (an denen sich die Geister scheiden wieviel da jetzt umgesetzt wurde oder nur versprochen) wieder investiert wird und Arbeitsplätze entstehen und ob man mit einem zielgerichteten Programm, das nicht für Transferzahlungen genutzt werden kann, zusätzliches Geld gibt um Griechenland in Gang zu bringen

    Schuldenerleichterungen wird es meiner Meinung nach eh geben, aber gerade später.
    Nämlich wenn Griechenland die Schulden der Programme zurückzahlt. Eine echte zurückzahlung gibt es aber ja auch fast nie. Woher soll das Geld auch kommen. Stattdessen werden neue staatsanleihen ausgegeben und die alten abgelöst. Macht Deutschland auch nicht anders. Ist je nach Haushalt immer nur die Frage ob man zusätzlich noch etwas aufnehmen muss.

    Und wenn Griechenland dann für angenommene 5 Prozent staatsanleihen ausgeben kann in einigen Jahren und die Rettungspakete da aber 2,5 Prozent festlegen dann wird es meiner Meinung nach Anreiz le geben um das auszugleichen.
    Dann nimmt Griechenland zum Beispiel 40 Mrd auf und löst die Darlehen ab. Es werden dann aber 50 Mrd des rettungsdarlehen ausgeglichen und somit 10 Mrd erlassen. Als Anreiz und auch damit die Erhöhung der Zinsbelastung tragfähig bleibt.
    Und somit würde Griechenland mit einem gewissen "schnitt " an den Kapitalmarkt zurückgeführt.

    Das ist grob die Richtung die ich sehe und die noch nicht so ganz offen ausgesprochen wird.

    Was wir jetzt erleichtern müssen und sollten verstehe ich nicht. Sitzt da jetzt irgendwer im Nacken der Griechenland an die wand drückt? Können die die jährlichen niedrigen Zinsen nicht mehr bedienen?

    Oder weil sich rund 170 Prozent des BIP an Schulden so hoch anhört?
    Und man ja jetzt irgendwie "helfen " will?

    Eigentlich hat man mit den Programmen doch genau den Puffer erreicht dass Griechenland nicht nur als Schuldner am Rande zum Ruin gesehen werden muss und sich wieder entwickeln könnte.

    Stattdessen wird aber jetzt auf bürokratischer Ebene immer genau das Spiel gespielt. Reformen hier, auszahlungen aus Programmen dort und geschachert um Konditionen und Erleichterungen.

    Dann lieber 10 Mrd für ein Infrastrukturprogramm hingeben von denen am Ende wahrscheinlich nur die Hälfte wieder zurück fließt.
    Außerhalb dieses Spiels der letzten Jahre.
    Geändert von Quendrian (22.05.2017 um 11:24 Uhr)

  15. #11115

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    Ich bin im übrigen der Meinung dass man Griechenland rein technisch und ökonomisch auch ohne Reformen und Einschnitte in dieser Größenordnung hätte retten können. Ohne die xte rentenkürzung. Und in den Maßnahmen auch zielgerichteter.

    Wenn da nicht das menschliche handeln wäre und man in Griechenland und auch anderen Ländern daraus Anreize gesehen hätte.

    Schuldenerleichterungen kann man noch so "einmalig " und als absolute Ausnahme bezeichnen, sie werden doch nicht so wahrgenommen. Und das ist das eigentliche Problem.
    Also muss in dem ganzen rettungsprozess genügend "geblutet " werden dass es als Anreiz und Vorbild nicht mehr taugt.

    Und das ist das eigentliche unausgesprochene in dem ganzen Prozess meiner Meinung nach.
    Geändert von Quendrian (22.05.2017 um 11:36 Uhr)

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