Zitat von Nis Randers
Für mich war Lindners Aussage bezgl. der Krim der entscheidende Punkt sie auf der Liste des geringsten Übel zu streichen. Selbst wenn es so wäre, dass man die Annektierung stillschweigend zwecks Realpolitilik hinnehmen muss, darf es meiner Empfindung nach nicht öffentlich kundgegeben werden.
Geändert von Soler (21.08.2017 um 18:24 Uhr)
Respekt und Gerechtigkeit. Respekt. Gerechtigkeit. Aber auch Gerechtigkeit und Respekt.
Die PARTEI wollte Geld für Nix!
Marktplatz so voll wie zur Meisterschaft 1988.
Jan Fleischhauer, SPON-Kolumnist, bei Maybrit Illner
- prangert die Profillosigkeit der SPD an -Merkel sei Dank
- klagt über eine fehlende Opposition im Bundestag
- bemägelt die Berliner Regierungsarbeit am Beispiel eines Gesetzes für Unisextoiletten
- lässt offen, warum der Bürger schreiend vor der R2G davonlaufen würde (vermutlich Außenpolitik)
- hält womöglich Die Linke für die neue SPD - zumindest beim Thema Geld für sozial Schwache
Geändert von daqui (21.08.2017 um 19:12 Uhr)
Zusammenfassung der Schulz-Kundgebung?
Rudolf Dreßler: Die Auflösung des sozialdemokratischen, identitätsstiftenden Momentes von sozialer Gerechtigkeit hat mit der Agenda 2010 von Gerhard Schröder mehr oder weniger ihre Erledigung gefunden [..] Und wenn eine Partei wie die SPD soziale Gerechtigkeit mit ihrem Namen nicht mehr verbinden kann, nicht mehr verbunden sieht, dann wird sie scheitern, weil man sie dann nicht mehr wählt.
Das Ende einer Volkspartei? | Monitor
Geändert von daqui (21.08.2017 um 19:58 Uhr)
Du haust aber ein paar ganz aktuelle Viedos raus......
Die letzten Minuten sind doch ein prima Wahlkampfthema für die SPD - zumindest hat der Moderator dazu angeregt. Und wenn es um Aktualität geht, dann müsste man als Wähler die letzten 4 Jahre aufarbeiten. Macht aber keiner.Du haust aber ein paar ganz aktuelle Viedos raus......
Geändert von daqui (21.08.2017 um 20:12 Uhr)
Was soll die SPD machen? Links gibt es keinen Stimmen zu holen und mit Innere Sicherheit und ähnlichen Klassiker verliert man garantiert den Wahlkampf.
Links könnte sie schon Stimmen holen. Dafür bräuchte man halt Personal, das einen Politikwechsel glaubhaft verkaufen kann statt immer die gleichen Gesichter.
In diesem Jahr können sie nichts mehr machen. Die Wahl ist gelaufen. Die zwischenzeitlich guten Umfrageergebnisse haben gezeigt, dass es Potential für eine Wechselstimmung gab. Die SPD und ihr Kandidat sind krachend daran gescheitert, dieses Potential zu nutzen.
Die SPD sitzt nun schon 15 von 19 Jahren in der Regierung. Eine richtige Oppositionspartei gibt es nicht, die sich profilieren könnte. Das ist ausgeschlossen. Die SPD wird als kleiner Koalitionspartner immer im Schatten stehen und weitere Wählerstimmen verlieren. Aktuell wird die SPD dafür kritisiert, dass sie in diesen Zeiten eine Erhöhung des Verteidigungsetats ablehnt. Es wird nicht deutlich, warum sie es tut? Humanitäre Hilfe ist wichtig, aber es ist keine Antwort auf die Fragen zur inneren Sicherheit. Fr. Merkel will das Thema aber auch umschiffen. Da muss man sich doch als Wähler fragen, ob eine GroKo hier vor der AfD kapituliert bzw. völlig ratlos dasteht. Keiner verlangt die Patentlösung, aber man kann nicht alles ignorieren.
Die CDU sollte Schröder zum Ehrenvorsitzenden machen.
Dieses Jahr einfach mal Die Partei wählen. Im Europaparlament war sie schließlich auch eine bessere Opposition als andere Parteien. Kann ja nichts schaden.
"Jahre voller Frust"
Sind die denn überhaupt in allen Bundesländern und Kreisen wählbar?
Die PARTEI war sehr lautstark vertreten und sehr infantil. Hat mich eher abgeschreckt. Die waren latent doof und besoffen, besonders aber doof und besoffen, kein Sinn für Respekt und Gerechtigkeit. Sprudel wollten sie nicht trinken, nur mit Schnaps. Also der Gegenentwurf zu Schulz.
Frag mal Corbyn in England wie man richtig Wahlkampf macht.
Berechtigungen
