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Thema: Nach der Bundestagswahl 2017: Deutsche Politik

  1. #12106

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    Zitat Zitat von TomFischer;10539574

    [U
    Auch wenn man grundsätzlich gegen Einsätze im Ausland ist[/U]?
    touché


  2. #12107
    Avatar von Nis Randers
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    http://www.zeit.de/wirtschaft/2017-0...gsgesellschaft
    Erbschaften: Das Ende der Leistungsgesellschaft
    Die Nachkriegsgeneration brachte es durch Arbeit zu Wohlstand. Heute kann man kaum noch Vermögen aufbauen, ohne zu erben, sagen Wissenschaftler
    Neben den ganzen anderen Herausforderungen ist das unfassbarer sozialer Sprengstoff. Wir steuern sehenden Auges auf amerikanische Verhältnisse zu.

  3. #12108

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    Zitat Zitat von Nis Randers Beitrag anzeigen
    http://www.zeit.de/wirtschaft/2017-0...gsgesellschaft
    Erbschaften: Das Ende der Leistungsgesellschaft
    Die Nachkriegsgeneration brachte es durch Arbeit zu Wohlstand. Heute kann man kaum noch Vermögen aufbauen, ohne zu erben, sagen Wissenschaftler
    Neben den ganzen anderen Herausforderungen ist das unfassbarer sozialer Sprengstoff. Wir steuern sehenden Auges auf amerikanische Verhältnisse zu.
    Die Wissenschaftler sind reine Theoretiker, die von Wirtschaft in der Praxis keine Ahnung haben. Natürlich kann man auch gegenwärtig "Vermögen" aufbauen, ohne etwas zu erben. Hier muss man halt definieren, was "Vermögen" bedeutet. Und wieso sollte es ein sozialer Sprengstoff sein? Weil die Neidgesellschaft immer größer wird?

  4. #12109
    Avatar von Mannimaker
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    Zitat Zitat von Chico-HB Beitrag anzeigen
    Natürlich kann man auch gegenwärtig "Vermögen" aufbauen, ohne etwas zu erben.
    Da steht "kaum noch" und nicht "nicht". Natürlich kann man auch ohne Erbschaft Vermögen aufbauen, niemand hat das Gegenteil behauptet. Nur eben signifikant schwerer, wenn du nicht aus entsprechendem Umfeld kommst. Dass das - im Sinne von fehlender Chancengerechtigkeit, Leistungsgesellschaft etc. - sozialer Sprengstoff ist bzw. Potential dazu hat, liegt doch eigentlich auf der Hand.

  5. #12110

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    Zitat Zitat von Chico-HB Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Nis Randers Beitrag anzeigen
    http://www.zeit.de/wirtschaft/2017-0...gsgesellschaft
    Erbschaften: Das Ende der Leistungsgesellschaft
    Die Nachkriegsgeneration brachte es durch Arbeit zu Wohlstand. Heute kann man kaum noch Vermögen aufbauen, ohne zu erben, sagen Wissenschaftler
    Neben den ganzen anderen Herausforderungen ist das unfassbarer sozialer Sprengstoff. Wir steuern sehenden Auges auf amerikanische Verhältnisse zu.
    Und wieso sollte es ein sozialer Sprengstoff sein? Weil die Neidgesellschaft immer größer wird?
    Sollen die sich mal mehr anstrengen, die faulen Säcke. Oder hätten die Leute mal etwas Vernünftiges gelernt.
    Jeder kann Vermögen aufbauen und ist seines Glückes Schmied.


    (Edit: Achtung, dieser Beitrag könnte Ironie enthalten.)

  6. #12111
    Avatar von Soler
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    Zitat Zitat von Mannimaker Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Chico-HB Beitrag anzeigen
    Natürlich kann man auch gegenwärtig "Vermögen" aufbauen, ohne etwas zu erben.
    Da steht "kaum noch" und nicht "nicht". Natürlich kann man auch ohne Erbschaft Vermögen aufbauen, niemand hat das Gegenteil behauptet. Nur eben signifikant schwerer, wenn du nicht aus entsprechendem Umfeld kommst. Dass das - im Sinne von fehlender Chancengerechtigkeit, Leistungsgesellschaft etc. - sozialer Sprengstoff ist bzw. Potential dazu hat, liegt doch eigentlich auf der Hand.
    Wie viel ist denn "Vermögen"? Und wann war es denn so viel einfacher?

    Fehlender Chancengerechtigkeit und Leistungsgesellschaft ist doch nicht etwas was in den letzten 30 Jahren entstanden ist.
    Meine Eltern durften bspw. nicht mal auf das Gymnasium, von meinen Großeltern ganz zu schweigen

    Ich zweifel nicht an, dass es heutzutage viel soziale Ungerechtigkeit gibt und Chancengleichheit kaum existiert - nur wann war es denn soviel besser?

  7. #12112
    Avatar von hawk83gut
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    Was soll der "soziale Sprengstoff" denn sein? Glaubt ihr eine Mehrheit glaubt an die Mär der "Leistungsgesellschaft"? Jede Altenpflegerin und jeder Leiharbeiter demonstriert einem doch andauernd das Gegenteil. DIe Basis für einen solchen "Sprengstoff", womit ja nur so etwas wie soziale Unruhen gemeint sein können, gibt es nicht. Es gibt keine solidarische Gesellschaft mehr. Man nehme nur das Verhalten der meisten als die Lokführer gestreikt haben, man nehme die vielen regressiven Kommentare gegen Links wie sie jetzt grassieren - und von wem sollte der "Sprengstoff" ausgehen, wenn nciht von einer organisierten Gruppe? Die radikale Ungleichverteilung des gesellschaftlichen Reichtums haben die meisten als eine zweite Natur schon länst verinnerlicht.
    Sprengstoff gibt es nicht, jedenfalls nicht in Deutschland.
    "Jahre voller Frust"

  8. #12113
    Avatar von Totally On The Wood Way
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    Zitat Zitat von hawk83gut Beitrag anzeigen
    Was soll der "soziale Sprengstoff" denn sein? Glaubt ihr eine Mehrheit glaubt an die Mär der "Leistungsgesellschaft"? Jede Altenpflegerin und jeder Leiharbeiter demonstriert einem doch andauernd das Gegenteil. DIe Basis für einen solchen "Sprengstoff", womit ja nur so etwas wie soziale Unruhen gemeint sein können, gibt es nicht. Es gibt keine solidarische Gesellschaft mehr. Man nehme nur das Verhalten der meisten als die Lokführer gestreikt haben, man nehme die vielen regressiven Kommentare gegen Links wie sie jetzt grassieren - und von wem sollte der "Sprengstoff" ausgehen, wenn nciht von einer organisierten Gruppe? Die radikale Ungleichverteilung des gesellschaftlichen Reichtums haben die meisten als eine zweite Natur schon länst verinnerlicht.
    Sprengstoff gibt es nicht, jedenfalls nicht in Deutschland.

  9. #12114
    Avatar von Duffman
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    Die Quintessenz des Artikels ist wohl, dass wir einen neuen Krieg brauchen, der unser Land in Schutt und Asche legt, damit man es danach wieder aufbauen muss, woraus dann ein Wirtschaftswunder entsteht und alle etwas zu arbeiten haben. Außerdem müssen Erbschaften mehr besteuert werden, weil dann auch alle anderen wieder Vermögen aufbauen können. Oder so ähnlich.

  10. #12115

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    Zitat Zitat von Totally On The Wood Way Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von hawk83gut Beitrag anzeigen
    Was soll der "soziale Sprengstoff" denn sein? Glaubt ihr eine Mehrheit glaubt an die Mär der "Leistungsgesellschaft"? Jede Altenpflegerin und jeder Leiharbeiter demonstriert einem doch andauernd das Gegenteil. DIe Basis für einen solchen "Sprengstoff", womit ja nur so etwas wie soziale Unruhen gemeint sein können, gibt es nicht. Es gibt keine solidarische Gesellschaft mehr. Man nehme nur das Verhalten der meisten als die Lokführer gestreikt haben, man nehme die vielen regressiven Kommentare gegen Links wie sie jetzt grassieren - und von wem sollte der "Sprengstoff" ausgehen, wenn nciht von einer organisierten Gruppe? Die radikale Ungleichverteilung des gesellschaftlichen Reichtums haben die meisten als eine zweite Natur schon länst verinnerlicht.
    Sprengstoff gibt es nicht, jedenfalls nicht in Deutschland.

  11. #12116
    Avatar von untersommer
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    Konnten denn die äquivalenten Teile der Bevölkerung zwischen 1950 und 1980 besser und eher Vermögen aufbauen als heute bzw. wer konnte das damals, der das heute nicht kann?
    Der alte Hauptbahnhoftoilettenmann weiß genau, dass man nichts retten kann.

    You better watch what you are wishing for, or you'll wish your wishes won't come true no more

  12. #12117
    Avatar von mads
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    Für 8,84€ brutto die Stunde kann man es zumindest heute nicht
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  13. #12118

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    Natürlich ist es leichter aufzusteigen wenn nach einem Krieg fast alle nichts haben und man beim Aufbau zu den Gewinnern gehören kann.

    Das Problem an dieser Betrachtung ist, dass sie wie selbstverständlich nach dem Krieg anfängt und Jahrzehnte oder Generationen vergleicht, aber das Leid des Krieges zur Herstellung des Ausgangslage in der Entwicklung als Vergangenheit ausblendet.

    Sollten in Europa wieder Kriege stattfinden werden die Überlebenden wahrscheinlich ausgeglichenere Chancen wiederfinden. Nur will man das?

  14. #12119
    Avatar von untersommer
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    Konnten denn die og. Altenpflegerinnen und Lokführer früher ein Vermögen aufbauen?
    Der alte Hauptbahnhoftoilettenmann weiß genau, dass man nichts retten kann.

    You better watch what you are wishing for, or you'll wish your wishes won't come true no more

  15. #12120

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    Zitat Zitat von hawk83gut Beitrag anzeigen
    Was soll der "soziale Sprengstoff" denn sein? Glaubt ihr eine Mehrheit glaubt an die Mär der "Leistungsgesellschaft"? Jede Altenpflegerin und jeder Leiharbeiter demonstriert einem doch andauernd das Gegenteil. DIe Basis für einen solchen "Sprengstoff", womit ja nur so etwas wie soziale Unruhen gemeint sein können, gibt es nicht. Es gibt keine solidarische Gesellschaft mehr. Man nehme nur das Verhalten der meisten als die Lokführer gestreikt haben, man nehme die vielen regressiven Kommentare gegen Links wie sie jetzt grassieren - und von wem sollte der "Sprengstoff" ausgehen, wenn nciht von einer organisierten Gruppe? Die radikale Ungleichverteilung des gesellschaftlichen Reichtums haben die meisten als eine zweite Natur schon länst verinnerlicht.
    Sprengstoff gibt es nicht, jedenfalls nicht in Deutschland.
    so siehts aus. solche Formulierungen wie "sozialer Sprengstoff" oder "Gefahr für den sozialen Zusammenhalt" verdecken doch nur, dass es sowas wie Solidarität eigentlich gar nicht mehr gibt. Vielleicht noch im kleinen (Familie), aber sicher nicht mehr in Gruppen relevanter Größe oder gar Klassen. Jeder ist sich selbst der nächste.

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